holler & holler | Steuerberatung - aktuell

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Termin für ein Herbstgespräch vereinbaren
10/24/2024, Unser Herbstgespräch Wir bieten Ihnen im Herbst ein angepasstes Beratungsgespräch an - unser Herbstgespräch. Wir wollen anhand Ihrer Zahlen gemeinsam strategisch in die Zukunft zu blicken. Mit aktuellen Auswertungen und Branchenvergleichen rechnen wir auf der Zielgraden des Geschäftsjahres Ihr Jahresergbnis hoch. Hieraus ergibt sich das zu erwartende steuerliche Ergebnis und stimmen es mit den Vorauszahlungen ab. So können Sie reagieren weiter»
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Steuerberatung für die Branche Tierärzte
4/8/2024, Sie als Veterinär sorgen für das Wohlergehen Ihrer Patienten und schlagen geeignete Maßnahmen vor. Aber wer betreut Sie und Ihre Praxis ? Wir haben uns in unserer Kanzlei auf die Beratung von Tierärzten spezialisiert und unterstützen bei Praxisneugründung, Praxisübernahme, begleiten den Tierarzt bei allen steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen und vieles mehr. Durch unsere Spezialisierung können wir uns intensiv mit den Herausforderungen weiter»
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Betriebliche Altersversorgung: Arbeitgeberzuschuss für Altverträge gilt ab 2022
2/7/2022, Das Betriebsrentenstärkungsgesetz aus 2017 hatte Regelungen zur betrieblichen Altersversorgung verabschiedet, die den Abschluss einer betrieblichen Altersversorgung interessanter machen sollten. Eine schon fast in Vergessenheit geratene Übergangsregelung ist Ende 2021 ausgelaufen, sodass sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Altverträge ab 2022 ändern.   Achtung: Die Zuschusspflicht betraf bisher nur Neuverträge ab dem 01.01.2019. Doch mit Wirkung ab 2022 ist sie auch für Verträge, die vor weiter»
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Verbilligte Vermietung an Angehörige bei aufwendig gestaltetem Wohngebäude
2/7/2022, Grundsatz: Die verbilligte Vermietung einer Wohnung zu Wohnzwecken ist unschädlich bzw. gilt als vollentgeltlich, wenn das Entgelt mindestens 66 % der ortsüblichen Miete beträgt.  Nun hat aber das Finanzgericht von Baden-Württemberg bei einer Vermietung eines aufwendig gestalteten Wohngebäudes anders entschieden und eine Totalüberschussprognose gefordert. Gegen diese Entscheidung ist die Revision anhängig und der Bundesfinanzhof muss klären, ob bei einer Vermietung weiter»
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Zensus 2022
2/7/2022, Bundesweit findet 2022 eine Zählung der Bevölkerung sowie von Gebäuden und Wohnungen statt. Die letzte Zählung fand 2011 statt. Der sogenannte „Zensus“ ist alle zehn Jahre vorzunehmen, wurde jedoch wegen der Pandemie von 2021 auf 2022 verschoben. Zur Durchführung werden ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte eingesetzt, die stichprobenhafte Haushaltsbefragungen vornehmen. Sie erhalten nach dem Gesetz zur Durchführung des Zensus im Jahr 2022 (ZensG 2022) für weiter»
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Erweiterung Kinderkrankengeld während der Corona-Pandemie
2/26/2020, Der Bundesrat hat am 18. Januar 2021 die Ausweitung des Anspruchs auf Kinderkrankengeld in der Corona-Pandemie gebilligt. Er soll damit im Jahr 2021 pro Elternteil von 10 auf 20 Tage pro Kind, für Alleinerziehende von 20 auf 40 Tage pro Kind verdoppelt werden. Voraussetzungen sind, dass: ? sowohl der betroffene Elternteil als auch das Kind gesetzlich krankenversichert sind, ? das weiter»
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Modernisierung des Besteuerungsverfahrens: Änderungen ab 2017
1/3/2017, FinMin Rheinland-Pfalz, Pressemitteilung vom 28.12.2016 Am 01.01.2017 treten wesentliche Teile des Gesetzes zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens in Kraft. "Durch dieses Gesetz passen wir das Steuerverfahrensrecht an die digitalen Möglichkeiten an und schaffen so die Voraussetzung dafür, das Besteuerungsverfahren noch effizienter und serviceorientierter zu gestalten. Das Gesetz ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Abbau von Bürokratieaufwand", sagte die rheinland-pfälzische weiter»
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Januar 2017: Steuertermine
1/3/2017, Fälligkeit  Dienstag, 10.01.2017 - Lohn- und Kirchenlohnsteuer - Umsatzsteuer   Ablauf der Schonfrist Freitag, 13.01.2017 - Lohn- und Kirchenlohnsteuer - Umsatzsteuer     Hinweis Die Abgabe-Schonfrist ist abgeschafft. Die 3-Tages-Zahlungs-Schonfrist gilt nur noch bei Überweisungen, nicht bei Barzahlungen und Scheckzahlungen.weiter»
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Weihnachtsfrieden bei Finanzverwaltung NRW
12/8/2016, FinMin Nordrhein-Westfalen, Pressemitteilung vom 07.12.2016 Die Finanzämter in NRW wahren wie in den Jahren zuvor auch in diesem Jahr den Weihnachtsfrieden. Im Rahmen eines Erlasses hat Finanzminister Norbert Walter-Borjans die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Finanzverwaltung angewiesen, in der Zeit von Samstag, 17. Dezember, bis Samstag, 31. Dezember 2016, keine Maßnahmen neu einzuleiten, die für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler eine weiter»
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Elektromobilität im Straßenverkehr: Gesetz zur steuerlichen Förderung
11/18/2016,  BMF, Mitteilung vom 16.11.2016 Deutschland verfolgt das Ziel, bis 2020 seinen CO2-Ausstoß gegenüber 1990 um mindestens 40 Prozent zu senken. Um dieses Ziel zu erreichen, muss auch der Verkehrssektor seine Emissionen mindern. Die Steigerung des Anteils der Elektrofahrzeuge ist eine zentrale Maßnahme, damit der Sektor Straßenverkehr einen adäquaten Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen und somit zur angestrebten Dekarbonisierung leistet. Bisher weiter»
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ESt Kassenrichtlinie 2010: Gnadenfrist bis Jahresende für Altgeräte
11/18/2016,  Das Weihnachtsgeschäft wird auch in diesem Jahr wieder die Kassen klingeln lassen. Die Finanzverwaltung verteilt hingegen keine Geschenke mehr. Die im BMF-Schreiben vom 26.11.2010 (BStBl I 2010, S. 1342) zur Aufbewahrung digitaler Unterlagen bei Bargeschäften (sog. „Kassenrichtlinie 2010“) bis zum 31.12.2016 geltende Übergangsregelung wird nicht verlängert. Sie gilt für Registrierkassen und weitere Geräte, die bis dato keine Einzelaufzeichnungs- sowie Speicherungs- weiter»
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Geldwäscherichtlinie: Einigung des EU-Ministerrates über Erweiterung
11/18/2016,  DStV, Mitteilung vom 15.11.2016 Der europäische Ministerrat hat in seiner Sitzung am 08.11.2016 die Erweiterung der EU-Geldwäscherichtlinie beschlossen. Kernpunkt ist der automatische Informationsaustausch über den wirtschaftlichen Eigentümer von Unternehmen. Nach den sog. „Panama-Papers“ wurde offenbar, dass dies der Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zuträglich ist. Die Enthüllungen der Panama-Papers deckten auf, dass die Geheimhaltung von Offshore-Geldern durch Unternehmen als zwischengeschaltete weiter»
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Steigende Steuereinnahmen in fast allen EU-Mitgliedstaaten
11/15/2016, EU-Kommission, Pressemitteilung vom 11.11.2016 In den meisten EU-Mitgliedstaaten steigen Steuereinnahmen weiter an, so die Kernaussage der am 11.11.2016 veröffentlichten Ausgabe des Berichts über die Steuer-Trends in der EU sowie Island und Norwegen ("Taxation Trends report", 2016 edition). Am stärksten sind die Steuereinnahmen in Zypern und Dänemark gestiegen. Der Anstieg von 2013 bis 2014 beträgt in Dänemark und Zypern mehr als weiter»
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Attac: Politische Betätigung nicht gemeinnützigkeitsschädlich
11/15/2016, Gemeinnützigkeit von Attac bestätigt Attac Trägerverein e.V. war in den Jahren 2010 bis 2012 gemeinnützig - politische Betätigung ist nicht gemeinnützigkeitsschädlich FG Hessen, Pressemitteilung vom 10.11.2016 zum Urteil 4 K 179/16 vom 10.11.2016 (nrkr) In dem Finanzrechtsstreit um die Aberkennung der Gemeinnützigkeit des Attac Trägervereins e.V. durch das Finanzamt Frankfurt am Main III (Az. 4 K 179/16) hat das Hessische weiter»
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Lohnsteuerabzug 2017: Programmablaufpläne
11/15/2016, BMF, Schreiben (koordinierter Ländererlass) IV C 5 - S-2361 / 16 / 10001 vom 11.11.2016 Im Einvernehmen mit den obersten Finanzbehörden der Länder werden hiermit - der Programmablaufplan für die maschinelle Berechnung der vom Arbeitslohn einzubehaltenden Lohnsteuer, des Solidaritätszuschlags und der Maßstabsteuer für die Kirchenlohnsteuer für 2017 - Anlage 1 - und - der Programmablaufplan für die Erstellung von Lohnsteuertabellen weiter»
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Lohnnachweis wird digital
11/11/2016, PIN-Versand an die Arbeitgeber startet ! Arbeitgeber müssen sich ab 2017 an ein mehrstufiges Verfahren zur Übermittlung des elektronischen UV-Lohnnachweises gewöhnen. Ab 01.01.2017 sind die Arbeitgeber verpflichtet, die Lohnnachweise im Parallelverfahren (elektronisch und im bisherigen Papierverfahren, beides bis einschließlich 2018) an die Unfallversicherungsträger zu übermitteln In den nächsten Wochen erhalten Sie von Ihrem Unfallversicherungsträger alle relevanten Daten für den elektronischen weiter»
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Kosten einer Jubiläumsfeier
11/4/2016, Aufwendungen für ein Jubiläumsfest können dann als Werbungskosten geltend gemacht werden, wenn es sich um ein berufsbezogenes Ereignis des Arbeitnehmers handelt. Dieser ist aber nicht das alleinstehende Kriterium, vielmehr ist anhand der Umstände des Einzelfalls zu beurteilen, ob die Feier beruflich veranlasst ist.   Ist der erwerbsbezogene Anteil nicht von untergeordneter Bedeutung, sind die Kosten aufzuteilen und ein Abzug des beruflich veranlassten Anteils ist vorzunehmen. Laut dem weiter»
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Erhöhung des Mindestlohn 2017
11/4/2016, Mindestlohn ab 1. Januar 2017: 8,84 Euro Es wurde beschlossen, den gesetzlichen Mindestlohn ab 1.12017 um 4 % anzuheben. Das bedeutet von 8,50 Euro auf nun 8,84 Euro je Zeitstunde.   Zu beachten gilt bei geringfügigen Beschäftigten, den Minijobs, dass infolge der Anhebung des Mindestlohns die Arbeitszeit angepasst werden muss, damit die Grenze von 450 Euro nicht überschritten wird.  weiter»
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Leistungen für Asylsuchende: Entlastungen der Länder durch den Bund
11/3/2016,   BMF, Pressemitteilung vom 02.11.2016 Das Bundeskabinett hat am 2. November 2016 der vom Bundesminister der Finanzen vorgelegten Formulierungshilfe zum Gesetzentwurf zur Beteiligung des Bundes an den Kosten der Integration und zur weiteren Entlastung von Ländern und Kommunen zugestimmt. Der Bund stellt den Ländern zusätzlich zu den bereits gewährten Erstattungen rund 2,6 Mrd. Euro für das Jahr 2016 und rund weiter»
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BFH zur doppelten Besteuerung von Altersvorsorgeaufwendungen und -bezügen
11/3/2016, Keine Pflicht zur zeitlich unbegrenzten Aufbewahrung von Einkommensteuerbescheiden - Revisionsantrag   Leitsatz 1. Auch wenn die mit dem AltEinkG geschaffene Übergangsregelung für die Besteuerung von Leibrenten aus der Basisversorgung grundsätzlich verfassungsgemäß ist, darf es in keinem Fall zu einer verfassungswidrigen doppelten Besteuerung der Altersvorsorgeaufwendungen und Altersbezüge kommen. Die Feststellungslast hierfür liegt beim Steuerpflichtigen. 2. Der Steuerpflichtige kann eine verfassungswidrige doppelte Besteuerung weiter»
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Selbst getragene Krankheitskosten nicht als Sonderausgaben abziehbar
11/3/2016, Vereinbart ein Steuerpflichtiger mit einem privaten Krankenversicherungsunternehmen einen Selbstbehalt, können die deswegen von ihm zu tragenden Krankheitskosten nicht als Sonderausgaben gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 3 Satz 1 Buchst. a des Einkommensteuergesetzes (EStG) abgezogen werden, wie der Bundesfinanzhof (BFH) mit Urteil vom 1. Juni 2016  entschieden hat.   Im Urteilsfall hatte der Kläger für sich und seine Töchter einen weiter»
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Gewerbliche Einkünfte bei Pokerturnier
11/3/2016, Mit am 02.11.2016 veröffentlichtem Urteil hat das Finanzgerichts Münster entschieden, dass Gewinne aus der Teilnahme an Pokerturnieren und sog. Cash Games zu gewerblichen Einkünften führen können.   Der Kläger pokerte in den Streitjahren 2005 bis 2007 auf insgesamt 91 Pokerturnieren in verschiedenen europäischen Ländern. Daneben nahm er auch an Cash Games in Spielbanken teil. Hierbei handelt es sich um Pokerrunden, in weiter»
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BFH zur Anspruchsberechtigung von Kindergeld bei ...
11/3/2016, ...grenzüberschreitenden Sachverhalten:   Leitsatz 1. Die Fiktion des Art. 60 Abs. 1 Satz 2 der VO Nr. 987/2009 kann dazu führen, dass der Anspruch auf Kindergeld  nicht dem in Deutschland, sondern vorrangig dem im EU-Ausland lebenden Elternteil zusteht. 2. Für eine (vorrangige) Anspruchsberechtigung eines nicht freizügigkeitsberechtigten Elternteils müssen die Voraussetzungen i. S. des § 62 Abs. 2 EStG erfüllt sein. weiter»
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ESt: BFH zum Kindergeldanspruch für volljähriges, erwerbsloses Kind
11/3/2016, BFH, Urteil III R 19/15 vom 07.07.2016 Leitsatz 1. Für die Berücksichtigung eines volljährigen, nicht in einem Beschäftigungsverhältnis stehenden Kindes beim Kindergeld ist erforderlich, dass sich das Kind tatsächlich bei der Agentur für Arbeit als Arbeitsuchender gemeldet und die Tatsache seiner künftigen oder gegenwärtigen Arbeitslosigkeit angezeigt hat (Anschluss an die BFH-Urteile vom 26. Juli 2012 VI R 98/10, BFHE 238, weiter»
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Steuerinfo 11/2016
10/28/2016, Unsere Steuernews für den November finden Sie hier:weiter»
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Herzogenrather Grundsteuer-Erhöhung rechtmäßig
10/27/2016, In seiner Sitzung am 12. Mai 2015 beschloss der Rat der Stadt Herzogenrath eine Anhebung des Hebesatzes für die Grundsteuer B für das Kalenderjahr 2015 rückwirkend zum 1. Januar 2015 auf 510 %. Daraufhin setzte die Stadt Herzogenrath die für 2015 zu entrichtende Grundsteuer B für die beiden Grundstücke der Klägerin auf 195,28 Euro (Erhöhung um 36,76 Euro bzw. auf weiter»
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Ab 2020 Neuregelung des bundesstaatlichen Finanzausgleichsystems
10/17/2016, Faire Einigung mit den Ländern   Bundesregierung, Pressemitteilung vom 14.10.2016   Ab 2020 erhalten die Beziehungen zwischen Bund und Ländern eine neue Rechts- und Finanzbasis. Das Verhandlungsergebnis mache den Dienstleistungsstaat effizienter und die Berechenbarkeit der Finanzen führe zu weiteren Investitionen, erklärte Bundeskanzlerin Merkel nach einem Spitzentreffen mit mehreren Ministerpräsidenten.   Die Einigung zwischen Bund und Ländern war ein großes Stück weiter»
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Häusliches Arbeitszimmer eines Hochschuldozenten ist steuerlich anzuerkennen
10/17/2016, Mit Urteil vom 7. September 2016 hat das Finanzgericht Rheinland-Pfalz (FG) entschieden, dass ein Hochschuldozent (Fachbereich Chemie) Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer (1.250 Euro) steuerlich geltend machen kann. Der Kläger ist Hochschuldozent (Fachbereich Chemie) an einer Universität in Rheinland-Pfalz. In dem Gebäude des Instituts für Chemie steht ihm ein Laborraum zur Verfügung, der mit einem Schreibtisch, einem für das Stadtgebiet freigeschalteten weiter»
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Bundesrat: Grünes Licht für Erbschaftsteuerreform
10/17/2016, Mitteilung der Bundesregierung: Der Erhalt von Arbeitsplätzen sowie Planungssicherheit für Unternehmen - das ist das Ziel der Erbschaftsteuerreform. Bund und Länder hatten sich auf einen Kompromiss verständigt. Nachdem der Bundestag den entsprechenden Gesetzentwurf beschlossen hatte, hat nun auch der Bundesrat zugestimmt. Die Reform der Erbschaftsteuer ist beschlossen. Der Bundestag stimmte mehrheitlich dem Kompromissvorschlag des Vermittlungsausschusses zu. Der Bundesrat folgte diesem Votum. weiter»
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Steuerermäßigung auch für Notrufsystem in Seniorenanlage ?
10/7/2016, Private Haushalte können in beachtlichem Umfang Aufwendungen für so genannte haushaltsnahe Dienstleistungen in der Einkommensteuererklärung steuermindernd geltend machen. Das Spektrum berücksichtigungsfähiger Kosten ist umfangreich und kann auch - wie ein aktuelles Urteil zeigt - Erweiterungen erfahren, die der sich wandelnden Lebensrealität entsprechen. Aktuelles Urteil Demnach können auch spezielle Dienstleistungen, die im Rahmen des „Betreuten Wohnens“ in einer angemieteten Wohnung erbracht weiter»
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Eine "Geistheilerin" unterliegt der Umsatzsteuerpflicht
10/7/2016, Die Umsätze einer „Geistheilerin“, die im Inland Seminare anbietet, sind steuerpflichtig. Sie sind nicht als sog. Heilbehandlungen von der Umsatzsteuer befreit, so das Finanzgericht Baden-Württemberg mit Urteil vom 6. Juli 2016. Die Klägerin mit Wohnsitz in der Schweiz bietet im Inland Seminare an, die sich mit esoterischen Praktiken befassen. Diese Umsätze erklärte sie im Inland nicht. Das beklagte Finanzamt wurde weiter»
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Kein voller Vorsteuerabzug aus Aufwendungen für einen Ferrari
10/7/2016, Ein vollumfänglicher Vorsteuerabzug aus den Aufwendungen für einen Ferrari ist ausgeschlossen. Denn diese Aufwendungen berühren die Lebensführung des Steuerpflichtigen oder anderer Personen und sind (anteilig) unangemessen, so das Finanzgericht Baden-Württemberg mit Urteil vom 6. Juni 2016 (Az. 1 K 3386/15). Die Klägerin ist eine Kapitalgesellschaft, die im Wesentlichen dem ermäßigten Umsatzsteuersatz unterliegende zahnärztliche Laborleistungen erbringt. Ihre Gesellschafter sind die Eltern weiter»
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Steuertermine Oktober
10/5/2016, Fälligkeit   Montag, 10.10.2016 Lohn- und KirchenlohnsteuerUmsatzsteuerAblauf der Schonfrist   Donnerstag, 13.10.2016 Lohn- und KirchenlohnsteuerUmsatzsteuerHinweis Die Abgabe-Schonfrist ist abgeschafft. Die 3-Tages-Zahlungs-Schonfrist gilt nur noch bei Überweisungen, nicht bei Barzahlungen und Scheckzahlungen.weiter»
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Gesundheitsbewusstes Verhalten mindert nicht den Sonderausgabenabzug
9/13/2016, Erstattet eine gesetzliche Krankenkasse im Rahmen eines Bonusprogramms dem Krankenversicherten die von ihm getragenen Kosten für Gesundheitsmaßnahmen, mindern diese Zahlungen nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs nicht die als Sonderausgaben abziehbaren Krankenversicherungsbeiträge. Im Urteilsfall hatten die Kläger Krankenversicherungsbeiträge als Sonderausgaben geltend gemacht. Ihre Krankenkasse bot zur Förderung gesundheitsbewussten Verhaltens ein Bonusprogramm an. In der streitgegenständlichen Bonusvariante gewährte sie den Versicherten, die weiter»
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Gesetzentwurf gegen Kassenmanipulation
9/13/2016, Manipulationen an elektronischen Registrierkassen zum Zweck der Steuerhinterziehung sollen unterbunden werden. Die Bundesregierung hat dazu den Entwurf eines Gesetzes zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen eingebracht. Zur Begründung heißt es, die heute bestehenden technischen Möglichkeiten zur Manipulation von digitalen Grundaufzeichnungen (Kassenaufzeichnungen) könnten ein "ernstzunehmendes Problem" für den gleichmäßigen Steuervollzug darstellen. So sei es möglich, digitale Grundaufzeichnungen in elektronischen Registrierkassen weiter»
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Vorsteuerschlüssel bei gemischter Gebäudevermietung
8/30/2016, Wird ein Gebäude sowohl steuerpflichtig als auch steuerfrei vermietet, muss die Vorsteuer aus den Baukosten aufgeteilt werden.  Der Europäische Gerichtshof (EuGH) vertritt die Auffassung, dass die Vorsteuer - nur wenn eine direkte Aufteilung nicht möglich ist - • nach einem Flächenschlüssel aufgeteilt werden (also dem Verhältnis der steuerpflichtig zu den steuerfrei vermieteten Flächen,  oder • nach einem Umsatzschlüssel (also dem Verhältnis weiter»
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Erbschaft eines Familienheims unter Nießbrauchvorbehalt
8/30/2016, Die Erben eines elterlichen Wohnhauses bleiben von der Erbschaftsteuer verschont. Dazu müssen sie gleich nach dem Erbfall das Haus beziehen, es somit zu ihrem eigenen Familienheim machen und mindestens zehn Jahre lang als   solches nutzen - andernfalls entfällt die Steuerbefreiung rückwirkend. Das Finanzgericht Hessen (FG) hat den Zweck dieser Vorschrift erläutert: Nicht nur die Nutzung als Familienheim führt zu einer Steuerfreiheit, der Gesetzgeber weiter»
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Grund- und Gewerbesteueraufkommen 2015 Anstieg um 4,4 %
8/29/2016, Die Gemeinden in Deutschland haben im Jahr 2015 rund 58,9 Milliarden Euro aus den Realsteuern (Grundsteuer A beziehungsweise B und Gewerbesteuer) eingenommen, soviel wie noch nie zuvor. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, ist das gegenüber 2014 eine Steigerung um 2,5 Milliarden Euro beziehungsweise 4,4 %.   Die Gewerbesteuer war mit 45,7 Milliarden Euro (+4,5 %) maßgeblich an diesem Ergebnis weiter»
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Hohe Steuerzinsen: BdSt für Musterverfahren
8/29/2016, Der Bund der Steuerzahler unterstützt ein neues Musterverfahren gegen hohe Steuerzinsen. „Während die Sparer unter niedrigen Zinsen leiden, bekommt das Finanzamt eine Top-Rendite“, kritisiert BdSt-Präsident Reiner Holznagel. Seit mehr als 50 Jahren liegt der Zinssatz für Steuernachzahlungen und Steuererstattungen bei 0,5 Prozent pro Monat - also 6 Prozent pro Jahr. Angesichts der Niedrigzinsphase ist dieser Zinssatz zu hoch.„Der Fiskus muss weiter»
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Erbschaftssteuer: 2015 Anstieg auf 6,3 Mrd. Euro
8/13/2016, Die kassenmäßigen Steuereinnahmen der Länder aus der Erbschaft- und Schenkungsteuer erhöhten sich im Jahr 2015 gegenüber dem Vorjahr um 15,4 % auf 6,3 Milliarden Euro und stiegen damit auf einen neuen Höchststand. Von den Finanzverwaltungen der Länder wurde nach Angaben des Statistischen Bundesamtes für den gleichen Zeitraum Erbschaft- und Schenkungsteuer in Höhe von 5,5 Milliarden Euro (+1,1 %) erstmalig festgesetzt. weiter»
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Steuerhinterziehung: Mehr als 100.000 Indizien aus NRW an Europa
8/13/2016, Die Steuerfahndung von Nordrhein-Westfalen hat europäischen Staaten am 05.08.2016 drei Datenpakete mit Hinweisen auf Steuerhinterziehung zur Verfügung gestellt. Sie enthalten mehr als 100.000 Kontodaten von Bürgern dieser Länder bei Banken in Luxemburg und der Schweiz. Zu den Informationen, die die dortigen Behörden nun beim Bundeszentralamt für Steuern abrufen können, gehören außerdem Beratungsunterlagen einer Bank, die auf eine Beihilfe zur Steuerhinterziehung weiter»
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Erbschaftsteuer: Keine Rechtssicherheit für Unternehmer
7/13/2016, Nach der Pressemitteilung des BdSt vom 08.07.2016 besteht weiterhin keine Rechtssicherheit, welche Steuerregeln künftig bei der Übertragung von Unternehmen gelten. Der Bundesrat hat den Reformvorschlägen zur Erbschaft- und Schenkungsteuer am 08.07.2016 nicht zugestimmt und den Vermittlungsausschuss angerufen.   Das Bundesverfassungsgericht hatte bereits im Dezember 2014 entschieden, dass die Erbschaft- und Schenkungsteuerregeln für die Weitergabe von Unternehmen überarbeitet werden müssen. Rund anderthalb weiter»
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Elektronische Steuererklärung ab 2017
6/20/2016, Von der Steuererklärung über den Steuerbescheid bis hin zu einem möglichen Rechtsbehelf soll das Steuerverfahren ab 2017 vollständig elektronisch erledigt werden können - von der Steuererklärung über den Bescheid bis hin zum Einspruch. Geprüft werden die per ELSTER übermittelten Steuererklärungen von Computern. Steuerbescheide werden automatisiert erstellt und über einen elektronischen Abruf im  ELSTER-PORTAL bereitgestellt. Erst wenn die Daten unvollständig oder weiter»
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Agrarbetriebe: Mehr Stabilität durch steuerliche Flexibilität
6/20/2016, Zur Unterstützung der heimischen Landwirtschaft soll eine Risikoausgleichsrücklage eingeführt werden. Dabei handelt es sich um eine eigenbetriebliche Liquiditätsvorsorge, die steuerlich gefördert wird. Mit diesem Instrument sollen Einkommensschwankungen in landwirtschaftlichen Betrieben ausgeglichen und somit ein Beitrag zur Stabilisierung der Agrarbetriebe geleistet werden.   Bringt also der Landwirt in guten Zeiten einen Teil seines Gewinns in die Rücklage ein, würde diese nicht weiter»
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Erstattung von Vorsteuerbeträgen aus sog. Drittländern
6/15/2016, Ausschlussfrist für Vergütungsanträge bis zum 30. Juni 2016 Deutsche Unternehmen, die ausländische Leistungen in einem Nicht-EU-Staat bezogen und dort entsprechende Vorsteuerbeträge entrichtet und selbst keine steuerpflichtigen Umsätze erbracht haben, können sich anhand des Vorsteuervergütungsverfahren die im Ausland gezahlte Vorsteuer erstattet lassen. Bedingung ist aber, dass der Unternehmer in diesem Land nicht als umsatzsteuerpflichtiger Unternehmer registriert ist und mit den Drittstaaten weiter»
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BFH zur Einbehaltung von Sozialversicherungsbeiträgen
6/1/2016,  Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses / BFH, Urteil II R 50/14 vom 20.04.2016     Führt ein Arbeitgeber Sozialversicherungsbeiträge, die aus Sicht des Arbeitnehmers zu Unrecht einbehalten wurden, an die Einzugsstelle ab, kann der Arbeitnehmer im Regelfall eine Erstattung nur von dieser, nicht aber vom Arbeitgeber beanspruchen.weiter»
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EU-Recht: 15 % MwSt-Mindestnormalsatz
6/1/2016, Der Rat hat am 25.05.2016 die Verlängerung des MwSt-Mindestnormalsatzes von 15 % bis zum 31.12.2017 beschlossen . Zwei Optionen zur künftigen Reformierung der Mehrwertsteuersätze hat die EU-Kommission am 07.04.2016 in ihrem Aktionsplan zur Mehrwertsteuer zur - noch andauernden - Diskussion gestellt: Der Mindeststandard-Satz von 15 % wird beibehalten. Das Verzeichnis der Gegenstände und Dienstleistungen, für die ein reduzierter Satz gilt, weiter»
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Bund der Steuerzahler zu Bearbeitungszeiten in Finanzverwaltungen
6/1/2016, Der Bund der Steuerzahler hat den Check gemacht und bei den Finanzverwaltungen nachgehakt: Wer ist Top, wer ist Flop bei der Bearbeitungszeit von Einkommensteuererklärungen? Hamburg ist am schnellsten, in Bremen und Nordrhein-Westfalen dauert es rein statistisch am längsten. Wie lange Steuerzahler auf ihren Steuerbescheid warten müssen, hängt vom Wohnort ab. Der BdSt hat herausgefunden: Je nach Bundesland schwanken die durchschnittlichen weiter»
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Änderung des Energiesteuer- und des Stromsteuergesetzes
6/1/2016, Der Entwurf dient in erster Linie der Umsetzung eines konkreten Gesetzgebungsauftrages des Deutschen Bundestages, der die Besteuerung von Kraftstoffen betrifft. Derzeit sind komprimiertes und verflüssigtes Erdgas sowie Flüssiggas in Deutschland energiesteuerlich begünstigt , jedoch läuft diese Begünstigung Ende des Jahres 2018 aus. Ohne eine Nachfolgeregelung würden diese Steuerbegünstigungen ersatzlos wegfallen. Da die Energiesteuerermäßigung von Erd- und Flüssiggaskraftstoff grundsätzlich fortgeführt werden weiter»
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Nachrüsten elektronischer Ladenkassen
5/3/2016, Nachrüstung elektronischer Ladenkassen Der Gesetzgeber will gegen manipulierbare Ladenkassen vorgehen: Ab 2019 müssen elektronische Registrierkassen über eine technische Sicherheitseinrichtung verfügen. Betroffen sind auch ehrliche Unternehmer, die dann neue Kassen anschaffen oder bestehende Kassen nachrüsten müssten. Mit dem Gesetz zum „ Schutz digitaler Grundaufzeichnungen “ sollen Veränderungen an elektronischen Registrierkassen erschwert werden. Zudem ist eine neue Prüfmöglichkeit - die Kassen-Nachschau - weiter»
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Fotobücher: 7 Prozent oder 19 Prozent Umsatzsteuer?
5/3/2016, Die Europäische Kommission hat unionseinheitlich festgelegt, dass eine fest gebundene Ware (sog. "Fotobuch") aus Papier mit Abmessungen von etwa 21 cm x 31 cm, mit gedruckten vollfarbigen, personalisierten Fotos und kurzem Text zu den Aktivitäten, Veranstaltungen, Personen usw. auf den jeweiligen Fotos in die Position 4911 91 00 der KN als Fotografien einzureihen ist. Begründung: Eine Einreihung in die Position weiter»
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Steuernews Mai 2016
4/29/2016,  Hier lesen Sie unsere Steuernews für den Mai.weiter»
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Scheidungskosten - außergewöhnliche Belastung ?
4/12/2016, Wenn eine Ehe zerrüttet ist und ein Weiterzusammenleben nicht mehr möglich ist, so können sich die Ehepartner dem Scheidungsbegehren aus tatsächlichen Gründen nicht entziehen. Somit sind die anfallenden Kosten einer Scheidung zwangsläufig. Es muss davon ausgegangen werden, dass sich Ehepartner nur scheiden lassen, wenn die Ehe zerrüttet ist, das ein Festhalten an ihr nicht mehr möglich ist, sie sich  also dem Scheidungsbegehren weiter»
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Steuervorteil bei Abfindungen sichern!
4/12/2016, Wer eine Abfindung für den Verlust seines Arbeitsplatzes erhält, sollte sie sich bislang wenn möglich auf einen Schlag auszahlen lassen. Die Zusammenballung der Entschädigung  in einem Kalenderjahr führte zu einer ermäßigten Besteuerung. Doch nun kann aber u.U. auch bei Teilzahlungen die günstigere Steuerregel angewandt werden: Nach einem aktuellen Verwaltungsschreiben des Bundesfinanzministeriums vom 4. März 2016 gilt die Steuerbegünstigung auch dann, wenn eine weiter»
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Streit um Werkstattwagen
4/12/2016, Neues Urteil zur Privatnutzung eines Werkstattwagens: Galt bislang der Grundsatz, dass bei Nutzung eines "Werkstattwagens" kein Privatnutzungsanteil versteuert werden muss, so hat nun das FG Sachsen-Anhalt anders entschieden. Bislang mussten weder Unternehmer, noch ein Arbeitnehmer für einen „Werkstattwagen“ eine Privatnutzung versteuern, wenn folgende Nachweise erbracht werden konnten: • Bei dem genutzten Firmenwagen handelt es sich um einen Werkstattwagen. Das ist weiter»
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Umzugskosten sind von der Steuer absetzbar
3/16/2016, Bei jobbedingten Umzügen können Umzugskosten als Werbungskosten geltend gemacht werden. Gegen Nachweis lassen sich Umzugskosten wie die Maklergebühr, Fahrten zur Besichtigung sowie die erste Fahrt zur neuen Unterkunft in voller Höhe geltend machen. Absetzbar ist auch die Rechnung für den Transport der Kisten und Möbel durch eine Umzugsfirma, und zwar als Full Service, inklusive Packkosten. Fallen doppelte Mietzahlungen an (für weiter»
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Konsekutives Masterstudium als Teil der Erstausbildung
3/11/2016, Befindet sich ein Kind in Berufsausbildung und hat das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet, so besteht ein Anspruch auf Kindergeld oder auf die Berücksichtigung des Kinderfreibetrags. Zwar spielt dabei grundsätzlich keine Rolle, ob sich das Kind in der Erst- oder einer weiteren Ausbildung befindet. Allerdings gilt dies im Fall einer weiteren Ausbildung nur dann, wenn das Kind keiner Erwerbstätigkeit mit weiter»
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Investitionsabzugsbeträge
3/11/2016,    Ein Investitionsabzugsbetrag nach § 7g EStG kann in einem Folgejahr innerhalb des dreijährigen Investitionszeitraums bis zum gesetzlichen Höchstbetrag aufgestockt werden. Die Erhöhung des Aufstockungsbetrages in einem Folgejahr führt dabei zu keiner Verlängerung des Investitionszeitraums. Weiter stellt das BMF klar, dass Investitionsabzugsbeträge nur für künftige Investitionen beansprucht werden können und damit ein Abzug im Wirtschaftsjahr der Anschaffung bzw. Herstellung des weiter»
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Steuertermine März 2016 - 14.3. Ablauf der Schonfrist
3/11/2016, Ablauf der Schonfrist   Montag, 14.03.2016 Einkommensteuer Lohn- und Kirchenlohnsteuer Umsatzsteuer  weiter»
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Steuerfreiheit von Zuschlägen für Kindererziehungs- und Pflegezeiten
3/11/2016, Neuregelung  ab 2015   Wird einem Steuerpflichtigen für die Erziehung eines vor dem 1. Januar 2015 geborenen Kindes oder für die vor dem 1. Januar 2015 begonnene Pflege einer pflegebedürftigen Person ein Zuschlag nach den §§ 50a bis 50e des Beamtenversorgungsgesetzes oder nach den §§ 70 bis 74 des Soldatenversorgungsgesetzes oder nach vergleichbaren Regelungen der Länder gewährt, so sind für weiter»
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IT-Dienstleister in NL
3/11/2016, Der in Deutschland ansässige Kläger ist selbständiger Programmierer. Eine niederländische Firma beauftragte ihn, ihre IT-Systeme zu integrieren und eine Datenmigration durchzuführen. Dazu stellte sie ihm ein Besprechungszimmer in ihren Räumlichkeiten zur Verfügung. Von dort aus konnte er über einen Kabelanschluss auf den Server des Unternehmens zugreifen. Für die Arbeiten nutzte er einen eigenen Laptop; Administratorenrechte für den Server hatte ihm weiter»
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Steuerinfo März 2016
2/25/2016,  Hier können Sie unsere Steuerinfos für März 2016 nachlesenweiter»
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Vorschläge der EU-Kommission zu gerechterer Unternehmensbesteuerung
2/5/2016, EU-Parlament, Pressemitteilung vom 02.02.2016   Die EU-Kommission stellt am 2. Februar ihre Pläne für eine faire und effiziente Besteuerung der Unternehmen in der EU vor. Die Steuerflucht durch Unternehmen kostet die EU jedes Jahr zwischen 50 und 70 Mrd. Euro, so die Kommission. Die "Luxleaks"-Affäre hat gezeigt, wie manche Mitgliedstaaten multinationalen Unternehmen Steuervorteile gewähren. Das Parlament forderte die Kommission auf, weiter»
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Mietwohnungsneubau: Kabinett billigt Förderungsmodell
2/5/2016, Das Bundeskabinett hat am 3. Februar 2016 den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Einführung einer steuerlichen Förderung des Mietwohnungsneubaus gebilligt. Mit der Einführung einer zeitlich befristeten Sonderabschreibung soll die Schaffung neuer Mietwohnungen im unteren und mittleren Preissegment in ausgewiesenen Fördergebieten steuerlich gefördert werden.   Der Bundesminister der Finanzen, Dr. Wolfgang Schäuble: „Der Wohnungsmarkt in Deutschland ist in einigen Regionen angespannt, vor weiter»
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Abgabenordnung: Steuerberater bei Mandatsende zu Datenüberlassung verpflichtet
2/5/2016, FG Schleswig-Holstein, Mitteilung vom 01.02.2016 zum Beschluss 2 V 95/15 vom 10.12.2015   Verpflichtung eines Steuerberaters zur Datenüberlassung an die Finanzverwaltung bei gekündigtem Mandat   Mit Beschluss vom 10. Dezember 2015 (Az. 2 V 95/15) hat der 2. Senat des Finanzgerichts entschieden, dass ein Steuerberater auch dann gem. §§ 147 Abs. 6, 97, 104 Abs. 2 AO zur Überlassung eines weiter»
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Häusliches Arbeitszimmer: Kein Abzug bei gemischt genutzten Räumen
1/29/2016, Ein häusliches Arbeitszimmer setzt neben einem büromäßig eingerichteten Raum voraus, dass es ausschließlich oder nahezu ausschließlich für betriebliche oder berufliche Zwecke genutzt wird. Fehlt es hieran, sind die Aufwendungen hierfür insgesamt nicht abziehbar. Damit scheidet eine Aufteilung und anteilige Berücksichtigung im Umfang der betrieblichen oder beruflichen Verwendung aus. Dies hat der Große Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) entschieden. Die Grundsatzentscheidung betrifft weiter»
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Betriebsprüfungsschwerpunkt: Kassenführung
1/29/2016, Betriebe mit hohem Anteil an Bareinnahmen sind aus Sicht der Finanzverwaltung Hochrisikobetriebe, da die Gefahr sehr groß ist, dass nicht alle Einnahmen versteuert werden. Bargeldintensive Betriebe werden intensiv von der Finanzverwaltung geprüft. Zunehmend kommen neue Prüfungsmethoden aus dem Bereich der digitalen Datenanalyse zum Einsatz. Speziell geschulte Kassenprüfer kennen sich bestens aus mit der Kassentechnik und decken "Schummeleien" im Handumdrehen auf. Da kann weiter»
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Risikolebensversicherungsbeitrag keine Werbungskosten bei den Einkünften aus v+V
1/29/2016,   Leitsatz 1.Beiträge für Risikolebensversicherungen, welche der Absicherung von Darlehen dienen, die zur Finanzierung der Anschaffungskosten eines der Einkünfteerzielung dienenden Immobilienobjekts aufgenommen werden, sind auch dann nicht als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung zu berücksichtigen, wenn der Versicherungsvertragsabschluss durch das finanzierende Kreditinstitut vorgegeben war. 2.Eine Aufteilung von Beiträgen für Risikolebensversicherungen nach den im Beschluss des Großen Senats weiter»
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Blitzlicht 02/2016
1/28/2016,  Hier finden Sie unsere Steuernews für den Monat Februarweiter»
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Steuertermine Februar 2016
1/25/2016, Fälligkeit Mittwoch, 10.02.2016   Lohn- und Kirchenlohnsteuer Umsatzsteuer   Ablauf der Schonfrist Montag, 15.02.2016   Lohn- und Kirchenlohnsteuer Umsatzsteuer   Hinweis Die Abgabe-Schonfrist ist abgeschafft. Die 3-Tages-Zahlungs-Schonfrist gilt nur noch bei Überweisungen, nicht bei Barzahlungen und Scheckzahlungen.weiter»
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Neubau durch Grunderwerbsteuer gehemmt
1/25/2016, Mehr als die Hälfte der reinen Ländersteuern entfiel 2014 auf die Grunderwerbsteuer - seit 2007 drehen die Bundesländer immer weiter an dieser Steuerschraube. Damit geht nun eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hart ins Gericht: Die Steuer verhindert dringend benötigte Neubauten, führt zu unnötig hohen finanziellen Belastungen der Bürger und verzerrt den Markt.   Über 9 weiter»
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Kommission fordert v. Niederlande, Belgien u. Frankreich Besteuerung der Häfen
1/25/2016, Die Europäische Kommission hat die Niederlande aufgefordert, die Befreiung ihrer sechs Seehäfen von der Körperschaftsteuer aufzuheben und ihre Bestimmungen dadurch mit den EU-Beihilfevorschriften in Einklang zu bringen. In zwei weiteren Beschlüssen werden auch Belgien und Frankreich aufgefordert, die Besteuerung ihrer Häfen an die Beihilfevorschriften anzupassen.   EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager erklärte: „Häfen stellen eine für Wirtschaftswachstum und Regionalentwicklung zentrale Infrastruktur dar. weiter»
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Steuerfreibeträge für Kinder lohnen
1/25/2016, Da Kindern, ebenso wie den Eltern, jährliche Freibeträge bei der Einkommensbesteuerung zustehen, kann die Steuerlast völlig legal vermindert werden. Auch wenn bei den anhaltend niedrigen Zinsen der Sparerfreibetrag nicht mehr so schnell ausgeschöpft wird wie früher (bei einem Zins von 1 Prozent beispielsweise muss man schon über 80.100 Euro angelegt haben, um den Sparerpauschbetrag von 801 Euro zu überschreiten), sollten weiter»
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Aufwendungen für Besuchsfahrten des Ehegatten keine Werbungskosten
1/13/2016, Der BFH hat sich zu den Aufwendungen für Besuchsfahrten des Ehegatten  geäußert -  Urteil VI R 22/14 vom 22.10.2015 - und festgestellt, dass es sich dabei nicht um Werbungskosten handelt. Aufwendungen für Besuchsfahrten eines Ehepartners zur auswärtigen Tätigkeitsstätte des anderen Ehepartners sind auch bei einer längerfristigen Auswärtstätigkeit des anderen Ehepartners grundsätzlich nicht als Werbungskosten abziehbar.weiter»
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Wohnungsüberlassung an Unterhaltsberechtigte
1/13/2016, Überlassung einer Mietwohnung an die unterhaltsberechtigte Tochter Die Beteiligten streiten um die steuerliche Anerkennung eines Mietverhältnisses. Die Kläger vermieten seit November 2011 eine 54 qm große Wohnung in einem Zweifamilienhaus an ihre Tochter, die bei Abschluss des Mietvertrags noch das Gymnasium besuchte und im Anschluss daran ein Studium aufnahm. Der Mietvertrag sah eine Kaltmiete von 350 Euro und Nebenkostenvorauszahlungen von weiter»
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Steuertermine Januar 2016
1/8/2016, Fälligkeit   Montag, 11.01.2016   Lohn- und KirchenlohnsteuerUmsatzsteuerAblauf der Schonfrist   Freitag, 15.01.2016   Lohn- und KirchenlohnsteuerUmsatzsteuer   Hinweis Die Abgabe-Schonfrist ist abgeschafft. Die 3-Tages-Zahlungs-Schonfrist gilt nur noch bei Überweisungen, nicht bei Barzahlungen und Scheckzahlungen.weiter»
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Strom- und Energiesteuer: Verbesserung der Energieeffizienz
1/8/2016, Unternehmen des produzierenden Gewerbes können auch 2016 den sog. Spitzenausgleich in voller Höhe erhalten. Mit dieser Regelung werden Unternehmen im Hinblick auf ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit und ihren Beitrag zur Verbesserung der Energieeffizienz von einem Teil der Strom- und der Energiesteuer in Form einer Erstattung oder Verrechnung entlastet.   Das Bundeskabinett hat am 6. Januar 2016 auf der Grundlage eines Monitoringberichts weiter»
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Steueränderungen 2016 gering
1/8/2016, IW Köln, Pressemitteilung vom 30.12.2015    Die Politik brüstet sich damit, die Bürger im kommenden Jahr bei den Steuern um fünf Milliarden Euro zu entlasten - sie hat die Freibeträge angehoben und den Tarifverlauf angepasst, um die kalte Progression teilweise abzubauen. Doch die meisten Steuerzahler werden von den Entlastungen aus verschiedenen Gründen kaum etwas spüren.   Wer viel arbeitet, zahlt weiter»
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Blockheizkraftwerk kann Gebäudebestandteil sein
12/22/2015, Blockheizkraftwerke  werden mit Blick auf energieeffiziente Heizungsanlagen  angeschafft, sie dienen der Gewinnung von elektrischer Energie und Wärme, die in der Regel vor Ort auch verbraucht werden. Bisher wurde die Anschaffung eines Blockheizkraftwerks als selbständig nutzbare Betriebsvorrichtung behandelt und in der Regel über zehn Jahre abgeschrieben. Doch nun ändert sich die Verwaltungsauffassung: Ab 2016 sind Blockheizkraftwerke unselbständige Gebäudebestandteile. Bei Gebäudeneubauten oder weiter»
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Blitzlicht Januar 2016
12/22/2015, Hier lesen Sie unsere Steuerinfos 01/2016weiter»
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Deutschland / Niederlande: Abkommen zur Vermeidung von Doppelbesteuerung
12/16/2015, Verhinderung der Steuerverkürzung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen - Verständigungsvereinbarung in Bezug auf grenzüberschreitende Gewerbegebiete   BMF, Schreiben (koordinierter Ländererlass) IV B 3 - S-1301-NDL / 07 / 10002 vom 15.12.2015   Anliegend übersende ich die am 13. Oktober 2015 mit dem niederländischen Finanzministerium auf der Grundlage von Artikel 25 Abs. 3 des deutsch-niederländischen Doppelbesteuerungsabkommens vom 12. April weiter»
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ETAF- Gründung neuer europäischer Organisation
12/16/2015, BStBK, Pressemitteilung vom 16.12.2015   Am 15. Dezember 2015 fiel der Startschuss für die neue europäische Organisation European Tax AdviserFederation AISBL (ETAF) mit Sitz in Brüssel. Neben der Bundessteuerberaterkammer sind der Deutsche Steuerberaterverband, der Conseil Supérieur de l’Ordre des Experts-Comptables und der Consiglio Nazionale dei Dottori Commercialisti e Degli Esperti Contabili Mitglieder dieser Organisation. „Mit der ETAF erhält der steuerberatende weiter»
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Untersuchung der "Cum-Ex-Geschäfte"
12/2/2015, Deutscher Bundestag, Mitteilung vom 01.12.2015   Der Deutsche Bundestag soll einen Untersuchungsausschuss einsetzen, der die zwischen 1999 und 2012 vollzogene Praxis der "Cum-Ex-Geschäfte" aufklären soll. Bei diesen Steuergestaltungen sei es zur Erstattung von zuvor nicht gezahlten Steuern gekommen, heißt es in einem gemeinsamen Antrag der Fraktion Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen (18/6839). Der Untersuchungsausschuss soll aus acht Mitgliedern bestehen weiter»
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Keine Steuererhöhungen durch Flüchtlingskrise
11/20/2015, Steuererhöhungen wird es wegen der Flüchtlingskrise nach den Worten von Kanzlerin Merkel nicht geben. Die deutsche Wirtschaft stehe gut da und sei den aktuellen Herausforderungen gewachsen, sagte sie vor dem 15. Handelskongress des Deutschen Einzelhandels in Berlin. Deutschland werde seine bisherige Finanzpolitik fortführen, erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Rede. "Ich bleibe dabei, auch wenn wir jetzt neue Herausforderungen durch weiter»
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Ab sofort auch bei Photovoltaikanlagen Bauabzugsteuer
11/20/2015, Arbeiten an Photovoltaikanlagen zählen absofort zu den Bauleistungen und unterliegen somit einem Steuerabzug nach § 48 EStG. Es spielt keine Rolle, ob es sich um eine gebäudeintegrierte Konstruktion oder eine Auf-Dach-Photovoltaikanlage handelt. Das entscheidende Merkmal für die Änderung der Verwaltungsauffassung ist, dass die Photovoltaikanlage fest mit dem Gebäude (Bauwerk) verbunden ist.  Werden nun Bauleistungen an einen Unternehmer erbracht, so ist dieser Unternehmer weiter»
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Der Austausch der Finanzdaten ist beschlossen !
11/20/2015, Der Finanzausschuss hat am 11.11.2015 den Weg für einen internationalen Austausch über Finanzdaten freigemacht, so dass im Ausland erzielte Kapitalerträge den inländischen Finanzbehörden gemeldet werden. Im Gegenzug werden die Finanzdaten ausländischer Anleger an deren Heimatländer weitergegeben. Die Forderungen der Oppositionsfraktionen Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen nach einem schnellen Eintritt in Beratungen über die Abschaffung der Abgeltungsteuer auf Kapitalerträge hielten weiter»
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Gewerbesteuerpflicht von Behandlungen im Rahmen einer Psychotherapeutenausbildun
11/20/2015, Erlöse aus der Behandlung von Patienten durch Auszubildende, die die Ausbildungseinrichtung im Rahmen der Psychotherapeutenausbildung erzielt, unterliegen der Gewerbesteuer. Dies hat der 9. Senat des Finanzgerichts Münster entschieden. Die Klägerin ist eine GmbH, die Psychotherapeuten ausbildet. Neben Schulungsräumen unterhält sie auch psychotherapeutische Ambulanzen, in denen gesetzlich krankenversicherte Patienten von Auszubildenden unter fachlicher Aufsicht behandelt werden. Über diese Behandlungen rechnet die weiter»
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Steuerklassenwechsel nur noch bis 30.11.2015
11/20/2015,  Das Jahr 2015 neigt sich langsam seinem Ende zu. Wer auf den letzten Metern noch steuerliche Veränderungen plant, sollte sich daher sputen. So können z. B. Ehegatten und Partner eingetragener Lebenspartnerschaften, die beide Arbeitslohn beziehen, auf gemeinsamen Antrag die Steuerklassen ändern lassen. Da die Steuerklassenwahl die Höhe der Lohnersatzleistungen, wie beispielsweise Arbeitslosengeld, Krankengeld, aber auch Eltern- und Mutterschaftsgeld, erheblich beeinflussen weiter»
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Betriebs-Weihnachtsfeier
11/20/2015, Das Bundesfinanzministerium hat in diesem Oktober ein neues Verwaltungsschreiben zur steuerlichen Behandlung von Betriebsveranstaltungen veröffentlicht. Gegenstand ist eine gesetzliche Neuregelung zum 1. Januar 2015: Danach bleiben Zuwendungen des Arbeitgebers an seine Mitarbeiter im Rahmen einer Betriebsveranstaltung bis zu einem Freibetrag von 110 Euro steuer- und sozialabgabenfrei. Überschreitet der Arbeitgeber diese 110-Euro-Grenze, unterliegt nur derjenige Teil der Lohnbesteuerung, der den Freibetrag weiter»
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Investitionsabzugsbetrag - nachträglich aufstockbar
11/9/2015, Unternehmer können für geplante Investitionen einen Investitionsabzugsbetrag bilden. Voraussetzung:  Die Gewinnobergrenze  bei Einnahmen-Überschuss-Rechnern ist maximal 100.000 EURO, bei Bilanzierern darf das Betriebsvermögen 235.000 EURO nicht überschreiten. Der Investitionsabzugsbetrag ist eine steuerliche Rücklage, die unter bestimmten Voraussetzungen vorab gebildet werden kann und dann im ersten Jahr der tatsächlichen Investition gewinnerhöhend aufzulösen ist. Es handelt sich also um eine steuerliche Vergünstigung für Neuanschaffungen und Ersatzinvestitionen. Der Vorteil besteht weiter»
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Keine Vorsteuer aus Briefkasten-Rechnung
10/28/2015, War es bislang ausreichend, wenn der Leistende unter der angegeben Anschrift postalisch erreichbar war, so hat der BFH mit aktuellem Urteil die Anforderungen an ordnungsgemäße Rechnungsschreibung verschärft. Der Vorsteuerabzug ist demnach nur noch zulässig, wenn der Leistende auf der Rechnung seinen tatsächlichen Firmensitz ausweist. Der BFH urteilte, dass Unternehmer keinen Vorsteuerabzug aus Rechnungen geltend machen können, die lediglich eine Postfachadresse des weiter»
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Doppelbesteuerungsabkommen mit China
10/27/2015, Deutscher Bundestag, Mitteilung vom 26.10.2015 Quelle: hib-Nr. 549/2015   Die Bundesregierung will das bestehende Doppelbesteuerungsabkommen mit China durch ein neues ersetzen. Dazu hat sie den Entwurf eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 28. März 2014 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und zur Verhinderung der Steuerverkürzung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und weiter»
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Bitcoins ohne Mehrwertssteuer
10/27/2015, EuGH, Pressemitteilung vom 22.10.2015 zum Urteil C-264/14 vom 22.10.2015   Der Umtausch konventioneller Währungen in Einheiten der virtuellen Währung "Bitcoin" ist von der Mehrwertsteuer befreit.   Nach der Mehrwertsteuerrichtlinie1 unterliegen Lieferungen von Gegenständen sowie Dienstleistungen, die ein Steuerpflichtiger als solcher im Gebiet eines Mitgliedstaats gegen Entgelt tätigt bzw. erbringt, der Mehrwertsteuer. Die Mitgliedstaaten müssen jedoch u. a. die Umsätze von weiter»
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Fiat und Starbucks: Unvereinbarkeit selektiver Steuervorteile mit EU-Recht
10/27/2015, EU-Kommission, Pressemitteilung vom 21.10.2015   Die Europäische Kommission hat per Beschluss festgestellt, dass Luxemburg und die Niederlande Fiat Finance and Trade bzw. Starbucks selektive Steuervergünstigungen gewährt haben, die gegen das EU-Beihilferecht verstoßen.   Die für Wettbewerbspolitik zuständige EU-Kommissarin Margrethe Vestager erklärte dazu: "Steuervorbescheide, die die Steuerlast eines Unternehmens künstlich verringern, stehen nicht mit den EU-Beihilfevorschriften im Einklang. Sie sind illegal. weiter»
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Betriebsveranstaltungen und Präsente
10/16/2015, Mit dem "Gesetz zur Anpassung der Abgabenordnung an den Zollkodex und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften" wurde der Begriff der "Betriebsveranstaltung" als auch deren lohnsteuerliche Behandlung erstmals gesetzlich normiert – aus der 110 Euro Freigrenze wurde ein Freibetrag. Freibetrag statt Freigrenze: Bisher lag die Freigrenze pro Mitarbeiter und Betriebsfest bei 110 Euro. Bis Ende 2014 war die Teilnahme nur steuer- weiter»
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Internet-Domain: Pfändbarkeit
10/15/2015, FG Münster, Pressemitteilung vom 15.10.2015 zum Urteil 7 K 781/14 vom 16.09.2015   Mit am 15.10.2015 veröffentlichtem Urteil vom 16.09.2015 (Az. 7 K 781/14 AO) hat der 7. Senat des Finanzgerichts Münster entschieden, dass das Finanzamt die Ansprüche aus einem Internet-Domainvertrag pfänden kann.   Geklagt hatte eine Genossenschaft, die als Registrierungsstelle Internet-Domains verwaltet und betreibt. Die Genossenschaft hatte mit einem weiter»
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Gewerbesteuer-Erweiterung: abgelehnt!
10/15/2015, Der Finanzausschuss hat am 14.10.2015 einen Antrag der Fraktion Die Linke  zur Erweiterung der Gewerbesteuer-Pflicht abgelehnt. Die Fraktion hatte gefordert, alle selbständigen Tätigkeiten sollten in Zukunft von der Gewerbesteuer erfasst werden. Eine Ausnahme soll es nur für die Land- und Forstwirtschaft geben. Der Ausschuss lehnte den Antrag mit der Mehrheit der Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD ab, die Fraktionen Die Linke weiter»
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Betreuung einer Katze als haushaltsnahe Dienstleistung
10/14/2015, Das Finanzgericht hat ein Herz für Tiere: Aufwendungen für die Betreuung und Versorgung und Betreuung einer Hauskatze in der Wohnung des Steuerpflichtigen (im Streitfall waren es die Kosten für Arbeit und Fahrt) sind als haushaltsnahe Dienstleistungen anzuerkennen.   Die Arztkosten für die Behandlung einer Hauskatze gehören allerdings nicht dazu. weiter»
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Haushaltszugehörigkeit - Entlastungsbetrag für Alleinerziehende
10/14/2015, Der BFH hat zugunsten der Steuerbürger entschieden, dass die Meldung eines Kindes in der Wohnung eines Alleinerziehenden eine unwiderlegbare Vermutung für die Haushaltszugehörigkeit begründet.   Es wird nämlich bei Meldung des Steuerpflichtigen und seines Kindes mit Haupt- und Nebenwohnsitz unter einer gemeinsamen Adresse gesetzlich fingiert, dass das Kind zum Haushalt gehört (räumliches Zusammenleben bei gemeinsamer Versorgung).          weiter»
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Steuerfreiheit von Trinkgeldern
10/14/2015, Der VI. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) entschieden, dass freiwillige Zahlungen von Spielbankkunden an die Saalassistenten einer Spielbank für das Servieren von Speisen und Getränken steuerfreie Trinkgelder i.S. des § 3 Nr. 51 des Einkommensteuergesetzes (EStG) sein können. Die Steuerfreiheit entfällt nicht dadurch, dass der Arbeitgeber als eine Art Treuhänder bei der Aufbewahrung und Verteilung der Gelder eingeschaltet ist. Im Streitfall weiter»
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Zweijährige Gültigkeit des Freibetrags im Lohnsteuer-Ermäßigungsverfahren
10/14/2015, Nach § 39a Abs. 1 Satz 3 EStG kann der Freibetrag im Lohnsteuerabzugsverfahren zwei Jahre ab Beginn des Kalenderjahres, für das der Freibetrag erstmals gilt, berücksichtigt werden. Der Arbeitnehmer kann eine Änderung des Freibetrags innerhalb dieses Zeitraums beantragen, wenn sich die Verhältnisse zu seinen Gunsten ändern. Ändern sich die Verhältnisse zu seinen Ungunsten, ist er verpflichtet, dies dem Finanzamt umgehend weiter»
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Minijob-Zentrale - Internet-Tipp
10/14/2015,      Internetadresse:  www.minijob-zentrale.de  Nutzen:  Die Minjob-Zentrale ist deutschlandweit die zentrale Servicestelle für die Abwicklung des Melde- und Beitragsverfahrens zur Sozialversicherung für sämtliche geringfügigen Beschäftigungen, die sogenannten Minijobs. Minijobs haben laut einer ersten Analyse der Minijob-Zentrale eine wichtige Bedeutung im Arbeitsmarkt. Sie verdrängen nicht die sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse, wie zuerst vielfach befürchtet, vielmehr fungieren sie vielfach als Brücke auf dem Weg zurück weiter»
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Spenden für Flüchtlinge
10/14/2015, Viele Flüchtlinge hoffen derzeit in Deutschland auf eine bessere Zukunft. Viele Organisationen helfen dabei, lebenswichtige Grundversorgung zu leisten. Ein einfacher Weg diese wertvolle Arbeit zu unterstützen, stellt eine Geldspende dar. Damit ist nicht nur den Flüchtlingen geholfen, sondern gleichzeitig wirkt sich diese Wohltat auch vorteilhaft auf die eigene Steuererklärung aus. So sind Zuwendungen in Höhe bis zu 20 % des weiter»
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Warnung vor Betrügern bei Erteilung USt-IdNr. und Knappschaft-Bahn-See
10/14/2015, Nach der Betrugsmasche "Geld für die Registrierung der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer" (Die USt-IdNr. wird für Unternehmen kostenfrei vergeben) geben sich nun Trickbetrüger als Mitarbeiter der  „Krankenkasse Bundesknappschaft“ aus um angeblich offene Forderungen – offenbar für die Minijob-Zentrale –zu  kassieren. Die Knappschaft-Bahn-See stellt hierzu fest: Der Name „Bundesknappschaft“ existiert seit der Reform der Rentenversicherungsträger im Jahr 2005 nicht mehr. Der heutige Sozialversicherungsträger heißt „Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See“. Zu diesem weiter»
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Kosten für eine Abschiedsfeier - steuerlich abzugsfähig ?
10/14/2015, Aufwendungen für eine Abschiedsfeier, die ein Arbeitnehmer anlässlich eines Arbeitgeberwechsels veranstaltet, sind als Werbungskosten grundsätzlich steuerlich abzugsfähig. Für die Beurteilung der beruflichen oder privaten Veranlassung einer Abschiedsfeier ist allerdings im Rahmen einer Gesamtwürdigung zu berücksichtigen, wer als Gastgeber auftritt, wer die Gästeliste bestimmt, die Zusammensetzung und Zugehörigkeit der Teilnehmer zur beruflichen oder privaten Sphäre des Steuerpflichtigen, die Örtlichkeit der Veranstaltung, weiter»
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Details zur anstehenden Neuregelung der Erbschaftsteuer
10/12/2015, Starke Vorzieheffekte bei Unternehmensübertragungen im Jahr 2014   Dem deutschen Fiskus sind infolge der Erbschaftsteuervergünstigungen für übertragene Unternehmensvermögen in den Jahren 2009 bis 2014 insgesamt rund 45 Milliarden Euro an Steuereinnahmen entgangen. Das geht aus einer aktuellen Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hervor, für die der DIW-Steuerexperte Stefan Bach eine Studie aus dem Frühjahr um aktuelle Zahlen weiter»
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Bundesrat: Keine stärkere Begünstigung von Erben
10/12/2015, Der Bundesrat warnt davor, Unternehmenserben bei der Erbschaftsteuer stärker zu begünstigen. Wie es in einer von der Bundesregierung als Unterrichtung (18/6279) vorgelegten Stellungnahme der Länderkammer zu dem von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Anpassung des Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetzes an die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (18/5923) heißt, werfen einige Regelungen des Gesetzentwurfs verfassungsrechtliche Fragen auf. Dazu gehört laut Bundesrat insbesondere weiter»
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Erben und Schenken: 2014 Vermögen bei 100 Mrd. Euro
10/12/2015, Statistisches Bundesamt (Pressemitteilung vom 07.10.2015): Im Jahr 2014 erhöhte sich das geerbte und geschenkte Vermögen um 54,6 % gegenüber dem Vorjahr auf 108,8 Milliarden Euro. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes beliefen sich die von den Finanzverwaltungen veranlagten Vermögensübertragungen aus Erbschaften und Vermächtnissen auf 38,3 Milliarden Euro (+25,7 %) und aus Schenkungen auf 70,5 Milliarden Euro (+76,8 %). Die Vermögensübergänge mit weiter»
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USt-Voranmeldungs- und -Vorauszahlungsverfahren: Mustervordrucke
10/6/2015, Unter Bezugnahme auf das Ergebnis der Erörterungen mit den obersten Finanzbehörden der Länder gilt Folgendes:   (1) Im Umsatzsteuer-Voranmeldungs- und -Vorauszahlungsverfahren werden für die Voranmeldungszeiträume ab Januar 2016 die beiliegenden Vordruckmuster eingeführt: - USt 1 A Umsatzsteuer-Voranmeldung 2016 - USt 1 H Antrag auf Dauerfristverlängerung und Anmeldung der Sondervorauszahlung 2016 - USt 1 E Anleitung zur Umsatzsteuer-Voranmeldung 2016   (2) weiter»
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Spenden für Flüchtlinge
10/6/2015, Viele Flüchtlinge hoffen derzeit in Deutschland auf eine bessere Zukunft. Viele Organisationen helfen dabei, lebenswichtige Grundversorgung zu leisten. Ein einfacher Weg diese wertvolle Arbeit zu unterstützen, stellt eine Geldspende dar. Damit ist nicht nur den Flüchtlingen geholfen, sondern gleichzeitig wirkt sich diese Wohltat auch vorteilhaft auf die eigene Steuererklärung aus. So sind Zuwendungen in Höhe bis zu 20 % des weiter»
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Forderung nach europäischer Lösung für Steuervermeidung großer Konzerne
10/6/2015, Aggressive Steuerplanung und die Verschiebung der Besteuerungsbasis durch internationale Konzerne (Base Erosion and Profit Shifting - BEPS) erodieren die Unternehmenssteuern in Europa, verzerren den Wettbewerb und verlagern die Steuerlast auf KMUs und Privatpersonen. Doch trotz aller negativen Folgen warnt der Präsident des Deutschen Steuerberaterverbands e.V. (DStV), Harald Elster, anlässlich des 38. Deutschen Steuerberatertags in Wien vor Überregulierung bei der Bekämpfung weiter»
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Europakonformes Gebührenrecht
10/6/2015, Mit dem von der EU-Kommission eingeleiteten Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland erreicht die Diskussion um die Deregulierung der steuerberatenden Berufe ihren vorläufigen Höhepunkt. Verstöße gegen Europarecht müssten umgehend beseitigt werden, sagt der Präsident des Deutschen Steuerberaterverbands e.V. (DStV), Harald Elster, auf dem 38. Deutschen Steuerberatertag in Wien. Berufe mit so umfassenden Rechten und so großer Verantwortung, wie der des Steuerberaters in Deutschland, weiter»
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Geschmuggelte Zigaretten: Bei unklarem Reiseweg keine Heranziehung d. Besitzers
10/6/2015, Im Haus des Klägers wurden bei einer Durchsuchung erhebliche Mengen von Zigaretten mit ukrainischen Steuerbanderolen gefunden. Das beklagte Hauptzollamt nahm den Kläger daraufhin wegen des Besitzes von unverzollten und im Steuergebiet der Bundesrepublik Deutschland unversteuerten Zigaretten auf Zahlung von Tabaksteuer in Anspruch. Seine Klage hatte Erfolg, weil nicht aufgeklärt werden konnte, wie die Zigaretten ins Steuergebiet gelangt waren, nämlich entweder weiter»
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Wann sind Verkäufe über Internet-Handelsplattformen umsatzsteuerpflichtig?
9/23/2015, Der  Bundesfinanzhofs (BFH) hat entschieden, dass derjenige, der planmäßig und mit erheblichem Organisationsaufwand mindestens 140 fremde Pelzmäntel in eigenem Namen über eine Internet-Handelsplattform verkauft, eine unternehmerische und damit umsatzsteuerpflichtige Tätigkeit ausübt. Die Klägerin, eine selbständige Finanzdienstleisterin, verkaufte in den Jahren 2004 und 2005 über zwei "Verkäuferkonten" bei der Internet-Handelsplattform eBay an einzelne Erwerber mindestens 140 Pelzmäntel für insgesamt ca. 90.000 Euro. weiter»
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Steuernews Oktober 2015
9/23/2015, Lesen Sie hier unsere steuerlichen Infos 10/2015weiter»
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Aufwendungen für die Unterbringung in einem Pflegeheim
9/14/2015, Der durch den Ansatz der zumutbaren Belastung nach § 33 Abs. 3 EStG nicht als außergewöhnliche Belastung berücksichtigte Teil der Aufwendungen für die Unterbringung in einem Pflegeheim kann grds. nach § 35a EStG steuerlich berücksichtigt werden. Die Steuerermäßigung nach § 35a EStG für haushaltsnahe Dienstleistungen steht neben der pflegebedürftigen Person auch anderen Personen zu, wenn diese für entsprechende Pflege- oder weiter»
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Italienisches Recht im Falle schweren Mehrwertsteuerbetruges
9/9/2015, Indem das italienische Recht bei schwerem Mehrwertsteuerbetrug aufgrund einer zu kurzen Gesamtverjährungsfrist die Verhängung wirksamer und abschreckender Sanktionen verhindert, kann es die finanziellen Interessen der Union beeinträchtigen. In einem solchen Fall muss das italienische Gericht erforderlichenfalls die fragliche Gesamtverjährungsregelung unangewendet lassen. Herrn Ivo Taricco und anderen wird in Italien zur Last gelegt, in den Jahren 2005 bis 2009 eine kriminelle weiter»
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Befreiung Erbschaftsteuer für Familienheim trotz Verzögerung eigener Nutzung?
9/9/2015, BFH, Pressemitteilung Nr. 61/15 vom 09.09.2015 zum Urteil II R 39/13 vom 23.06.2015   Mit Urteil vom 23. Juni 2015 hat der II. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) entschieden, dass Kinder des Erblassers ein vom Erblasser zu Wohnzwecken genutztes Familienheim steuerfrei erwerben können, wenn sie innerhalb angemessener Zeit nach dem Erbfall die Absicht fassen, das Familienheim selbst für eigene Wohnzwecke zu weiter»
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Dachsanierung anlässlich der Installation einer Photovoltaikanlage
9/7/2015, In Bestätigung seiner bisherigen Rechtsprechung hat der BFH entschieden, dass Aufwendungen für die Sanierung eines Daches im Zusammenhang mit der Installation einer Photovoltaikanlage grundsätzlich nicht als Betriebsausgaben berücksichtigt werden können. Das gilt auch für eine nur anteilige Berücksichtigung, wenn eine eindeutige Trennung oder Zuordnung der Aufwendungen nicht möglich ist. Nur soweit konkrete Einzelmaßnahmen ausschließlich dem Betrieb der Photovoltaikanlage zuzuordnen sind, weiter»
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Steuervorschriften für Alkohol: Kommission zieht Öffentlichkeit heran
9/2/2015, EU-Kommission, Pressemitteilung vom 28.08.2015   Die Europäische Kommission konsultiert die Öffentlichkeit, weil sie herausfinden möchte, ob einige die Verbrauchsteuer auf Bier, Wein und andere alkoholische Getränke betreffende Vorschriften geändert werden sollten, um Steuerbetrug zu bekämpfen und den Verkauf von nachgeahmtem Alkohol einzudämmen. Außerdem möchte die Kommission in Erfahrung bringen, ob für Kleinerzeuger und die Erzeuger von Alkohol, der dem Eigenverbrauch weiter»
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Renten- und Arbeitslosenversicherung: Keine Kürzung der anrechenbaren Einkünfte
9/2/2015, BFH, Urteil VI R 45/13 vom 18.06.2015 Leitsatz 1.Bei der Ermittlung der als außergewöhnliche Belastungen abzugsfähigen Unterhaltsleistungen sind nach Änderung des § 33a Abs. 1 EStG durch das BürgEntlG KV vom 16. Juli 2009 (BGBl I 2009, 1959) die anrechenbaren Einkünfte der unterhaltenen Person nicht (mehr) um die Arbeitnehmerbeiträge zur gesetzlichen Renten- und Arbeitslosenversicherung sowie um die Beiträge zur gesetzlichen weiter»
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Bilanz oder Einnahmen-/Überschussrechnung ?
8/25/2015, Ob ein Einzelunternehmer Kaufmann i.S.d. HGB oder Nicht-Kaufmann ist, hängt davon ab, ob für das Unternehmen ein in kaufmännischer Weise eingerichteter Geschäftsbetrieb erforderlich ist. Bisher mussten alle Einzelkaufleute Jahresabschlüsse und Buchhaltungen erstellen. Durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) wurde eine Erleichterung für bestimmte Einzelkaufleute neu eingeführt. Einzelkaufleute, die an den Abschlussstichtagen von zwei aufeinander folgenden Geschäftsjahren nicht mehr als 500.000 EUR Umsatzerlöse weiter»
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Zeitnahes Rechnungsschreiben
8/25/2015, Die Finanzverwaltung verfährt zunehmend strenger im Umgang mit nicht zeitnah geschriebener Rechnungsstellung.  Für die Entstehung und die Fälligkeit der Umsatzsteuer hat die Rechnungserteilung grundsätzlich keinen Einfluss. Die Steuer entsteht nach § 13 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a oder b UStG jeweils mit Ablauf des Voranmeldungszeitraums, in dem die Leistung ausgeführt (bei Sollversteuerung) oder in dem die Entgelte vereinnahmt (bei weiter»
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Steuerinfo 9/2015
8/25/2015,  Hier finden Sie unser Blitzlicht für den Monat Septemberweiter»
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Gemeinnützige Vereine
8/25/2015, Vereine sind ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. In etwa 600.000 Vereinen engagieren sich rund 44 % der Bevölkerung, kein Wunder, dass man gerne von Deutschland als dem Land der Vereinsmeier spricht. Die Vereine engagieren sich für Jugend und Sport oder erhalten Traditionen am Leben. Sie fühlen sich dem Allgemeinwohl verpflichtet, was sich häufig in der Satzung mit den entsprechenden weiter»
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Steuertermine im September
8/25/2015, Fälligkeit Donnerstag, 10.09.2015 Einkommensteuer Lohn- und Kirchenlohnsteuer UmsatzsteuerAblauf der Schonfrist   Montag, 14.09.2015 Einkommensteuer Lohn- und Kirchenlohnsteuer Umsatzsteuer   Hinweis Die Abgabe-Schonfrist ist abgeschafft. Die 3-Tages-Zahlungs-Schonfrist gilt nur noch bei Überweisungen, nicht bei Barzahlungen und Scheckzahlungen.weiter»
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Kontrollmitteilungen bei Erbschaften
8/24/2015, DIe Aufgaben im Besteuerungsverfahren sind in Deutschland auf  einzelne Finanzämter verteilt. So gibt  es Wohnsitz-Finanzämter, die für die Veranlagung zur Einkommensteuer verantwortlich sind und Erbschaftsteuer-Finanzämter, die,  wie es der Name schon sagt, die Veranlagung zur Erbschaftsteuer betreuen. Auch alle Schenkungen werden von ihnen steuerlich bearbeitet. Notare, Kredit- und Versicherungsinstitute sind verpflichtet im Rahmen einer Erbschaft nicht nur den Vermögenswechsel zwischen dem Erblasser und dem Erben zu begleiten weiter»
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Ohne Bewirtungsbeleg kein Betriebsausgabenabzug
8/24/2015, Ein Geschäftsessen ist ein angenehmer Anlass geschäftliche Beziehungen anzubahnen. Zur Anerkennung dieser Bewirtungsaufwendungen als betriebliche Kosten ist jedoch einiges zu beachten. Die Rechnungen müssen vor allem maschinell erstellt sein, eine Kreditkartenabrechnung oder ein Eigenbeleg reicht nicht aus. Darüber hinaus muss der Beleg folgende Angaben enthalten: • Datum der Bewirtung • Name und Anschrift des Restaurants • Rechnungsnummer • Steuernummer bzw. Umsatzsteuer-Identifikationsnummer weiter»
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Verbilligten Überlassung einer Wohnung
8/24/2015, Vermietung und verbilligte Überlassung von Wohnungen (Beispielsweise an Angehörige) Die unentgeltliche Überlassung von Wohnraum oder Gewerberäume an Angehörige ist möglich, doch dann können die anteiligen Aufwendungen für die unentgeltlich überlassene Fläche nicht steuermindernd geltend gemachet werden. Insbesondere dann, wenn die Immobilie durch eine Fremdfinanzierung oder hohe Instandhaltungsaufwendungen belastet ist, kann es wirtschaftlich sinnvoll oder auch zwingend erforderlich sein, die im weiter»
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Kirchensteuerabzugsverfahren
8/24/2015, Ab 2014 müssen alle zum Steuerabzug des Kapitalertrags Verpflichteten (z. B. GmbHs) die Kirchensteuerabzugsmerkmale (KiStAM) ihrer Gesellschafter elektronisch beim Bundes-zentralamt für Steuern abrufen. Dieser Abruf muss jedes Jahr im Zeitraum vom 01.09. bis 31.10 . erfolgen. Dazu muss die Religionszugehörigkeit der Gesellschafter beim Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) abgefragt werden. Das BZSt teilt daraufhin für alle Gesellschafter, die einer steuererhebenden Religionsgemeinschaft angehören, das weiter»
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Änderung des Steuerabkommens mit Großbritannien geplant
8/17/2015, Die Bundesrepublik Deutschland und das Vereinigte Königreich wollen das zwischen beiden Ländern bestehende Doppelbesteuerungsabkommen ändern. Das sieht der von der Bundesregierung vorgelegte Entwurf eines Gesetzes zu dem Protokoll vom 17. März 2014 zur Änderung des Abkommens vom 30. März 2010 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und zur Verhinderung der Steuerverkürzung weiter»
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Zivilprozesskosten prinzipiell keine außergewöhnliche Belastungen
8/17/2015,  Änderung der Rechtsprechung 1. Die Kosten eines Zivilprozesses sind im Allgemeinen keine außergewöhnlichen Belastungen i. S. des § 33 EStG (Änderung der Rechtsprechung). 2. Etwas anderes kann ausnahmsweise gelten, wenn ein Rechtsstreit einen für den Steuerpflichtigen existenziell wichtigen Bereich oder den Kernbereich menschlichen Lebens berührt.  weiter»
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Erbschaftssteuer muss nachgebessert werden
8/17/2015, Vereinzelt erhobenen Forderungen nach einer Ausweitung des Aufkommens aus der Erbschaftsteuer erteilt die Arbeitsgemeinschaft (AG) Mittelstand in einer gemeinsamen Pressemitteilung "eine klare Absage". Das Erfolgsmodell des deutschen Mittelstandes dürfe nicht gefährdet werden. "Die Bundesregierung hat zwar in ihrem Kabinettsentwurf Vorschläge der Wirtschaft aufgenommen. Dennoch sieht die AG Mittelstand weiteren Änderungsbedarf, um die Übertragung mittelständischer Unternehmen auf die nächste Generation nicht weiter»
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Kein Einspruch bei Kindergeldentscheid
8/17/2015, BFH, Pressemitteilung Nr. 56/15 vom 12.08.2015 zum Urteil III R 8/14 vom 13.05.2015     Mit Urteil vom 13. Mai 2015 hat der III. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) entschieden, dass ein Antragsteller in einer Kindergeldsache, der sich gegen eine mit der behördlichen Einspruchsentscheidung verbundene Kostenentscheidung (§ 77 des Einkommensteuergesetzes - EStG -) zur Wehr setzen möchte, unmittelbar Klage beim Finanzgericht weiter»
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Ohne Bewirtungsbeleg kein Betriebsausgabe
8/4/2015, Ein Geschäftsessen ist ein willkommener Anlass um Geschäftsbeziehungen anzubahnen oder zu vertiefen. Damit diese Bewirtungsaufwendungen auch als Betriebsausgaben anerkannt werden, müssen aber ein paar Dinge beachtet werden. Die Rechnungen müssen vor allem maschinell erstellt sein, eine Kreditkartenabrechnung oder ein Eigenbeleg reicht nicht aus. Darüber hinaus muss der Beleg folgende Angaben enthalten: • Name und Anschrift der Gaststätte • Tag der Bewirtung weiter»
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Geschenke an Geschäftspartner
7/31/2015, Kleine Geschenke und Aufmerksamkeiten erhalten die Freundschaft, so sagt man.  Aber es ist zu beachten, dass sie als Betriebsausgabe nur eingeschränkt den Gewinn des Unternehmens beeinflussen dürfen. Die Freigrenze liegt bei 35 EURO, das heißt, Geschenke an Geschäftspartner sind nur bis 35 Euro pro Jahr und Empfänger abzugsfähig. Doch wichtig: In der Buchführung sind die Aufwendungen für Geschenke dabei einzeln und getrennt auf weiter»
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Zusatzabkommen zum deutsch-französischen DBA
7/30/2015, Das Bundeskabinett hat am 15. Juli 2015 den Entwurf eines Gesetzes zu dem Zusatzabkommen vom 31. März 2015 zum Abkommen vom 21. Juli 1959 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik zur Vermeidung der Doppelbesteuerungen und über gegenseitige Amts- und Rechtshilfe auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen sowie der Gewerbesteuern und der Grundsteuern in der weiter»
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Steuerinfo 8/2015
7/21/2015, Hier finden Sie unsere Steuerinfos für  August 2015weiter»
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"Aber.." - Erhöhung Grundfreibetrag
7/21/2015, Der Bundesrat hat am 10.07.2015 dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Anhebung des Grundfreibetrags, des Kinderfreibetrags, des Kindergeldes und des Kinderzuschlags zugestimmt. Der verfassungsrechtlich gebotenen Anhebung des steuerlichen Grund- und Kinderfreibetrags steht somit nichts mehr im Wege. Der Grundfreibetrag basiert auf dem von der Bundesregierung vorgelegten Existenzminimumbericht. Dieser Bericht prognostiziert, wie viel dem Steuerpflichtigen nach Erfüllung seiner Einkommensteuerschuld zur Bestreitung des weiter»
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Anhebung des Berliner Vergnügungsteuersatzes rechtens
7/21/2015, Die Anhebung des Vergnügungsteuersatzes von 11 % auf 20 %, die das Land Berlin mit Wirkung zum 1. Januar 2011 vorgenommen hat, ist verfassungsrechtlich unbedenklich. Dies hat das Finanzgericht Berlin-Brandenburg mit zwei Urteilen vom 7. Juli 2015 (Az. 6 K 6070/12 und 6 K 6071/12) entschieden und die Klagen zweier Spielhallenbetreiber abgewiesen. Die in Berlin tätigen Unternehmen hatten übereinstimmend geltend weiter»
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DBA Deutschland-Frankreich: Zusatzabkommen
7/21/2015, Das Bundeskabinett hat am 15. Juli 2015 den Entwurf eines Gesetzes zu dem Zusatzabkommen vom 31. März 2015 zum Abkommen vom 21. Juli 1959 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik zur Vermeidung der Doppelbesteuerungen und über gegenseitige Amts- und Rechtshilfe auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen sowie der Gewerbesteuern und der Grundsteuern in der weiter»
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Steuertermine August 2015
7/21/2015, Fälligkeit Montag, 10.08.2015 Lohn- und Kirchenlohnsteuer Umsatzsteuer Ablauf der Schonfrist Donnerstag, 13.08.2015 Lohn- und Kirchenlohnsteuer Umsatzsteuer Hinweis: Die Abgabe-Schonfrist ist abgeschafft. Die 3-Tages-Zahlungs-Schonfrist gilt nur noch bei Überweisungen, nicht bei Barzahlungen und Scheckzahlungen.weiter»
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Steuerinfo 07 / 2015
7/1/2015, Lesen Sie unsere Steuerinfo für den Monat Juliweiter»
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Zwangsverwaltung: Einkommensteuerentrichtungspflicht
6/12/2015, BFH, Pressemitteilung Nr. 41/15 vom 10.06.2015 zum Urteil IX R 23/14 vom 10.02.2015   Der IX. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat durch Urteil vom 10. Februar 2015 (IX R 23/14) entschieden, dass neben dem Schuldner auch der Zwangsverwalter die aus der Zwangsverwaltung eines (vermieteten) Grundstücks resultierende Einkommensteuer an das Finanzamt entrichten muss. Er hat insoweit als Vermögensverwalter die steuerlichen Pflichten weiter»
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Ausbleibende EInnahmen aus Genussrechten: Entschädigungszahlung besteuert
6/12/2015, BFH, Urteil VIII R 4/12 vom 11.02.2015 Leitsatz 1.Wird dem Inhaber von Genussrechten, die keine Beteiligung am Unternehmensvermögen vermitteln, ein Entgelt dafür gewährt, dass ihm aufgrund der vorzeitigen Beendigung des Genussrechtsverhältnisses Einnahmen aus der Verzinsung des Genussrechtskapitals entgehen, handelt es sich um eine gemäß § 24 Nr. 1 Buchst. a EStG steuerpflichtige Entschädigung und nicht um einen nicht steuerbaren Veräußerungsgewinn weiter»
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Theaterähnliche Lesungen: Ermäßigter USt
6/12/2015, BFH, Urteil XI R 35/12 vom 25.02.2015Leitsatz 1. Die reine Autorenlesung vor Publikum ist weder eine Theatervorführung noch eine den Theatervorführungen vergleichbare Darbietung. 2. Eine Autorenlesung vor Publikum kann jedoch theaterähnlich sein, so dass die Eintrittsberechtigungen hierfür dem ermäßigten Umsatzsteuersatz unterliegen.      weiter»
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Poststreik: Regelung für Postzustellungen vom Finanzamt
6/12/2015, LfSt Rheinland-Pfalz, Pressemitteilung vom 10.06.2015   Grundsätzlich gelten Steuerbescheide des Finanzamts drei Tage nach ihrer Aufgabe per Post als zugestellt. Wenn, wie im Falle des aktuellen Poststreiks, Bürger die Zustellung innerhalb dieser Drei-Tages-Frist bestreiten und Tatsachen vorbringen, die eine verspätete Zustellung glaubhaft erscheinen lassen, beginnen Fristen, z. B. für Einsprüche, ab dem vom Bürger angegebenen Zeitpunkt. Dies wäre der Fall, weiter»
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Steuertermine Juni 2015
6/12/2015, Fälligkeit Mittwoch, 10.06.2015 Einkommensteuer Lohn- und Kirchenlohnsteuer Umsatzsteuer   Ablauf der Schonfrist Montag, 15.06.2015 Einkommensteuer Lohn- und Kirchenlohnsteuer Umsatzsteuer  weiter»
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Steuerfreiheit zahnärztlicher Heilbehandlung
5/27/2015, Mit Urteil vom 19. März 2015 V R 60/14 hat der V. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) entschieden, dass Zahnaufhellungen (sog. Bleaching), die ein Zahnarzt zur Beseitigung behandlungsbedingter Zahnverdunklungen vornimmt, umsatzsteuerfreie Heilbehandlungen sind. Nach § 4 Nr. 14 des Umsatzsteuergesetzes sind Heilbehandlungen des Zahnarztes steuerfrei. Dazu gehören auch ästhetische Behandlungen, wenn diese Leistungen dazu dienen, Krankheiten oder Gesundheitsstörungen zu diagnostizieren, zu weiter»
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Ärzte dürfen für Honorarrückforderungen der Krankenkassen Rückstellungen bilden
5/27/2015, Zwei Ärzte, die eine Gemeinschaftspraxis betrieben, hatten in ihrem Jahresabschluss Rückstellungen für (ungewisse) Honorarrückforderungen der Kassenärztlichen Vereinigung (KÄV) gebildet, weil sie die Verschreibungsrichtgrößen pro Quartal um 216 %, 198 %, 169 % und 195 % überschritten hatten. Das Finanzamt hatte diese Rückstellungen gewinnerhöhend aufgelöst, die dagegen erhobene Klage war erfolglos geblieben. Der BFH gab den Ärzten dem Grunde nach Recht. weiter»
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Kindergeld für ein "beschäftigungsloses" Kind trotz selbständiger Tätigkeit
5/27/2015, Der III. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat im Urteil vom 18. Dezember 2014 (III R 9/14) entschieden, dass für ein volljähriges Kind unter 21 Jahren, das als arbeitsuchend gemeldet ist und einer selbständigen Tätigkeit nachgeht, Kindergeld beansprucht werden kann, sofern diese Tätigkeit weniger als 15 Wochenstunden umfasst. Die Klägerin bezog im Zeitraum November 2005 bis Juli 2006 Kindergeld für ihre weiter»
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Kein tageweise ermittelter geldwerter Vorteil bei privater Nutzung eines Pkw
5/27/2015, Kein tageweise ermittelter geldwerter Vorteil einer privaten Nutzung eines vom Arbeitgeber überlassenen Fahrzeugs an den Arbeitnehmer Der 6. Senat des Finanzgerichts Baden-Württemberg entschied mit Urteil vom 24.02.2015 (Az. 6 K 2540/14), dass für jeden Kalendermonat der volle Betrag von einem Prozent des Bruttolistenpreises für die private Nutzung eines vom Arbeitgeber dem Arbeitnehmer überlassenen Fahrzeugs anzusetzen ist. Eine taggenaue Berechnung komme weiter»
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Kosten für behindertengerechten Umbau der Dusche als außergewöhnliche Belastung
5/27/2015, Mit Urteil vom 19. März 2014 (Az. 1 K 3301/12) hat der 1. Senat des Finanzgerichts Baden-Württemberg entschieden, dass die Aufwendungen für den behindertengerechten Umbau der häuslichen Duschkabine in voller Höhe als außergewöhnliche Belastung in Abzug gebracht werden können. Die Klägerin ist an Multipler Sklerose erkrankt. Im Jahre 2011 ließ sie für gut 5.736 Euro die Duschkabine in ihrer Eigentumswohnung weiter»
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Volle Abziehbarkeit der Arbeitszimmerkosten bei einem Dirigenten und Orchesterma
5/27/2015, Der 6. Senat des Finanzgerichts Baden-Württemberg hat mit Urteil vom 4. März 2015 (Az. 6 K 610/14) entschieden, dass ein Dirigent die Aufwendungen für sein häusliches Arbeitszimmer jedenfalls dann in voller Höhe als Betriebsausgaben bei seinen Einkünften aus selbständiger Tätigkeit in Abzug bringen kann, wenn ihm zugleich als Manager der Orchester umfangreiche Verwaltungsaufgaben übertragen worden sind, die nur von zuhause weiter»
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Einbeziehung der Baukosten in die Bemessungsgrundlage der Steuer
5/27/2015, Der II. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hatte im Urteil vom 3. März 2015 II R 9/14 darüber zu entscheiden, welche Kosten beim Kauf eines unbebauten Grundstücks in die Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer einzubeziehen sind, wenn sich der Grundstücksverkäufer (zusätzlich) zur Errichtung eines Rohbaus auf dem Grundstück verpflichtet, und weitere Baukosten durch Ausbauarbeiten anfallen, die aber vom Grundstückskäufer bei Dritten in Auftrag weiter»
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Blitzlicht 06/2015
5/27/2015, Lesen Sie hier unsere Steuerinfos für Juniweiter»
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Steuertermine Mai 2015
5/4/2015, Steuertermine Mai 2015 Fälligkeit Montag, 11.05.2015 Lohn- und KirchenlohnsteuerUmsatzsteuerAblauf der Schonfrist Freitag, 15.05.2015 Lohn- und KirchenlohnsteuerUmsatzsteuer   Hinweis Die Abgabe-Schonfrist ist abgeschafft. Die 3-Tages-Zahlungs-Schonfrist gilt nur noch bei Überweisungen, nicht bei Barzahlungen und Scheckzahlungen.weiter»
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Feststellungen von Verlustvorträgen erleichtert
5/4/2015, BFH, Pressemitteilung Nr. 30/15 vom 29.04.2015 zum Urteil IX R 22/14 vom 13.01.2015   Der IX. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hatte sich im Urteil vom 13. Januar 2015 IX R 22/14 mit der Frage zu beschäftigen, ob Verluste, die in vergangenen Jahren entstanden waren, nach § 10d des Einkommensteuergesetzes (EStG) gesondert festgestellt werden können, wenn eine Veranlagung zur Einkommensteuer für weiter»
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Vom Arbeitgeber geleaster PKW: Zurechnung beim Arbeitnehmer
5/4/2015, BFH, Urteil VI R 75/13 vom 18.12.2014 Leitsatz An einer nach § 8 Abs. 2 Sätze 2 bis 5 EStG i. V. m. § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 EStG zu bewertenden Überlassung eines betrieblichen Fahrzeugs zu privaten Fahrten durch den Arbeitgeber fehlt es, wenn das Fahrzeug dem Arbeitnehmer zuzurechnen ist.weiter»
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Zinsswap-Geschäfte nicht Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
5/4/2015, BFH, Pressemitteilung Nr. 29/15 vom 29.04.2015 zum Urteil IX R 13/14 vom 13.01.2015   Mit Urteil vom 13. Januar 2015 IX R 13/14 hat der IX. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) entschieden, dass Ausgleichszahlungen aus der Auflösung von Zinsswap-Geschäften nicht zu Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung führen, obwohl die Zinsswaps ursprünglich zur Begrenzung des Risikos in die Finanzierung der Anschaffungs- oder weiter»
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BFH über gemeinschaftliche Tierhaltung
5/4/2015, BFH, Urteil II R 23/13 vom 09.03.2015Leitsatz 1. Der land- und forstwirtschaftliche Betrieb bei gemeinschaftlicher Tierhaltung (§ 51a BewG) ist auch dann im vergleichenden Verfahren (§ 37 Abs. 1 Satz 1 BewG) zu bewerten, wenn die Eigenfläche ausschließlich als Hof- und Gebäudefläche genutzt wird und der Tierhaltungsgemeinschaft nicht als zivilrechtlicher Eigentümerin gehört, sondern gemäß § 34 Abs. 6 BewG zuzurechnen weiter»
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Ebay: Bierdeckelsammlung steuerpflichtig verkaufen
5/4/2015, Der kontinuierliche Verkauf einer privaten Bierdeckelsammlung unterliegt der Umsatz- und Einkommensteuer. Dies hat der 14. Senat des Finanzgerichts Köln in seinem Urteil vom 04.03.2015 entschieden (Az. 14 K 188/13).   Der Kläger bestritt seinen Lebensunterhalt im Wesentlichen durch den eBay-Verkauf von Bierdeckeln und Bieretiketten aus der privaten Sammlung seines Vaters. Die geerbte Sammlung umfasste etwa 320.000 Einzelteile und wurde vom weiter»
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Steuerinfo 5 / 2015
4/23/2015, Lesen Sie hier unsere Steuerinfos für Mai 2015 ...weiter»
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Entstehung der Steuer bei Ausstellung einer Rechnung mit falschem Steuerausweis
4/9/2015, Entstehung der Steuer bei Ausstellung einer Rechnung mit unrichtigem Steuerausweis - Änderung des Abschnitts 13.7 UStAE Gemäß § 13 Abs. 1 Nr. 3 UStG entsteht die Umsatzsteuer im Fall des § 14c Abs. 1 UStG in dem Zeitpunkt, in dem die Steuer für die Lieferung oder sonstige Leistung nach § 13 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a oder b UStG weiter»
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Keine zollrechtliche Mitwirkungspflicht des Fahrzeugherstellers beim Reimport
4/9/2015, Keine zollrechtliche Mitwirkungspflicht des Fahrzeugherstellers beim Reimport seiner Fahrzeuge Der VII. Senat des Bundesfinanzhofs hat entschieden, dass die Zollbehörde den Hersteller ausgeführter Kraftfahrzeuge nicht verpflichten kann, zugunsten des Reimporteurs der Fahrzeuge, der diese als Rückwaren anmeldet, um von Einfuhrabgaben befreit zu werden, an der Sachaufklärung mitzuwirken. Wird eine aus der Europäischen Union (EU) ausgeführte Ware später wieder in die EU weiter»
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Erwerb von Zahnersatz ist in Deutschland steuerpflichtig
4/2/2015, Heilbehandlungen durch Zahnärzte sind steuerfrei. Das gilt allerdings nicht für die Lieferung von Zahnprothesen. Diese unterliegt der deutschen Umsatzsteuer. Werden Zahnprothesen zur Erbringung steuerfreier Umsätze verwendet, steht dem Zahnarzt aus ihrem Einkauf kein Vorsteuerabzug zu. Der EuGH hat nun bestätigt, dass dies auch für innergemeinschaftliche Erwerbe von Zahnprothesen in Deutschland zutrifft. Demnach muss der Zahnarzt Umsatzsteuer bezahlen, ohne in vielen weiter»
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Keine Gewerbesteuer für Ärzte?
4/2/2015, Selbständige Ärzte üben ihren Beruf grundsätzlich auch dann leitend und eigenverantwortlich aus und sind somit freiberuflich und nicht gewerblich tätig, wenn sie ärztliche Leistungen von angestellten Ärzten erbringen lassen. Voraussetzung ist allerdings, dass sie die jeweils anstehenden Voruntersuchungen bei den Patienten durchführen, für den Einzelfall die Behandlungsmethode festlegen und sich die Behandlung “problematischer Fälle” vorbehalten. (Mit Urteil vom 16. Juli weiter»
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Arbeitswege von etwa einer Stunde sind in Ballungszentren zumutbar
4/1/2015, Arbeitswege von etwa einer Stunde sind in Ballungszentren üblich und ohne weiteres zumutbar Die seit mehreren Jahren in Hamburg arbeitende und dort eine Wohnung unterhaltende Klägerin machte im Streitjahr erstmals Kosten für eine doppelte Haushaltsführung geltend. Ihren Lebensmittelpunkt habe sie in einer Umlandgemeinde, wo sie im Haus ihres Lebensgefährten wohne. Wegen der ungünstigen Verkehrsanbindung habe sie allerdings ihre Wohnung in weiter»
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Abzugsfähigkeit von Aufwendungen für die Erneuerung einer Einbauküche
4/1/2015, Der 2. Senat des Finanzgerichts hat entschieden, dass eine Einbauküche trotz individueller Planung und Anpassung an die jeweiligen räumlichen Verhältnisse kein einheitliches zusammengesetztes Wirtschaftsgut darstellt, die Einbaumöbel und die Arbeitsfläche indes als Gesamtheit zu sehen sind. Herd und Spüle werden beim erstmaligen Einbau (unselbständige) Gebäudebestandteile, da sie in einem einheitlichen Nutzungs- und Funktionszusammenhang mit dem Gebäude stehen, die für die weiter»
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Berufshaftpflichtversicherung einer Rechtsanwalts-GmbH - geldwerter Vorteil ?
4/1/2015, Die Klägerin, eine nach § 59c Abs. 1 der Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO) zugelassene Rechtsanwaltsgesellschaft in der Rechtsform einer GmbH, schloss für ihre Zulassung eine eigene Berufshaftpflichtversicherung ab. Die Höhe der zu zahlenden Prämien richtete sich an Anzahl, Funktion und dem zeitlichen Umfang der Tätigkeit der bei der Klägerin angestellten Rechtsanwälte aus. Jeder angestellte Anwalt der Klägerin unterhielt zudem die nach § weiter»
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Feststellungslast für die Kenntnis des Finanzamts von einer Schenkung
4/1/2015, Feststellungslast für die Kenntnis des Finanzamts von einer Schenkung liegt beim Steuerpflichtigen Bereits mit Urteil vom 30. Oktober 2007 (Az. 3 K 74/06) hat der 3. Senat des Finanzgerichts entschieden, dass die Feststellungslast für die Kenntnis des Finanzamts von einer Schenkung beim Steuerpflichtigen liegt. Dem Kläger waren von seiner Mutter durch notariellen Überlassungsvertrag vom 05. Dezember 1992 mehrere Grundstücke übertragen weiter»
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Steuertermine April
4/1/2015, Fälligkeit Freitag, 10.04.2015 Lohn- und Kirchenlohnsteuer Umsatzsteuer   Ablauf der Schonfrist Montag, 13.04.2015 Lohn- und Kirchenlohnsteuer Umsatzsteuer Hinweis Die Abgabe-Schonfrist ist abgeschafft. Die 3-Tages-Zahlungs-Schonfrist gilt nur noch bei Überweisungen, nicht bei Barzahlungen und Scheckzahlungen.weiter»
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EU-Parlament: Veröffentlichung des jährlichen Steuerberichts
4/1/2015, Das EU-Parlament hat am 25.03.15 seinen jährlichen Steuerbericht verabschiedet, in dessen Mittelpunkt steuerpolitische Maßnahmen zur Bekämpfung von Steuerbetrug, -vermeidung und -hinterziehung stehen. Die Abgeordneten begrüßen das jüngst von der EU-Kommission vorgelegte Steuertransparenzpaket (Mitteilung und Richtlinienvorschlag zum verpflichtenden automatischen Informationsaustausch bei Steuervorbescheiden vom 18.03.15) sowie die auf internationaler und EU-Ebene ergriffenen Maßnahmen, wie z. B. den OECD-Standard zum verpflichtenden automatischen Austausch weiter»
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Deutsch-französisches Doppelsteuerabkommen: EInfacher für Rentner
4/1/2015, BMF, Pressemitteilung vom 31.03.2015   Der Bundesminister der Finanzen, Dr. Wolfgang Schäuble und sein französischer Amtskollege, Michel Sapin haben anlässlich des deutsch-französischen Ministerrats am 31. März 2015 in Berlin ein überarbeitetes deutsch-französisches Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) unterzeichnet. Das Zusatzabkommen vereinfacht unter anderem deutlich die Besteuerungssituation für viele Rentnerinnen und Rentner mit Altersbezügen aus dem jeweils anderen Staat. Bundesminister der Finanzen Dr. Wolfgang weiter»
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Mehr Informationen zu MOSS von EU-Kommission
4/1/2015, Die EU-Kommission hat einen Bericht zu nationalen Vorschriften, die in der EU seit 01.01.2015 für die Nutzung der kleinen einzigen Anlaufstelle (MOSS) in Verbindung mit Telekom-, Rundfunk-, Fernseh- und E-Dienstleistungen anwendbar sind, veröffentlicht. Die in einer Excel-Tabelle zusammengestellten Informationen (z. B. zur Bestellung eines Steuervertreters, Anmeldung bei MOSS oder der mehrwertsteuerlichen Behandlung von Gutscheinen) können für jeden Mitgliedstaat abgerufen werden. weiter»
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Blitzlicht April 2015
3/30/2015, Hier sind unsere Steuerinfos für den Monat April : /images/holler/blitzlicht_04-2015.pdfweiter»
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Steuertransparenzpaket der EU: Bekämpfung der Steuervermeidung von Unternehmen
3/19/2015, Die Europäische Kommission hat am 18.03.2015 im Rahmen ihrer ambitionierten Agenda zur Bekämpfung von Steuervermeidung auf Unternehmensebene und schädlichem Steuerwettbewerb in der EU ein Maßnahmenpaket zur Steuertransparenz vorgelegt. Kernelement dieses Pakets ist der Vorschlag, für Steuervorbescheide einen automatischen Informationsaustausch zwischen den Mitgliedstaaten einzuführen. Die auf Unternehmensebene praktizierten Strategien zur Steuervermeidung kosten die öffentlichen Haushalte der Mitgliedstaaten jährlich Milliarden von Euro. weiter»
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Personengesellschaft: Aufnahme neuer Gesellschafter gegen Zuzahlung
3/19/2015, BFH, Urteil IV R 33/11 vom 17.09.2014. Leitsatz: Wird ein neuer Gesellschafter gegen Zuzahlung an die Altgesellschafter in eine Personengesellschaft aufgenommen, erfüllt dieser Vorgang auch dann nicht die Voraussetzungen des § 24 Abs. 1 UmwStG, wenn die Zuzahlung in ein der deutschen Besteuerung unterliegendes Betriebsvermögen der Altgesellschafter gelangt.weiter»
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Anteilsvereinigung bei Erwerb eines eigenen Anteils durch eine GmbH
3/19/2015, BFH, Urteil II R 8/13 vom 20.01.2015 Leitsatz Der einzige verbleibende Gesellschafter einer grundbesitzenden GmbH verwirklicht den Tatbestand einer Anteilsvereinigung i. S. des § 1 Abs. 3 Nr. 1 GrEStG auch dann, wenn nicht er selbst, sondern die GmbH den Geschäftsanteil des anderen Gesellschafters kauft.weiter»
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"Schachtelprivilegierung" im gewerbe-steuerrechtlichen Organkreis
3/19/2015, BFH, Urteil I R 39/14 vom 17.12.2014. Leitsatz An der in ständiger Spruchpraxis des BFH sowie in ständiger Verwaltungspraxis vertretenen sog. gebrochenen oder eingeschränkten Einheitstheorie ist bei der Ermittlung des Gewerbeertrags im gewerbesteuerrechtlichen Organkreis festzuhalten.Die im gewerbesteuerrechtlichen Organkreis für die Ermittlung der Gewerbeerträge der Organgesellschaft und des Organträgers nach § 7 Satz 1 (i. V. m. § 2 Abs. 2 weiter»
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Ausscheiden eines Mitunternehmers aus einer GbR
3/17/2015, Der 12. Senat des Finanzgerichts Münster hat entschieden, dass das Ausscheiden eines Mitgesellschafters aus einer GbR gegen Abfindung in Form eines Teilbetriebs  keinen Veräußerungsgewinn auslöst. Der Kläger war an einer Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungs-GbR beteiligt. Nach seinem Ausscheiden im Jahr 2006 führten die verbliebenen fünf Gesellschafter die GbR fort. Der Kläger übernahm die Aktiva, Passiva sowie den Kundenstamm der von ihm weiter»
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Ungarische Werbesteuer wird geprüft
3/13/2015, EU-Kommission, Pressemitteilung vom 12.03.2015   Die Europäische Kommission hat eine eingehende Untersuchung eingeleitet, um zu prüfen, ob die im Juni 2014 eingeführte Werbesteuer Ungarns mit den EU-Beihilfevorschriften im Einklang steht. Im Fokus stehen dabei die von 0 % bis 50 % reichenden progressiven Steuersätze, die bestimmte Unternehmen begünstigen und ihnen einen unlauteren Wettbewerbsvorteil verschaffen könnten. Die Kommission hat deshalb zusätzlich weiter»
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Vorübergehende Festsetzung (§ 165 Abs. 1 AO) der Erbschaftsteuer
3/13/2015, FinMin Baden-Württemberg, Erlass (koordinierter Ländererlass) 3 - S 033.8 / 69 vom 12.03.2015   Das Bundesverfassungsgericht hat mit Urteil vom 17. Dezember 2014 - 1 BvL 21/12 - (BStBl II 2015 S. 50) entschieden, dass § 13a und § 13b ErbStG, jeweils in Verbindung mit § 19 Abs. 1 ErbStG, mit Artikel 3 Abs. 1 des Grundgesetzes unvereinbar sind. Es weiter»
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Sportinvaliditätsversicherungen: Keine Versicherungssteuer
2/27/2015, BFH, Pressemitteilung Nr. 14/15 vom 24.02.2015 zum Urteil II R 18/12 vom 17.12.2014   Der II. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat mit Urteil vom 17. Dezember 2014 II R 18/12 entschieden, dass Sportinvaliditätsversicherungen auch dann nicht der Versicherungsteuer unterliegen, wenn ein Sportverein eine solche Versicherung abschließt und damit das Risiko der Sportinvalidität eines bei ihm angestellten Sportlers versichert. In dem weiter»
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Heilbehandlungen duch Privatkrankhäuser steuerfrei?
2/27/2015, BFH, Pressemitteilung Nr. 15/15 vom 24.02.2015 zum Urteil V R 20/14 vom 23.10.2014   Mit Urteil vom 23. Oktober 2014 V R 20/14 hat der V. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) entschieden, dass Behandlungsleistungen von Privatkrankenhäusern unabhängig von sozialversicherungsrechtlichen Zulassungen umsatzsteuerfrei sein können.   Die Entscheidung hat große Bedeutung für die Betreiber privater Krankenhäuser. Deren Leistungen sind nach den Regelungen des weiter»
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Arbeitszimmer von Pensionär in eigenen vier Wänden
2/27/2015, Die steuerliche Berücksichtigung des häuslichen Arbeitszimmers hat mal wieder den BFH beschäftigt. Die nun veröffentlichte Entscheidung ist dabei in mehrfacher Hinsicht von grundsätzlicher Bedeutung: Zum einen für die vielen (nebenbei) selbstständig tätigen Rentner und Pensionäre - zum anderen bezüglich der Aufteilung der Gebäudekosten. Im Entscheidungsfall arbeitete ein pensionierter Ingenieur als selbstständiger Gutachter und besserte damit seine Pension (Vorsorgebezüge) auf. Er weiter»
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Grundsteuererlass bei Leerstand
2/27/2015, Leerstand eines Gebäudes wegen Umbau rechtfertigt keine WertfortschreibungBFH, Urteil II R 41/12 vom 17.12.2014, Leitsatz Beruht der (teilweise) Leerstand eines Gebäudes auf der Entscheidung des Steuerpflichtigen, die darin befindlichen Wohnungen zunächst nicht zur Vermietung anzubieten und vor einer Neuvermietung grundlegend zu renovieren oder zu sanieren, hat der Steuerpflichtige grundsätzlich den Leerstand zu vertreten.Etwas anderes gilt, wenn der sanierungsbedingte Leerstand ein weiter»
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Fertiger von Kassensystemen mit Manipulationsmöglichkeiten haften
2/10/2015, Hersteller manipulierbarer Kassensysteme haften persönlich für hinterzogene Steuern ihrer KundenFG Rheinland-Pfalz, Pressemitteilung vom 10.02.2015 zum Beschluss 5 V 2068/14 vom 07.01.2015 In einem Eilverfahren hat das Finanzgericht Rheinland-Pfalz (FG) entschieden (Beschluss vom 7. Januar 2015 5 V 2068/14), dass der Geschäftsführer einer Firma, die Kassensysteme nebst Manipulationssoftware herstellt und vertreibt, für die Steuern haftet, die ein Kunde (im konkreten Fall weiter»
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Erkältung als außergewöhnliche Belastung
2/5/2015, Winterzeit ist Grippezeit! Für die jährlich zahlreichen Betroffenen nicht nur ein gesundheitlicher Kraftakt, auch steuerlich können die anfallenden Krankheitskosten eine sog. außergewöhnliche Belastung darstellen. Das Gute daran: Außergewöhnliche Belastungen im Steuerrecht führen mitunter zu einer Steuerlastminderung bzw. -erstattung. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass die insgesamt im Kalenderjahr aufgewendeten Kosten den zumutbaren Eigenanteil überschreiten. Dieser ermittelt sich in Abhängigkeit der gesamten weiter»
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Benzinkosten auch bei Anwendung der 1 %-Regelung abziehbar
2/5/2015, Ein Außendienstmitarbeiter hat von seinem Arbeitgeber einen Pkw auch zur privaten Nutzung erhalten. Der geldwerte Vorteil wird nach der sog. 1 %-Regelung ermittelt, wobei die Benzinkosten vom Mitarbeiter selbst zu tragen waren. Diese machte er in seiner Einkommensteuererklärung als Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit geltend. Das beklagte Finanzamt lehnte den Abzug der Aufwendungen ab. Das Finanzgericht Düsseldorf hat der dagegen gerichteten weiter»
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Entfernungspauschale im Falle regelmäßiger Fahrten zu einzigem Auftraggeber
2/5/2015, Ansatz der Entfernungspauschale statt der tatsächlichen Kosten für regelmäßige Fahrten eines Betriebsinhabers zu seinem einzigen Auftraggeber Der BFH hat entschieden, dass auch regelmäßige Fahrten eines Betriebsinhabers zwischen seinem häuslichen Büro und dem Sitz seines einzigen Auftraggebers "Fahrten zwischen Wohnung und Betriebsstätte" darstellen. In derartigen Fällen werden die Fahrtkosten einkommensteuerlich in Höhe fester Beträge abgesetzt ("Entfernungspauschale"); auf die Höhe der tatsächlichen Fahrtkosten weiter»
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Keine Steuerbegünstigung für ein Grundstück mit nicht bezugs-fertigen Gebäude
2/5/2015, Keine Steuerbegünstigung gemäß § 13c ErbStG für ein Grundstück mit einem nicht bezugsfertigen Gebäude BFH, Urteil II R 30/14 vom 11.12.2014, Leitsatz: 1.Eine Steuerbegünstigung nach § 13c ErbStG scheidet aus, wenn von Todes wegen ein Grundstück mit einem nicht bezugsfertigen Gebäude erworben wird. 2.Für die Beurteilung, ob die Voraussetzungen der Steuerbegünstigung nach § 13c ErbStG erfüllt sind, ist entscheidend auf weiter»
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Zugmaschinen der Land- und Forstwirtschaft bekommen Kfz-Steuerbefreiung
2/5/2015, Einordnung eines Fahrzeugs als Zugmaschine lt. BFH Urteil  vom 15.10.2014. 1.Ob ein Fahrzeug für Zwecke der Kraftfahrzeugsteuer als land- und forstwirtschaftliche Zugmaschine einzuordnen ist, ist anhand aller objektiven Merkmale des Fahrzeugs festzustellen. 2.Wesentliches Merkmal einer land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschine ist - neben ihrer Eignung und Bestimmung zur Fortbewegung von Lasten durch Ziehen von Anhängern - ihre Eignung und Bestimmung zum weiter»
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Befreiung der USt für medizinische Leistungen durch Podologen
2/5/2015, Umsatzsteuerbefreiung für medizinisch indizierte fußpflegerische Leistungen durch Podologen BFH, Urteil XI R 13/14 vom 01.10.2014, Leitsatz: 1.Bei medizinisch indizierten fußpflegerischen Leistungen i. S. des § 3 PodG, die Podologen erbringen, handelt es sich um umsatzsteuerfreie Heilbehandlungen, während "selbstindizierte" Behandlungen keine Heilbehandlungen sind. 2.Als Nachweis des therapeutischen Zwecks von Leistungen können nicht nur ärztliche Verordnungen in Form eines Kassen- oder Privatrezepts weiter»
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Keine Gewerbesteuer für Ärzte?
2/3/2015,  Der VIII. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat mit Urteil vom 16.7.14 entschieden, dass selbständige Ärzte ihren Beruf grundsätzlich auch dann leitend und eigenverantwortlich ausüben und damit freiberuflich und nicht gewerblich tätig werden, wenn sie ärztliche Leistungen von angestellten Ärzten erbringen lassen. Voraussetzung dafür ist aber, dass sie die jeweils anstehenden Voruntersuchungen bei den Patienten durchführen, für den Einzelfall die Behandlungsmethode weiter»
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Mindestlohn 2015
2/2/2015, Info zum Mindestlohn 2015weiter»
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Steuerjahr 2015 - was ändert sich?
1/29/2015, Laut Pressemitteilung des BdSt vom 13.01.2015 gelten für 2015 folgende Änderungen: Altersvorsorgeaufwendungen: Vorsorgeaufwendungen für das Alter können steuerlich besser abgesetzt werden. Dazu gehören die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung oder zu den berufsständischen Versorgungswerken. Für die Berücksichtigung der Sonderausgaben gilt ein neuer Höchstbetrag von 22.172 Euro (2014: 20.000 Euro). Maximal können in diesem Jahr 80 Prozent (2014: 78 Prozent) abgesetzt werden. Das heißt, weiter»
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Anstieg von Grund- und Kinderfreibetrag
1/28/2015, Bundesregierung, Pressemitteilung vom 28.01.2015   Sowohl der Grundfreibetrag als auch der Kinderfreibetrag müssen ab dem Veranlagungsjahr 2015 erhöht werden. Das geht aus dem Zehnten Existenzminimumbericht hervor, den das Bundeskabinett beschlossen hat. Der Grundfreibetrag stellt sicher, dass das Einkommen für den notwendigen Lebensunterhalt nicht besteuert wird. Er liegt derzeit bei 8.354 Euro. Mit dem Kinderfreibetrag soll die angemessene Versorgung von Kindern weiter»
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Berufstätige Lebensgefährten: Beschluss zur doppelten Haushaltsführung
1/28/2015, Anhand einer Gesamtwürdigung aller Umstände ist im Einzelfall zu ermitteln, ob die außerhalb des Beschäftigungsortes liegende Wohnung des Arbeitnehmers der Mittelpunkt seiner Lebensinteressen ist und deshalb seinen Hausstand darstellt. Das gilt auch dann, wenn beiderseits berufstätige Ehegatten/Lebenspartner/Lebensgefährten während der Woche (und damit den weitaus überwiegenden Teil des Jahres) am Beschäftigungsort zusammenleben. Denn dieser Umstand allein rechtfertigt es nicht, dort den Lebensmittelpunkt des Steuerpflichtigen und weiter»
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Betriebliche Veranlassung von Darlehen einer KG an ihre Kommanditisten
1/28/2015, Ein Darlehen gehört nur dann nicht zum Betriebsvermögen einer Personengesellschaft, wenn festgestellt werden kann, dass keine wesentliche betriebliche Veranlassung für seine Ausreichung bestand.weiter»
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Unentgeltlichkeit durch Gutschein
1/28/2015, Gibt ein Unternehmer einen Gutschein in Umlauf, der dessen Besitzer berechtigt, eine Leistung des Unternehmers kostenlos in Anspruch zu nehmen, liegt in der Regel kein entgeltlicher Leistungsaustausch vor.weiter»
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Steuerbegünstigung bei Ausgaben für die Dichtheitsprüfung einer Abwasserleitung
1/28/2015, Mit Urteil vom 6. November 2014 hat der VI. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) entschieden, dass die Dichtheitsprüfung einer Abwasserleitung durch einen Handwerker und damit die Erhebung des unter Umständen noch mangelfreien Ist-Zustandes ebenso eine steuerbegünstigte Handwerkerleistung i. S. des § 35a Abs. 3 des Einkommensteuergesetzes (EStG) sein kann wie die Beseitigung eines bereits eingetretenen Schadens oder vorbeugende Maßnahmen zur Schadensabwehr. weiter»
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Kalte Progression weitesgehend ohne Effekt auf Einkommen
1/28/2015, (Pressemitteilung der Bundesregierung vom 28.01.2015): Die kalte Progression wirkt sich derzeit kaum auf die Einkommen aus: 2013 war die Wirkung mit 0,6 Milliarden Euro gering, 2014 ergab sich gar keine kalte Progression. Das ist das Ergebnis des ersten Steuerprogressionsberichts, den das Bundeskabinett nun verabschiedet hat. Grund für die geringe Wirkung der kalten Progression sind die niedrigen Inflationsraten und der erhöhte weiter»
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Studium im Ausland und Kindergeld
1/26/2015, Studiert ein Kind im Ausland und hat es weder einen Wohnsitz noch seinen gewöhnlichen Aufenthalt im Inland, in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in einem Staat, auf den das Abkommen über den Europäischen Wirtschaftsraum Anwendung findet, so wird es beim Kindergeld nicht berücksichtigt. Stellen die Eltern dem Kind ein Zimmer zur Verfügung, so begründet das noch keine inländischen Wohnsitz. Es muss dort auch leben. weiter»
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GmbH für Zahnärzte
1/25/2015, Ab 2015 reines Zahnärzte MVZ als GmbH zulässig Bislang gab es medizinische Versorgungszentren (MVZ) für Haus- und Fachärzte. Selten dagegen reine Zahnärzte-MVZ. Das Versorgungsstrukturgesetz schafft nun eine Gleichstellung. Für Zahnärzte ist jetzt auch die Rechtsform der GmbH möglich. Eine gibt dabei keine Beschränkung der Anzahl Zahnärzte in dieser GmbH. Weiterhin können andere Praxen durch Kauf aufgenommen werden.        Unsere Broschüre für Zahnärzte  Unsere Checkliste "Zahnarztpraxis"  INFOBLATTweiter»
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Steuerinfo Februar 2015
1/20/2015,  Hier  finden Sie die Steuerinfos 2/2015.weiter»
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Versicherungssteuer bei Verkaufsaufpreisen auf Reiseversicherungen
1/13/2015, Verkaufen Reiseveranstalter ihren Kunden Reiseversicherungen, so unterliegt der gesamte für das Versicherungspaket gezahlte Preis der Versicherungsteuer. Dies gilt nach einer Entscheidung des 2. Senats des Finanzgerichts Köln vom 01.10.2014 (Az. 2 K 542/11) auch dann, wenn der Reiseveranstalter nur einen Teil des Verkaufserlöses an das Versicherungsunternehmen abführt. Der Entscheidung lag die in der Reiseversicherungsbranche übliche Praxis zugrunde, dass der Reiseveranstalter weiter»
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Versicherungssteuer gilt nicht bei Schadenselbstbehalt des Reiseveranstalters
1/13/2015, Die von Reiseveranstaltern neben den Versicherungsprämien zusätzlich an den Reiseversicherer zu leistenden Schadenselbstbehalte unterliegen nicht der Versicherungsteuer. Dies hat der 2. Senat des Finanzgerichts Köln mit Urteil vom 01.10.2014 (Az. 2 K 542/11) entschieden. Der Entscheidung lag die in der Reiseversicherungsbranche übliche Vertragsgestaltung zugrunde, dass der Reiseveranstalter zusammen mit den Reiseleistungen Reiserücktrittsversicherungen anbietet. Mit Buchung einer Reise nebst Reiseversicherung werden weiter»
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Essensmarken erhalten Sachbezugswert
1/13/2015, Üben Arbeitnehmer eine längerfristige berufliche Auswärtstätigkeit an derselben Tätigkeitsstätte aus, sind nach Ablauf von drei Monaten (§ 9 Abs. 4a Satz 6 und 7 EStG) an diese Arbeitnehmer ausgegebene Essenmarken (Essensgutscheine, Restaurantschecks) abweichend von R 8.1 Abs. 7 Nr. 4 Buchst. a Satz 1 Doppelbuchst. d LStR 2015 und Rz. 76 des BMF-Schreibens vom 24. Oktober 2014 (BStBl I Seite weiter»
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Stichtage Steuererklärungen für 2014
1/2/2015, Die Stichtage der Steuererklärungen für 2014 sind bekannt gegebeben worden. (1) Für das Kalenderjahr 2014 sind die Erklärungen zur E i n k o m m e n s t e u e r - einschließlich der Erklärungen zur gesonderten sowie zur gesonderten und einheitlichen Feststellung von Grundlagen für die Einkommensbesteuerung sowie zur gesonderten Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags -,zur K weiter»
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Auslandsstudium: Wohnsitzfrage geklärt
12/27/2014, BFH, Urteil III R 10/14 vom 25.09.2014 Leitsatz 1.Während eines mehrjährigen Auslandsaufenthalts zum Zwecke einer Berufsausbildung behält ein Kind seinen Wohnsitz in der Wohnung der Eltern im Inland im Regelfall nur dann bei, wenn es diese Wohnung zumindest überwiegend in den ausbildungsfreien Zeiten nutzt. 2.Für die Beibehaltung eines Inlandswohnsitzes im Hause der Eltern bei mehrjährigen Auslandsaufenthalten reichen nur kurze, üblicherweise weiter»
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Dorffeste: Eintritt mit ermäßigter USt
12/27/2014, Der XI. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat mit Urteil vom 5. November 2014 (XI R 42/12) entschieden, dass Eintrittsgelder, die eine Gemeinde von Besuchern eines von ihr veranstalteten Dorffestes mit u. a. Musikdarbietungen und Unterhaltungsprogramm verlangt, dem ermäßigten Umsatzsteuersatz unterliegen.  Der BFH bejahte die Anwendbarkeit des ermäßigten Steuersatzes von 7 %. Nach § 12 Abs. 2 Nr. 7 Buchst. d weiter»
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Ehegatten müssen sich 2015 entscheiden
12/9/2014, Für Ehegatten oder Lebenspartner, die beide berufstätig sind, gibt es nun auf der Homepage des BFM ein Merkblatt zur Steuerklassenwahl. Es soll die Entscheidung leichter machen!weiter»
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Neue Hörbücherregelung
12/4/2014, Für Platten, Bänder, "intelligente Karten (smart cards)" und andere Tonträger, die ausschließlich die Tonaufzeichnung der Lesung eines Buches enthalten, sinkt der Steuersatz für Umsätze - im Folgenden als Hörbücher bezeichnet - auf 7 %. Die Änderung tritt am 1. Januar 2015 in Kraft.  Unter Bezugnahme auf das Ergebnis der Erörterungen mit den obersten Finanzbehörden der Länder gilt hierzu Folgendes: Der weiter»
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Rauchen abgewöhnen in Kursen jetzt steuerfreie Heilbehandlung
12/4/2014, Der XI. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat mit Urteil vom 26. August 2014 (Az. XI R 19/12) entschieden, dass die Durchführung von Raucherentwöhnungsseminaren als vorbeugende Maßnahme des Gesundheitsschutzes eine steuerfreie Heilbehandlung sein kann. Voraussetzung ist allerdings, dass eine entsprechende medizinische Indikation vorliegt.  weiter»
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Drastischeres Selbstanzeige-Gesetz
12/4/2014, Der Finanzausschuss hat Änderungen an der strafbefreienden Selbstanzeige im Steuerrecht auf den Weg gebracht: vorgesehen sind unter anderem niedrigere Grenzwerte. So soll die Grenze, bis zu der eine Steuerhinterziehung ohne Zahlung eines zusätzlichen Geldbetrages bei Selbstanzeige straffrei bleibt, von 50.000 auf 25.000 Euro gesenkt werden. Der zu zahlende Geldbetrag soll abhängig vom Hinterziehungsvolumen gestaffelt werden. "Hervorzuheben ist auch die vorgesehene weiter»
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Steuerliche Anerkennung von Umzugskosten nach R 9.9 Abs. 2 LStR
10/27/2014, Änderung der maßgebenden Beträge für umzugsbedingte Unterrichtskosten und sonstige Umzugsauslagen ab 1. März 2014 und 1. März 2015 BMF, Schreiben (koordinierter Ländererlass) IV C 5 - S-2353 / 08 / 10007 vom 06.10.2014 Im Einvernehmen mit den obersten Finanzbehörden der Länder gilt zur Anwendung der §§ 6 bis 10 des Bundesumzugskostengesetzes (BUKG) für Umzüge ab 1. März 2014 und ab weiter»
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Pkw-Nutzung durch einen Unternehmer für Fahrten zwischen Wohnung und Betrieb
10/27/2014, BFH, Pressemitteilung Nr. 69/14 vom 15.10.2014 zum Urteil XI R 36/12 vom 05.06.2014 Der XI. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat durch Urteil vom 5. Juni 2014 (Az. XI R 36/12) entschieden, dass die Verwendung eines dem Unternehmen zugeordneten Pkw für Fahrten zwischen Wohnung und Betriebsstätte nicht für Zwecke erfolgt, die außerhalb des Unternehmens liegen, und mithin nicht als unentgeltliche Wertabgabe weiter»
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Steuerpflicht von Erstattungszinsen
10/27/2014, BFH, Urteil VIII R 29/12 vom 24.06.2014 Leitsatz Erstattungszinsen nach § 233a AO sind steuerbare Einnahmen aus Kapitalvermögen (Bestätigung der Rechtsprechung). § 52a Abs. 8 Satz 2 EStG i. d. F. des JStG 2010, nach dem die materielle Norm (§ 20 Abs. 1 Nr. 7 Satz 3 EStG i. d. F. des JStG 2010) auch rückwirkend auf noch nicht bestandskräftige weiter»
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Blitzlicht Oktober 2014
10/20/2014, Hier lesen Sie unsere Steuerinfos für Oktober 2014 /images/holler/blitzlicht-11-2014.pdfweiter»
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Premiere-Abonnement, Sportbekleidung und Personal-Trainer keine Werbungskosten
10/2/2014, FG Rheinland-Pfalz, Pressemitteilung vom 29.09.2014 zum Urteil 1 K 1490/12 vom 18.07.2014 Mit inzwischen rechtskräftigem Urteil vom 18. Juli 2014 (Az. 1 K 1490/12) hat das Finanzgericht Rheinland-Pfalz entschieden, dass auch ein Profifußballspieler Aufwendungen für ein Premiere-Abonnement, für Sportbekleidung und für einen Personal Trainer nicht als Werbungskosten abziehen kann. Der Kläger war in den Streitjahren 2008 und 2009 als Profifußballspieler weiter»
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Mitversicherung angestellter Klinikärzte in der Betriebshaftpflichtversicherung
10/2/2014, FG Schleswig-Holstein, Mitteilung vom 30.09.2014 zum Urteil 2 K 78/13 vom 25.06.2014 (nrkr - BFH-Az.: VI R 47/14) Mit seinem Urteil vom 25. Juni 2014 (Az. 2 K 78/13) hat der 2. Senat des Schleswig-Holsteinischen Finanzgerichts Vorgenanntes erkannt. Die Klägerin wendet sich gegen die Versteuerung von Beiträgen zur Berufshaftpflicht von Klinikärzten als geldwerter Vorteil im Rahmen einer Arbeitgeberhaftung nach § weiter»
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Kein Werbungskostenabzug für Computer-zeitschriften
9/22/2014, FG Münster, Mitteilung vom 15.09.2014 zum Gerichtsbescheid 5 K 2767/13 E vom 21.07.2014 Quelle: Newsletter 09/2014 Der 5. Senat des Finanzgerichts Münster hat mit rechtskräftig gewordenem Gerichtsbescheid vom 21. Juli 2014 (Az. 5 K 2767/13 E) entschieden, dass Aufwendungen für Computerzeitschriften keine Werbungskosten darstellen. Der Kläger machte in seiner Einkommensteuererklärung Kosten für Computerzeitschriften (PC-Magazin, PC-Welt, c't, ELV) als Fachliteratur geltend. weiter»
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Anschaffungskosten für ein Grundstück sind keine außergewöhnlichen Belastungen
9/22/2014, BFH, Pressemitteilung Nr. 64/14 vom 17.09.2014 zum Urteil VI R 42/13 vom 17.07.2014 Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 17. Juli 2014 entschieden, dass Mehrkosten für die Anschaffung eines größeren Grundstücks zum Bau eines behindertengerechten Bungalows nicht als außergewöhnliche Belastung i. S. von § 33 des Einkommensteuergesetzes (EStG) zu berücksichtigen sind. Nach § 33 Abs. 1 EStG wird die weiter»
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Einspruch gegen Kindergeldbescheid durch einfache E-Mail ist unwirksam
9/22/2014, FG Hessen, Pressemitteilung vom 17.09.2014 zum Urteil 8 K 1658/13 vom 02.07.2014 (nrkr - BFH-Az.: III R 26/14) Mit einer einfachen E-Mail kann der Bescheid einer Behörde nicht wirksam angefochten werden. Betroffene müssen damit rechnen, dass der Bescheid, gegen den sie sich wenden wollen, deshalb mangels wirksamer Anfechtung zu ihren Ungunsten bestandskräftig wird. Das hat das Hessische Finanzgericht entschieden (Az. weiter»
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Zur steuerlichen Erfassung von Ausgleichszahlungen zwischen ehemaligen Eheleuten
9/22/2014, FG Hessen, Pressemitteilung vom 22.09.2014 zum Urteil 11 K 1432/11 vom 08.07.2014 Fließen zwischen ehemaligen Eheleuten zur Vermeidung des Versorgungsausgleichs Ausgleichszahlungen, sind diese Zahlungen beim Empfänger steuerlich nicht zu erfassen. Das hat das Hessische Finanzgericht entschieden (Az. 11 K 1432/11). Die Klägerin ist seit dem Jahr 2006 in zweiter Ehe wieder verheiratet und wurde in den Streitjahren 2006 und 2007 weiter»
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Blitzlicht Oktober 2014
9/22/2014,  Unsere Steuerinfos für den Monat Oktober: /images/holler/blitzlicht-10-2014.pdfweiter»
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Blitzlicht September 2014
8/21/2014, Lesen Sie hier die Steuernews für September 14.weiter»
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Kirchensteuer auf Abgeltungsteuer: Erweiterung der Erleichterungen
7/22/2014, DStV, Mitteilung vom 17.07.2014 Erneut ergänzt das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) mit Datum vom 17.07.2014 seine Fragen-Antworten-Kataloge zur Neuregelung des Kirchensteuerabzugsverfahrens und schafft damit eine weitere wichtige Ausnahme für betroffene Kapitalgesellschaften. Grundsätzlich gilt: Infolge der gesetzlichen Änderung der §§ 51a, 52a EStG müssen ab dem 01.01.2015 neben Banken und Kreditinstituten u. a. auch alle Kapitalgesellschaften im Zuge einer Ausschüttung die weiter»
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Bei Scheidung an die betriebliche Altersversorgung denken!
7/14/2014, Bei Scheidung an die bAV denken Nürnberg, 26. Juni 2014: Zum 1. September 2009 trat das neue Versorgungsausgleichsgesetz (VersAusglG) in Kraft. Seither hat sich in der Rechtsprechung vieles getan. Es zeigt sich, dass im Fall einer Ehescheidung auch frühzeitig an die betriebliche Altersversorgung (bAV) gedacht werden sollte. Der neue Versorgungsausgleich führt zu Mehraufwand Das neue Versorgungsausgleichsrecht führt zu wesentlichem Mehraufwand weiter»
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Business-Kleidung ist keine typische Berufskleidung
7/14/2014,   Finanzgericht Hamburg, 6-K-231/12 Urteil vom 26.03.2014 Business-Kleidung ist keine typische Berufskleidung Leitsatz: Das Tragen von Business-Kleidung ist der allgemeinen Lebensführung i. S. d. § 12 Nr. 1 EStG zuzurechnen, weil es auch dem menschlichen Bedürfnis nach Bekleidung Rechnung trägt und eine private Nutzungsmöglichkeit bei gelegentlichen besonderen privaten Anlässen objektiv nicht ganz oder jedenfalls nicht nahezu ausgeschlossen werden kann. Tatbestand: Die weiter»
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Kirchensteuer auf Abgeltungsteuer: Erste Erleichterungen für Kapitalgesellschaft
7/14/2014, Kirchensteuer auf Abgeltungsteuer: Erste Erleichterungen für Kapitalgesellschaften DStV, Pressemitteilung vom 08.07.2014 Gehört ein Alleingesellschafter-Geschäftsführer keiner steuererhebenden Religionsgemeinschaft an oder ist konfessionslos, sind eine Zulassung zum automatisierten Kirchensteuerabzugsverfahren beim Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) sowie die sich anschließenden Abfragen der Kirchensteuerabzugsmerkmale (KiStAM) nicht erforderlich. Darüber hinaus kann in den Fällen, in denen zum Zeitpunkt der Regelabfrage (September/Oktober eines jeden Jahres) mit Sicherheit weiter»
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Werbungskostenabzug für "umgekehrte Familienheimfahrten" zulässig
7/10/2014, FG Münster, Mitteilung vom 16.06.2014 zum Urteil 12 K 339/10 E vom 28.08.2013 Mit Urteil vom 28. August 2013 (Az. 12 K 339/10 E) hat der 12. Senat des Finanzgerichts Münster entschieden, dass Fahrtkosten einer Ehefrau für Besuche ihres auf wechselnden Baustellen tätigen Ehemannes bei diesem als Werbungskosten abzugsfähig sein können. Der Kläger ist als Monteur weltweit auf wechselnden Baustellen weiter»
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Erbschaftsteuer ist keine Nachlassverbindlichkeit
7/10/2014, FG Münster, Mitteilung vom 16.06.2014 zum Urteil 3 K 1915/12 Erb vom 30.04.2014 Das Finanzamt darf die Erbschaftsteuer im Insolvenzverfahren nicht durch Feststellungsbescheid als Nachlassverbindlichkeit geltend machen. Dies hat der 3. Senat des Finanzgerichts Münster mit Urteil vom 30. April 2014 (Az. 3 K 1915/12 Erb) entschieden. Der Erblasser war von seiner Tochter und seiner Lebensgefährtin je zur Hälfte beerbt weiter»
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Vorfälligkeitsentschädigung bei Immobilienverkauf keine Werbungskosten
7/10/2014, BFH, Pressemitteilung Nr. 47/14 vom 25.06.2014 zum Urteil IX R 42/13 vom 11.02.2014 Mit Urteil vom 11. Februar 2014 IX R 42/13 hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, dass eine Vorfälligkeitsentschädigung grundsätzlich nicht als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abziehbar ist. Die Klägerin veräußerte ein von ihr im Jahre 1999 erworbenes und seitdem vermietetes Immobilienobjekt im Jahr 2010. weiter»
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Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer bei nicht nutzbarem "Amtszimmer"
7/10/2014, BFH, Pressemitteilung Nr. 49/14 vom 09.07.2014 zum Urteil VI R 11/12 vom 26.02.2014 Ein Arbeitnehmer kann die Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer als Werbungskosten in Höhe von 1.250 Euro in Abzug bringen, wenn für seine berufliche Tätigkeit kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht (§ 9 Abs. 5 i. V. m. § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6b Satz 2 weiter»
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EuGH-Vorlage zur Vorsteueraufteilung bei gemischt genutzten Gebäuden
7/10/2014, BFH, Pressemitteilung Nr. 50/14 vom 09.07.2014 zum Beschluss XI R 31/09 vom 05.06.2014 Mit Beschluss vom 5. Juni 2014 hat der XI. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) mehrere Fragen zur Vorsteueraufteilung bei Eingangsleistungen für ein gemischt genutztes Gebäude sowie zur Berichtigung des Vorsteuerabzugs vorgelegt. 1. In der Sache ging es zum einen um die Höhe weiter»
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Infobrief Juli 2014
7/7/2014, /images/holler/blitzlicht-07-2014.pdfweiter»
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Kirchensteuerabzug ab dem 1. Januar 2015
7/7/2014, BStBK, Pressemitteilung vom 23.06.2014 Ab dem 1. Januar 2015 gilt ein neues automatisiertes Verfahren zum Abzug von Kirchensteuer auf Kapitalerträge. Das neue Verfahren wird über das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) abgewickelt. Die Banken haben ihre Kunden bereits seit Herbst 2013 darüber informiert. Die Bundessteuerberaterkammer weist darauf hin, dass auch Kapitalgesellschaften, die mindestens eine natürliche Person als Gesellschafter haben, auf das weiter»
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Vermögensübergabe gegen Versorgungsleistungen
7/7/2014, Keine notwendige Beiladung des Begünstigten zum Klageverfahren des Verpflichteten BFH, Urteil X R 34/11 vom 25.02.2014 Leitsatz Begnügt sich ein Ehegatte mit der Zuwendung von laufenden Zahlungen unter Verzicht auf Pflichtteils- oder ähnliche Ansprüche (Zugewinnausgleich), ist im Regelfall von einer Vermögensübergabe gegen Versorgungsleistungen i. S. von § 10 Abs. 1 Nr. 1a EStG auszugehen, sofern das den Vermögensübernehmern/Erben überlassene Vermögen weiter»
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Wechsel zur Fahrtenbuchmethode
7/7/2014, BFH, Urteil VI R 35/12 vom 20.03.2014 Leitsatz Die Fahrtenbuchmethode bestimmt den Wert der Privatnutzung als Anteil an den gesamten Fahrzeugaufwendungen und an der gesamten Fahrleistung des Fahrzeugs. Die Fahrtenbuchmethode ist nur dann zu Grunde zu legen, wenn der Arbeitnehmer das Fahrtenbuch für den gesamten Veranlagungszeitraum führt, in dem er das Fahrzeug nutzt; ein unterjähriger Wechsel von der 1 %-Regelung weiter»
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Auch für Berufsanfänger und Azubis gibt es keine Lohnsteuerkarten
7/7/2014, Arbeitgeber fordern aus alter Gewohnheit häufig noch Bescheinigung OFD Koblenz, Pressemitteilung vom 27.06.2014 Zahlreiche Nachfragen bei den Finanzämtern zeigen, Berufsanfänger und Auszubildende sind verunsichert: In den Standardschreiben zum Arbeits- bzw. Ausbildungsvertrag fordern viele Arbeitgeber immer noch die "Vorlage der Lohnsteuerkarte". Diese wurde jedoch bereits vor über einem Jahr abgeschafft und durch die Elektronischen LohnSteuerAbzugsMerkmale (ELStAM) ersetzt. Bei den ELStAM handelt weiter»
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Verbilligter Erwerb von Aktien vom Arbeit-geber als Arbeitslohn
7/7/2014, BFH, Urteil VI R 73/12 vom 07.05.2014 Leitsatz 1.Der verbilligte Erwerb von Aktien vom Arbeitgeber (oder einem Dritten) kann zu Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit nach § 19 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 i. V. m. § 8 Abs. 1 EStG führen, wenn der Vorteil dem Arbeitnehmer "für" seine Arbeitsleistung gewährt wird. 2.Ein lohnsteuerbarer Vorteil liegt jedoch nur insoweit vor, weiter»
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Blitzlicht Juni 2014
6/10/2014, Hier für Sie die  Steuerinfos für Juni 2014weiter»
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Pauschalsteuer § 37b EStG als Betriebsausgabe abzugsfähig?
5/7/2014, DStV, Mitteilung vom 30.04.2014 Auf geht es in die nächste Runde: Zunächst vom Niedersächsischen Finanzgericht abschlägig entschieden, befasst sich nun der BFH mit der Rechtsfrage, ob der Zuwendende die von ihm übernommene pauschale Lohnsteuer nach § 37b EStG auf Aufwendungen für Geschenke i. S. des § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 1 EStG als Betriebsausgabe abziehen kann. In der weiter»
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Steuerrechtliche Anerkennung von Darlehens-verträgen zwischen Angehörigen
5/7/2014, BMF, Schreiben (koordinierter Ländererlass) IV C 6 - S-2144 / 07 / 10004 vom 29.04.2014 Mit Urteil vom 22. Oktober 2013 (BStBl II 2014 S. ...) hat der BFH entschieden, dass bei Darlehensverhältnissen zwischen Angehörigen, die nicht nur dem Interesse des Schuldners an der Erlangung zusätzlicher Mittel außerhalb einer Bankfinanzierung dienen, sondern auch das Interesse des Gläubigers an einer gut weiter»
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Blitzlicht Mai 2014
4/29/2014, Lesen Sie unsere Steuerinfos für  Mai 2014weiter»
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Kein Teilabzug privater Gebäudekosten durch installierte Photovoltaikanlage
3/31/2014, Kein Teilabzug privater Gebäudekosten durch eine auf dem Hausdach installierte Photo-voltaikanlage BFH, Pressemitteilung Nr. 22/14 vom 19.03.2014 zum Urteil III R 27/12 vom 17.10.2013 Mit Urteil vom 17.10.2013 (Az. III R 27/12) hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, dass die Kosten eines privaten, nicht zur Einkünfteerzielung genutzten Gebäudes sich auch nicht anteilig steuerlich abziehen lassen, wenn auf dem Dach eine Solaranlage weiter»
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Strafbefreiende Selbstanzeige bei Steuer-hinterziehung wird verschärft
3/31/2014, BMF, Pressemitteilung vom 27.03.2014 Die Finanzminister der Länder haben sich am 27. März 2014 für die Beibehaltung der strafbefreienden Selbstanzeige bei Steuerhinterziehungen ausgesprochen. Die Voraussetzungen, um die Straffreiheit zu erlangen, sollen weiter verschärft werden. Rechtliche Details müssen noch geklärt werden. Dazu erklärt der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen Dr. Michael Meister: "Die Finanzminister der Länder haben sich für eine weiter»
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Zahnarztfrau nicht gewerblich tätig
3/21/2014, FG Rheinland-Pfalz, Pressemitteilung vom 14.03.2014 zum Urteil 6 K 2295/11 vom 23.01.2014 Mit inzwischen rechtskräftigem Urteil vom 23. Januar 2014 (Az. 6 K 2295/11) hat das Finanzgericht (FG) Rheinland-Pfalz entschieden, dass eine Zahnarztfrau, die in der Praxis ihres Ehemannes für die Praxisverwaltung und -organisation, den Schriftverkehr, die Personalverwaltung und Abrechnung zuständig ist, Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit und keine (gewerbesteuerpflichtigen) Einkünfte weiter»
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Infobrief März 2014
3/4/2014, Hier finden Sie unsere Steuernews für den Monat Märzweiter»
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Neuregelungen zum Kirchensteuerabzugsverfahren
1/31/2014, DStV, Pressemitteilung vom 16.01.2014 Seit Einführung der Abgeltungsteuer im Jahre 2009 setzt der Kirchensteuereinbehalt bspw. durch Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute ein aktives Mitwirken der Steuerpflichtigen voraus. Nur auf schriftlichen Antrag des Kirchensteuerpflichtigen können die Banken die auf die Kapitalertragsteuer entfallende Kirchensteuer einbehalten. Legt der kirchensteuerpflichtige Anleger seiner Bank keinen entsprechenden Antrag vor, hat er die erhobene Kapitalertragsteuer nach Ablauf des Kalenderjahres weiter»
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Infobrief Februar 2014
1/31/2014, Unsere Steuerinfos für Februar finden Sie hierweiter»
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Hauptzollämter übernehmen die Verwaltung der Kraftfahrzeugsteuer
1/31/2014, FinMin Niedersachsen, Pressemitteilung vom 23.01.2014 Bis zum Juni diesen Jahres übernehmen die Hauptzollämter die Zuständigkeit für die Festsetzung, Erhebung und Vollstreckung der Kraftfahrzeugsteuer und sind damit der neue Ansprechpartner für die Bürger. Niedersachsen zählt zu den drei ersten Bundesländern, in denen ab dem 14. Februar 2014 die Umstellung erfolgt. Die bisher durch die niedersächsischen Finanzämter erteilten Steuerbescheide, Steuernummern, gewährte Steuervergünstigungen weiter»
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Keine Entschädigung bei Rechtsprechungsänderung
1/31/2014, BFH, Urteil X K 2/12 vom 20.11.2013 Hat der Kläger im Ausgangsverfahren ausschließlich wegen der überlangen Dauer dieses Verfahrens obsiegt, weil zu einem Zeitpunkt, in dem das Ausgangsverfahren bereits als verzögert anzusehen war, eine zugunsten des Klägers wirkende Änderung der höchstrichterlichen Rechtsprechung in der für das Ausgangsverfahren maßgebenden Rechtsfrage eingetreten ist, hat der Kläger durch die überlange Dauer des Ausgangsverfahrens weiter»
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Infobrief Januar 2014
1/2/2014, Hier die Steuerinfos für 01/2014weiter»
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Infobrief Dezember
11/25/2013, Bitte lesen Sie unsere Steuerinfos für den Monat Dezember   ...weiter»
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Betriebsprüfung für Zeitraum von elf Jahren rechtmäßig
11/8/2013, Betriebsprüfung für Zeitraum von elf Jahren rechtmäßig FG Düsseldorf, Mitteilung vom 05.11.2013 zum Urteil 13 K 4630/12 vom 26.09.2013 Quelle: Newsletter Oktober 2013 Die Beteiligten stritten um die Rechtmäßigkeit einer Betriebsprüfungsanordnung. Die klagende Gesellschaft betrieb ein Restaurant. Im Februar 2011 gab einer ihrer Gesellschafter eine Selbstanzeige beim Finanzamt ab, in der er Kapitalerträge für die Jahre 2000 bis 2009 nacherklärte. weiter»
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Steuerfreie Zuwendung eines Familienwohnheims zwischen Ehegatte
11/8/2013, Schenkungsteuer: Steuerfreie Zuwendung eines Familienwohnheims zwischen Ehegatten BFH, Pressemitteilung Nr. 77/13 vom 06.11.2013 zum Urteil II R 35/11 vom 18.07.2013 Ein zu eigenen Wohnzwecken genutztes Gebäude, in dem sich nicht der Mittelpunkt des familiären Lebens der Eheleute befindet, ist kein steuerbegünstigtes Familienwohnheim. Nicht begünstigt sind daher Zweit- oder Ferienwohnungen. Dies hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden (Urteil II R 35/11 vom weiter»
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"Teilweise" Aufgabe der Vermietungsabsicht bei langjährigem Leerstand
10/28/2013, 1. Aufwendungen für eine Wohnung, die nach vorheriger, auf Dauer angelegter Vermietung leersteht, sind auch während der Zeit des Leerstands als Werbungskosten abziehbar, solange der Steuerpflichtige den ursprünglichen Entschluss zur Einkünfte­erzielung im Zusammenhang mit dem Leerstand der Wohnung nicht endgültig aufgegeben hat. Diese Grundsätze sind auch auf den Leerstand einzelner Räume innerhalb einer Wohnung, die vom Steuerpflichtigen im Übrigen anderweitig weiter»
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Reisekosten ab 1.1.2014
10/28/2013, Ab nächstem Jahr tritt mit dem neuen Reisekostenrecht eine gravierende steuerliche Umstellung in Kraft. Bis Ende des Jahres empfiehlt sich daher die intensive Lektüre eines aktuellen 52seitigen BMF-Schreibens zum Thema. Die neuen Regelungen führen u.a. dazu, dass im nächsten Jahr die abweichenden Lohnsteuer-Richtlinien nicht mehr anzuwenden sind. Das BMF erleichtert das Verständnis der neuen Rechtslage mit 53 praxisbezogenen Anwendungsbeispielen: BMF-Schreiben weiter»
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Infobrief November
10/22/2013, Lesen Sie unsere Steuernews für den Monat November hierweiter»
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Kosten für Liposuktion (Fettabsaugung) keine außergewöhnliche Belastung
10/22/2013, Kosten für Liposuktion (Fettabsaugung) keine außergewöhnliche Belastung FG Baden-Württemberg, Mitteilung vom 21.10.2013 zum Urteil 10 K 542/12 vom 04.02.2013 (nrkr - BFH- Az.: VI R 51/13) Quelle: Newsletter 3/2013 Der 10. Senat hat mit Urteil vom 4. Februar 2013 (Az.: 10 K 542/12) entschieden, dass Aufwendungen für die operative Behandlung einer Liposuktion ohne ein vorheriges amtsärztliches Gutachten nicht als außergewöhnliche weiter»
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Aufwendungen (Mietzahlungen) für eigenes Wohnen - Werbungskosten?
10/22/2013, Aufwendungen (Mietzahlungen) für eigenes Wohnen sind keine Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung FG Schleswig-Holstein, Pressemitteilung vom 30.09.2013 zum Urteil 3 K 148/09 vom 21.06.2013 (nrkr - BFH-Az. IX R 24/13) Mit Urteil vom 21. Juni 2013 (Az. 3 K 148/09) hatte der 3. Senat des Schleswig-Holsteinischen Finanzgerichts die Frage zu entscheiden, ob ein Teil der Mietaufwendungen für weiter»
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Nutzung einer spanischen Ferienimmobilie - steuerpflichtigen Gewinnausschüttung?
10/22/2013, Nutzung einer spanischen Ferienimmobilie kann zu steuerpflichtigen Gewinnausschüt-tungen führen BFH, Pressemitteilung Nr. 66/13 vom 02.10.2013 zum Urteil I R 109-111/10 vom 12.06.2013 Mit Urteil vom 12. Juni 2013 I R 109-111/10 hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, dass die Nutzung einer spanischen Ferienimmobilie in Deutschland zu beträchtlichen Einkommensteuerforderungen führen kann, nämlich dann, wenn die Immobilie einer spanischen Kapitalgesellschaft gehört und deren weiter»
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Blitzlicht 10 / 2013
10/1/2013, Unsere Steuerinfo für Oktober 2013 weiterweiter»
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Muster der Lohnsteuer-Anmeldung 2014
8/26/2013, Bekanntmachung des Musters für die Lohnsteuer-Anmeldung 2014 BMF, Bekanntmachung IV C 5 - S-2533 / 13 / 10006 vom 22.08.2013 Das Vordruckmuster der Lohnsteuer-Anmeldung für Lohnsteuer-Anmeldungszeiträume ab Januar 2014 ist gemäß § 51 Abs. 4 Nr. 1 Buchst. d des Einkommensteuergesetzes bestimmt worden. Das Vordruckmuster und die "Übersicht über die länderunterschiedlichen Werte in der Lohnsteuer-Anmeldung 2014" werden hiermit bekannt gemacht. weiter»
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Medikamente für die Hausapotheke sind ohne ärztliche Verordnung nicht steuerlich
8/26/2013, Mit inzwischen rechtskräftigem Urteil vom 8. Juli 2013 (Az. 5 K 2157/12) hat das Finanzgericht (FG) Rheinland-Pfalz entschieden, dass Medikamente für die Hausapotheke (wie z. B. Schmerzmittel oder Erkältungspräparate) ohne ärztliche Verordnung nicht als sog. "außergewöhnliche Belastungen" steuerlich geltend gemacht werden können. Die Kläger (Eheleute) machten in ihrer Einkommensteuererklärung für 2010 (u. a.) Aufwendungen für Medikamente in Höhe von 1.418,03 weiter»
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Steuerinfo September 2013
8/21/2013, Unsere Steuerinfos für den Monat  September  weiter»
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Voller Fahrtkostenabzug für "fliegendes" Personal
8/8/2013, FG Münster, Pressemitteilung vom 01.08.2013 zum Urteil 11 K 4527/11 E vom 02.07.2013 Der 11. Senat des Finanzgerichts Münster hat in einem am 01.08.2013 veröffentlichten Urteil vom 2. Juli 2013 (Az. 11 K 4527/11 E) entschieden, dass bei einer Flugbegleiterin der Werbungskostenabzug für Fahrten zwischen Wohnung und Einsatzflughafen nicht auf die sog. Entfernungspauschale von 0,30 Euro pro Entfernungskilometer begrenzt ist, weiter»
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Maklerkosten können Werbungskosten bei Vermietungseinkünften sein
7/29/2013, Der 10. Senat des Finanzgerichts Münster hat in einem am 01.07.2013 veröffentlichten Urteil entschieden, dass Maklerkosten, die im Zusammenhang mit dem Verkauf eines Hauses anfallen, Werbungskosten bei Vermietungseinkünften sein können, die der Steuerpflichtige aus anderen Objekten erzielt. Dies ist - so der Senat - dann der Fall, wenn und soweit der Veräußerungserlös tatsächlich für die Finanzierung der Vermietungsobjekte verwendet wird, weiter»
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BFH ändert "Fahrtrichtung" bei Dienstwagenbesteuerung
7/29/2013, DStV, Pressemitteilung vom 12.07.2013 Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Datum vom 10.07.2013 vier Urteile veröffentlicht, in denen er sich zur Besteuerung der privaten Nutzung von Dienstwagen äußert. Insbesondere in seiner Entscheidung Az. VI R 31/10 macht er darauf aufmerksam, dass die Anwendung der 1 %-Regelung auch dann greift, wenn faktisch keine private Nutzung des vom Arbeitgeber überlassenen Fahrzeugs erfolgt. In weiter»
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Kein Vorsteuerabzug aus Strafverteidigungskosten
7/29/2013, BFH, Pressemitteilung Nr. 40/13 vom 17.07.2013 zum Urteil V R 29/10 vom 11.04.2013 Wer sich als Unternehmer gegen den Verdacht zur Wehr setzt, im Zusammenhang mit seiner unternehmerischen Tätigkeit eine Straftat begangen zu haben, kann die an seinen Strafverteidiger entrichtete Umsatzsteuer nicht als Vorsteuer abziehen. Dies hat der Bundesfinanzhof (BFH) mit Urteil vom 11. April 2013 (V R 29/10) entschieden. weiter»
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Leistungen von Berufsbetreuern steuerfrei
7/29/2013, BFH, Pressemitteilung Nr. 41/13 vom 24.07.2013 zum Urteil V R 7/11 vom 25.04.2013 Gerichtlich bestellte Berufsbetreuer unterliegen mit ihren Leistungen nicht der Umsatzsteuer. Dies hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden (Urteil vom 25 April 2013 V R 7/11). Die Klägerin war vom Vormundschaftsgericht zur Betreuerin bestellt worden. Grundsätzlich wird die Betreuung ehrenamtlich erbracht; nur ausnahmsweise wird sie entgeltlich ausgeführt, wenn das weiter»
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Einkünfteerzielungsabsicht bei Ferienwohnungen
7/29/2013, BFH, Urteil IX R 26/11 vom 16.04.2013 Leitsatz Bei teilweise selbstgenutzten und teilweise vermieteten Ferienwohnungen ist die Frage, ob der Steuerpflichtige mit oder ohne Einkünfteerzielungsabsicht vermietet hat, anhand einer unter Heranziehung aller objektiv erkennbaren Umstände zu treffenden Prognose zu entscheiden. Die Überprüfung der Einkünfteerzielungsabsicht des Steuerpflichtigen ist schon dann erforderlich, wenn er sich eine Zeit der Selbstnutzung vorbehalten hat unabhängig weiter»
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Was brauchen Auszubildende und Ferienjobber im Jahr 2013 fürs Finanzamt?
7/29/2013, Die bekannten Papierbescheinigungen für den Lohnsteuerabzug (Lohnsteuerkarte 2010 beziehungsweise Ersatzbescheinigungen 2011, 2012 oder 2013) werden im Laufe des Jahres 2013 schrittweise durch die elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmale (ELStAM) abgelöst. "Zukünftig werden Arbeitgebern die Lohnsteuerabzugsmerkmale ihrer Beschäftigten elektronisch mitgeteilt", so Finanzpräsident Dietrich Weilbach, Steuerabteilungsleiter der Oberfinanzdirektion Karlsruhe. Für ledige Auszubildende, die im Jahr 2013 eine Ausbildung als erstes Dienstverhältnis beginnen, gelten vereinfachende Regelungen. weiter»
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Info August 2013
7/29/2013, Hier sind unsere Steuerinfos für den Monat Augustweiter»
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Blitzlicht 07 / 2013
6/20/2013, Hier sind unsere Steuerinfos für den Monat Juliweiter»
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Toilette kein Arbeitszimmer
5/22/2013, FG Baden-Württemberg, Pressemitteilung vom 16.05.2013 zum Urteil 9 K 2096/12 vom 21.01.2013 Die Benutzung des Gäste-WCs in der Privatwohnung eines Betriebsprüfers ist nicht beruflich veranlasst. Kosten für die Renovierung des WC sind daher steuerlich nicht absetzbar. Das häusliche Arbeitszimmer eines Betriebsprüfers ist nicht der Mittelpunkt seiner gesamten beruflichen Betätigung. Der 9. Senat hat mit Urteil vom 21. Januar 2013 (Az.: weiter»
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Versicherungsbeiträge nicht lebensnotwendig
5/22/2013, FG Baden-Württemberg, Pressemitteilung vom 16.05.2013 zum Gerichtsbescheid 9 K 242/12 vom 31.01.2013 Beiträge zur Risiko- und Kapitallebensversicherung sowie zur Unfallversicherung gehören nicht zu den notwendigen Mindestvoraussetzungen eines menschenwürdigen Daseins. Der 9. Senat hat durch Gerichtsbescheid vom 31. Januar 2013 (Az.: 9 K 242/12) entschieden, dass es verfassungsrechtlich nicht geboten ist, Beiträge zur Risiko- und Kapitallebensversicherung sowie zur Unfallversicherung in vollem weiter»
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Blitzlicht 06 / 2013
5/22/2013, Hier unsere Steuerinfos für den Monat Juniweiter»
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Hessisches FG entscheidet zum Zugriff des Finanzamtes auf Daten einer Apotheke
5/17/2013, FG Hessen, Pressemitteilung vom 13.05.2013 zum Urteil 4 K 422/12 vom 24.04.2013 Führt ein Apotheker über die nach der Rechtsprechung zulässige Ermittlung der Tageseinnahmen durch Tagesendsummenbons hinaus freiwillig eine von seiner PC-Kasse erstellte Datei mit Einzelaufzeichnungen der Barverkäufe, ist er in der Regel nicht verpflichtet, diese Datei dem Finanzamt bei einer Betriebsprüfung vorzulegen. Das hat das Hessische Finanzgericht entschieden (Az. weiter»
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Reparaturkosten infolge Falschbetankung
5/17/2013, Reparaturkosten infolge Falschbetankung neben der Entfernungspauschale als Werbungskosten abziehbar FG Niedersachsen, Pressemitteilung vom 17.05.2013 zum Urteil 9 K 218/12 vom 24.04.2013 Das Niedersächsische Finanzgericht (NFG) hat mit Urteil vom 24.04.2013 (Az.: 9 K 218/12) einer Klage zur steuerlichen Abzugsfähigkeit von Kfz-Reparaturaufwendungen stattgegeben. Die Kosten waren dem Kläger wegen eines durch eine Falschbetankung auf dem Weg zur Arbeitsstelle verursachten Motorschadens entstanden. weiter»
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Häusliches" Arbeitszimmer bei Nutzung der zweiten Wohnung in Zweifamilienhaus
5/6/2013, Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in seinem Urteil vom 15. Januar 2013 VIII R 7/10 entschieden, dass Aufwendungen für die berufliche Nutzung der zweiten Wohnung, die sich im Obergeschoss eines ausschließlich von dem Kläger und seiner Familie genutzten Zweifamilienhauses befindet, unter die Abzugsbeschränkung für ein häusliches Arbeitszimmer fallen und somit lediglich pauschal in Höhe von 2.400 DM bzw. 1.250 Euro steuerlich weiter»
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Doppelte Haushaltsführung - gemeinsamer Haushalt von Eltern und erwachsenen, wir
5/6/2013, Doppelte Haushaltsführung - gemeinsamer Haushalt von Eltern und erwachsenen, wirtschaftlich eigenständigen Kindern Erwachsene, berufstätige Kinder, die zusammen mit ihren Eltern oder einem Elternteil in einem gemeinsamen Haushalt wohnen, können Aufwendungen für eine doppelte Haushaltsführung als Werbungskosten geltend machen, wenn ihnen die Zweitwohnung am Beschäftigungsort lediglich als Schlafstätte dient. Dies hat der Bundesfinanzhof (BFH) mit Urteil VI R 46/12 vom 16.01.2013 weiter»
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Tätigkeit als Auslandskorrespondent im Inland steuerfrei
5/6/2013, Die Tätigkeit als Auslandskorrespondent unterliegt in Deutschland nicht der Steuerpflicht. Dies gilt auch, wenn im Rahmen der journalistischen Tätigkeit Reisen in angrenzende Länder erfolgen. In dem vom Finanzgericht entschiedenen Fall (Az. 10 K 2438/11 E) war eine Journalistin als Auslandskorrespondentin in Österreich tätig. Zu ihren Aufgaben gehörte die Berichterstattung aus Österreich und den angrenzenden Ländern (u. a. Slowenien, Slowakei, Ungarn weiter»
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Blitzlicht 05 / 2013
4/23/2013, unsere Steuerinfos für den Monat Mai 2013 /images/holler/blitzlicht05-2013.pdfweiter»
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1 %-Regelung verfassungsrechtlich unbedenklich?
3/22/2013, 1 %-Regelung auf Grundlage des Bruttolistenneupreises verfassungsrechtlich unbedenklich Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 13. Dezember 2012 VI R 51/11 erneut bekräftigt, dass verfassungsrechtliche Bedenken gegen die 1 %-Regelung nicht bestehen. Zum Arbeitslohn gehören auch die Vorteile aus der Überlassung eines Dienstwagens, soweit ihn der Arbeitnehmer privat nutzen kann. Zu bewerten ist dieser Vorteil entweder mit den durch die weiter»
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BFH: Umsatzsteuer bei der Veranstaltung einer "Dinner-Show"
3/22/2013, BFH, Urteil V R 31/10 vom 10.01.2013 Leitsatz Die Kombination von künstlerischen und kulinarischen Elementen in Form einer "Dinner-Show" kann eine komplexe Leistung sein, die dem Regelsteuersatz unterliegt. Allein der Umstand, dass beide Bestandteile im Wirtschaftsleben auch getrennt erbracht werden, rechtfertigt keine Aufspaltung des Vorgangs, wenn es dem durchschnittlichen Besucher der "Dinner-Show" um die Verbindung beider Elemente geht.weiter»
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Standby-Wohnung - kein steuerlicher Wohnsitz
3/22/2013, Eine sog. Standby-Wohnung, die ohne uneingeschränkte Verfügungsmöglichkeit im ständigen zeitlichen Wechsel mit anderen Personen genutzt wird, begründet in der Regel keinen steuerlichen Wohnsitz. Ein Arbeitnehmer, der bereits in einem europäischen Nicht-EU-Land einen Familienwohnsitz hat, begründet in Deutschland in der Regel keinen steuerlichen Wohnsitz nach § 8 Abgabenordnung (AO), wenn er sich gemeinsam mit Berufskollegen im ständigen zeitlichen Wechsel und ohne weiter»
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Infobrief April 2013
3/22/2013, Unsere Steuerinfos für den Monat Aprilweiter»
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Notarkosten bei Betriebsübertragung an die nächste Generation absetzbar?
3/8/2013, Neues Musterverfahren des BdSt: Notarkosten bei Betriebsübertragung an die nächste Generation BdSt, Pressemitteilung vom 22.02.2013 Ein neues Musterverfahren des Bundes der Steuerzahler (BdSt) geht der Frage nach, ob Beratungs- und Beurkundungskosten für die Übertragung eines Betriebes an die nächste Generation steuerlich absetzbar sind. Rechtsberatung oder die notarielle Beurkundung von Verträgen verursachen zum Teil hohe Kosten. Bislang stellt sich die Finanzverwaltung weiter»
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Zubereitungskosten für das Mittagessen im Wohnstift steuerbegünstigt?
3/8/2013, Zubereitungskosten für das Mittagessen im Wohnstift als steuerbegünstigte haushaltsnahe Dienstleistung FG Baden-Württemberg, Pressemitteilung vom 26.02.2013 zum Urteil 3 K 3887/11 vom 12.09.2013Mit Urteil vom 12. September 2012 (Az. 3 K 3887/11) hat der 3. Senat des Finanzgerichts entschieden, dass Wohnstiftbewohner die anteiligen Arbeitskosten für die Zubereitung und das Servieren der Mahlzeiten als sog. haushaltsnahe Dienstleistungen (§ 35a Abs. 2 EStG) weiter»
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Erweiterung des Abzugs von Verpflegungsmehraufwendungen bei doppelter Haushaltsf
2/12/2013, Das Finanzgericht Düsseldorf (Az. 15 K 318/12 E) widerspricht bei der Berücksichtigung von Verpflegungsmehraufwendungen nach Begründung einer doppelten Haushaltsführung in den so genannten "Wegverlegungsfällen" der Auffassung der Finanzverwaltung. Der Kläger des Verfahrens wohnte und arbeitete zunächst mit Hauptwohnsitz in Düsseldorf. Nachdem er seine jetzige Frau kennenlernte, zog er in eine Kleinstadt am Niederrhein und verlegte dorthin seinen Hauptwohnsitz. Die Wohnung weiter»
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Einkünfteerzielungsabsicht bei langjährigem Leerstand von Wohnungen
2/12/2013, BFH, Pressemitteilung Nr. 7/13 vom 05.02.2013 zum Urteil IX R 14/12 vom 11.12.2012 In seinem Urteil vom 11. Dezember 2012 IX R 14/12 hat der Bundesfinanzhof (BFH) die Grundsätze präzisiert, unter welchen Voraussetzungen Aufwendungen für langjährig leer stehende Wohnimmobilien als vorab entstandene Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abziehbar sind. In dem Verfahren ging es um zwei Wohnobjekte weiter»
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Aufwendungen für die Facharztausbildung des als Nachfolger vorgesehenen Sohnes
2/12/2013, BFH, Urteil VIII R 49/10 vom 06.11.2012 Leitsatz Aufwendungen eines Facharztes für die Facharztausbildung seines Sohnes, der als sein Nachfolger unentgeltlich in eine GbR eintreten soll, sind keine Sonderbetriebsausgaben, wenn eine solche Ausbildung einem fremden Dritten nicht gewährt worden wäre. Die Aufwendungen kommen auch nicht als Sonderbetriebsausgaben des Sohnes in Betracht, wenn dieser während der Ausbildung noch nicht Gesellschafter war.weiter»
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Ort der sonstigen Leistung bei Leistungen von Gerüstbauern
2/12/2013, Mit BMF-Schreiben vom 18.12.2012 wurde der Leistungsort für Leistungen im Zusammenhang mit einem Grundstück konkretisiert. Für Leistungen im Gerüstbau (insbesondere Auf- und Abbau von Gerüsten sowie Vermietung von Gerüsten) sind demnach die folgenden Fallgestaltungen zu differenzieren. Fall 1: Ein Unternehmer vermietet ein Gerüst bzw. Gerüstteile. Auf- und Abbau des Gerüsts werden nicht von dem Vermieter geschuldet, sondern vom Leistungsempfänger oder weiter»
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Infobrief Februar 2013
1/22/2013, Hier finden Sie unsere Steuerinfos für den Monat Februar 2013weiter»
Infobrief Januar 2013
12/31/2012, Hier lesen Sie unsere Steuernews für  Januar 2013weiter»
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Mit Weihnachtsspenden Steuern sparen
12/7/2012, DStV, Pressemitteilung vom 03.12.2012 Die Weihnachtszeit ist bei vielen Steuerpflichtigen Spendenzeit. Neben der Erfüllung eines guten Zwecks können die Spender ihre Zahlung vorteilhaft in ihrer Steuererklärung ansetzen. Abzugsfähig sind Zuwendungen in Höhe bis zu 20 Prozent des Gesamtbetrags der Einkünfte. Wer noch mehr zahlt, kann den nicht abzugsfähigen Betrag in den folgenden Jahren steuersparend erklären. Spenden und Mitgliedsbeiträge an Parteien weiter»
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Keine Pauschalsteuer mehr auf "Aufmerksamkeiten" an Kunden
12/7/2012, DStV, Pressemitteilung vom 06.12.2012 Bereits der Steuerberaterverband Hessen berichtete jüngst von einer durch die Finanzverwaltung Hessen verlautbarten, für die Praxis bedeutsamen Vereinfachungsregelung zur Pauschalierung der Einkommensteuer bei Sachzuwendungen. Im Rahmen des § 37b EStG soll ab sofort die für Arbeitnehmer für Sachbezüge unter 40 Euro geltende Begünstigung (R 19.6 LStR 2011) auch für Zuwendungen des Steuerpflichtigen an Dritte gelten. Mit weiter»
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Doppelte Haushaltsführung im Rahmen eines Mehrgenerationenhaushalts
11/28/2012, Doppelte Haushaltsführung im Rahmen eines Mehrgenerationenhaushalts BFH, Urteil VI R 10/12 vom 26.07.2012Leitsatz Ein eigener Hausstand wird auch dann unterhalten, wenn der Erst- oder Haupthausstand im Rahmen eines Mehrgenerationenhaushalts (mit den Eltern) geführt wird. Der "kleinfamilientypische" Haushalt der Eltern kann sich zu einem wohngemeinschaftsähnlichen, gemeinsamen und mitbestimmten, Mehrgenerationenhaushalt oder gar zum Haushalt des erwachsenen Kindes, in den die Eltern beispielsweise weiter»
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Heimkosten als außergewöhnliche Belastung
11/21/2012, FG Düsseldorf, Pressemitteilung vom 05.11.2012 zum Urteil 10 K 2502/10 vom 21.02.2012 Die Klägerin erlitt als Folge einer Gehirnblutung erhebliche gesundheitliche Beeinträchtigungen, die u. a. zu einem Grad der Behinderung von 100 % sowie einer Pflegebedürftigkeit i. S. d. Pflegestufe III führten. Zusammen mit ihrem Ehemann zog die Klägerin in ein Seniorenstift. Das monatliche Entgelt betrug 2.527 Euro (Wohnen), 400 weiter»
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Erstmaliger Anbau eines Wintergartens
11/21/2012, Erstmaliger Anbau eines Wintergartens nicht als Handwerkerleistung steuerlich berücksichtigungsfähig Leitsatz: Der erstmalige Anbau eines Wintergartens, mit dem eine Vergrößerung der Wohnfläche des Hauses verbunden ist, führt nicht zu begünstigten Handwerkerleistungen gem. § 35a Abs. 3 EStG 2010. Tatbestand:Streitig ist eine Steuerermäßigung für Handwerkerleistungen in Höhe von 1.085 € im Zusammenhang mit dem Anbau eines Wintergartens an das bestehende Wohnhaus. Die weiter»
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"Häuslichkeit" eines Arbeitszimmers im Kellergeschoss
11/21/2012, Orientierungssatz: Die Häuslichkeit beruflich genutzter Räumlichkeiten bestimmt sich danach, ob sie sich unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalls als dem Wohnbereich und damit der privaten Lebenssphäre des Steuerpflichtigen zugehörig darstellen. In die häusliche Sphäre eingebunden ist ein Arbeitszimmer regelmäßig nur dann, wenn es sich in einem Raum befindet, der unmittelbar zur privat genutzten Wohnung bzw. zum Wohnhaus des Steuerpflichtigen (einschließlich weiter»
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Infobrief Dezember 2012
11/21/2012, hier die Steuernews für Dezember ...weiter»
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Jahreswagenbesteuerung: Arbeitnehmerrabatte als Lohnvorteil
11/12/2012, Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in zwei Urteilen vom 26. Juli 2012 (VI R 30/09 und VI R 27/11) entschieden, dass nicht jeder Rabatt, den ein Arbeitnehmer von seinem Arbeitgeber erhält, zu steuerpflichtigem Arbeitslohn führt. In den vom BFH entschiedenen Streitfällen hatten Arbeitnehmer von ihren als Fahrzeughersteller tätigen Arbeitgebern jeweils Neufahrzeuge zu Preisen erworben, die deutlich unter den sog. ?Listenpreisen? lagen. weiter»
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Kosten in zweisprachig geführtem Kindergarten abziehbar?
11/12/2012, Kosten der berufstätigen Eltern für die Unterbringung ihrer Kinder in zweisprachig geführtem Kindergarten abziehbar Berufstätige Eltern konnten auch schon vor 2009 zwei Drittel der Aufwendungen, höchstens 4000 EUR je Kind, für die Unterbringung ihrer Kinder in einem zweisprachig geführten Kindergarten nach § 4f bzw. § 9 Abs. 5 Satz 1 des Einkommensteuergesetzes in der vor 2009 geltenden Fassung (EStG a.F.) weiter»
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Hundesteuer - auch wenn der Hund mit in den Urlaub fährt
11/7/2012, BayVGH, Pressemitteilung vom 06.11.2012 zum Urteil 4 B 12.1389 vom 26.09.2012 Mit jetzt bekanntgewordenem Urteil vom 26. September 2012 hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) entschieden, dass eine Gemeinde auch dann Hundesteuer erheben darf, wenn ein Hund sich nicht nur im Gemeindegebiet aufhält, sondern seinen Halter auch an entfernte Orte begleitet. Damit ist eine Hundehalterin mit ihrer Klage gegen den Hundesteuerbescheid weiter»
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Pokergewinne sind steuerpflichtig
11/5/2012, FG Köln, Pressemitteilung vom 31.10.2012 zum Urteil 12 K 1136/11 vom 31.10.2012 Das Finanzgericht Köln hat am 31.10.2012 entschieden, dass die Gewinne eines erfolgreichen Pokerspielers der Einkommensteuer unterliegen. In dem Verfahren (Az.: 12 K 1136/11) hat ein Flugkapitän geklagt, der seit vielen Jahren an Pokerturnieren teilnimmt und in den letzten Jahren Preisgelder im sechsstelligen Bereich erzielt hat. Diese hat das weiter»
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Infobrief November 2012
10/18/2012, Lesen Sie die neuen  Steuerinfos  weiter»
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Bewertung eines Wohnrechts
10/15/2012, FG Niedersachsen, Pressemitteilung vom 10.10.2012 zum Urteil 3 K 194/12 vom 19.09.2012 Der für die Erbschaft- und Schenkungsteuer zuständige 3. Senat des Niedersächsischen Finanzgerichts hat mit Urteil vom 19.09.2012 entschieden, dass der Jahreswert von Nutzungen eines Wirtschaftsguts, das für Zwecke der Erbschaft- und Schenkungsteuer nach den §§ 157 ff. BewG mit dem Verkehrswert angesetzt wird, nicht nach § 16 BewG weiter»
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Luftfrachtverkehr bleibt von Steuer befreit
10/15/2012, Deutscher Bundestag, Pressemitteilung vom 26.09.2012 Der Luftfrachtverkehr soll nicht mit Luftverkehrsteuer belastet werden. Dies erklärt die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/10724) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/10587) zum Subventionsabbau im Luftverkehr. "Der Luftfrachtverkehr wird nicht besteuert, da er in einem intensiven internationalen Wettbewerb steht und sehr preissensibel ist", schreibt die Regierung. Durch die Nichtbesteuerung könnten Wettbewerbsnachteile weiter»
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Regelmäßige Arbeitsstätte eines Schornsteinfegers
10/15/2012, FG Düsseldorf, Pressemitteilung vom 04.10.2012 zum Urteil 7 K 982/12 vom 06.06.2012 Der 7. Senat hatte darüber zu entscheiden, ob der Kehrbezirk eines Bezirksschornsteinfegers dessen regelmäßige Arbeitsstätte darstellt. Im Streitfall war der Kläger als Bezirksschornsteinfeger in einem Kehrbezirk von ca. 12 qkm tätig. Im Rahmen seiner Gewinnermittlung machte er sowohl Verpflegungsmehraufwendungen als auch Fahrtkosten für die Fahrten zwischen Wohnung und weiter»
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Ermäßigter Steuersatz bei Autorenlesungen
10/15/2012, FG Köln, Pressemitteilung vom 15.10.2012 zum Urteil 12 K 1967/11 vom 30.08.2012 Das Honorar eines Autors für die Lesung aus seinem Werk unterliegt dem ermäßigten Umsatzsteuersatz von 7 %, wenn die Lesung einer Theatervorführung vergleichbar ist. Dies entschied der 12. Senat des Finanzgerichts Köln im Verfahren 12 K 1967/11. Die Klägerin ist Autorin und erzielte Honorare für Lesungen aus ihrem weiter»
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Abzug von Kinderbetreuungskosten bei Schwangerschaft der Mutter
9/28/2012, BFH, Pressemitteilung Nr. 68/12 vom 26.09.2012 zum Urteil III R 80/09 vom 05.07.2012 Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 5. Juli 2012 III R 80/09 entschieden, dass die Kosten einer Tagesmutter nicht steuerlich geltend gemacht werden können, wenn ein Elternteil erwerbstätig und der andere Elternteil schwanger ist. Denn eine Schwangerschaft als solche stellt keine Krankheit im Sinne des Gesetzes weiter»
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Infobrief Oktober 2012
9/28/2012, Hier lesen Sie unseren Infobrief für den Monat Oktober: /images/holler/blitzlicht-10-2012.pdfweiter»
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Steuerlicher Spendenabzug
9/10/2012, BMF: Steuerlicher Spendenabzug (§ 10b EStG); Muster für ZuwendungsbestätigungenBMF, Schreiben IV C 4 - S-2223 / 07 / 0018 :005 vom 30.08.2012 Im Einvernehmen mit den obersten Finanzbehörden der Länder sind die in der Anlage beigefügten Muster für Zuwendungen an inländische Zuwendungsempfänger zu verwenden. Für die Verwendung der aktualisierten Muster für Zuwendungsbestätigungen gilt Folgendes: 1. Die in der Anlage beigefügten weiter»
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Infobrief September 2012
8/23/2012, Unseren Infobrief September finden Sie hier: /images/holler/blitzlicht-09-2012.pdfweiter»
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Höhere Hundesteuer für Bordeauxdogge und Mastiff rechtmäßig
8/23/2012, VGH Baden-Württemberg, Pressemitteilung vom 23.08.2012 zum Urteil 2 S 3284/11 vom 17.07.2012 Gemeinden in Baden-Württemberg dürfen Hunde der Rassen Bordeauxdogge und Mastiff wegen ihrer Gefährlichkeit erhöht besteuern. Das hat der für das kommunale Abgabenrecht zuständige 2. Senat des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (VGH) mit einem Urteil vom 17.07.2012 entschieden. Damit blieb die Berufung einer Klägerin gegen ein Urteil des Verwaltungsgerichts (VG) Sigmaringen weiter»
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Aufwendungen eines Arztes für ein Theologiestudium - Werbungskosten?
8/17/2012, Aufwendungen eines Arztes für ein Theologiestudium nicht als Werbungskosten abziehbar FG Rheinland-Pfalz, Pressemitteilung vom 14.08.2012 zum Urteil 3 K 1240/10 vom 20.06.2012 Mit Urteil zur Einkommensteuer 2007 vom 20. Juni 2012 (Az. 3 K 1240/10) hat das Finanzgericht (FG) Rheinland-Pfalz zu der Frage Stellung genommen, ob die Aufwendungen für ein Theologiestudium als Fortbildungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Tätigkeit als weiter»
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Splittingtarif für eingetragene Lebenspartnerschaften?
7/24/2012, Vor dem Bundesverfassungsgericht sind zwei Beschwerden anhängig, die sich mit der Frage befassen, ob eingetragenen Lebenspartnerschaften die Anwendung des Splittingtarifs versagt werden kann (Az.: 2 BvR 909/06 und 2 BvR 288/07). Die baden-württembergische Finanzverwaltung gewährt bei anhängenden Rechtsbehelfsverfahren Aussetzung der Vollziehung. NWB Nachrichten v. 20.04.2012weiter»
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Blitzlicht 08 / 2012
7/23/2012, /images/holler/blitzlicht-08-2012.pdfweiter»
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Gesonderte Feststellung der Steuerpflicht von Zinsen aus Lebensversicherungen
7/18/2012, Gesonderte Feststellung der Steuerpflicht von Zinsen aus einer Lebensversicherung nach § 9 der Verordnung zu § 180 Abs. 2 AO BMF, Schreiben (koordinierter Ländererlass) IV A 3 - S-0361 / 12 / 10001 vom 16.07.2012 Unter Bezugnahme auf das Ergebnis der Erörterungen mit den obersten Finanzbehörden der Länder gilt für gesonderte Feststellungen nach § 9 der Verordnung zu § 180 weiter»
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Berufliche Veranlassung der doppelten Haushaltsführung
7/18/2012, BFH, Urteil VI R 25/11 vom 28.03.2012 Die Lebensführung des Steuerpflichtigen am Beschäftigungsort ist einkommensteuerrechtlich grundsätzlich unerheblich. Die doppelte Haushaltsführung ist deshalb auch dann beruflich veranlasst, wenn der Steuerpflichtige den Zweithaushalt am Beschäftigungsort in einer Wohngemeinschaft einrichtet. Erst wenn sich der Mittelpunkt seiner Lebensinteressen an den Beschäftigungsort verlagert und die Wohnung dort zum Ort der eigentlichen Haushaltsführung wird, entfällt deren weiter»
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Übernachtungskosten und regelmäßige Arbeitsstätte bei Lkw-Fahrern
6/18/2012, BFH, Pressemitteilung Nr. 37/12 vom 30.05.2012 zum Urteil VI R 48/11 vom 28.03.2012 Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 28. März 2012 VI R 48/11 entschieden, dass ein im Ausland tätiger Fernfahrer, der in der Schlafkabine seines Lkw übernachtet, nicht die Übernachtungspauschalen der Finanzverwaltung für Auslandsdienstreisen als Werbungskosten geltend machen kann, denn diese Pauschalen überschreiten die tatsächlich angefallenen Aufwendungen weiter»
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Kosten der Unterbringung in einem Seniorenheim als außergewöhnliche Belastung?
6/18/2012, FG Düsseldorf, Pressemitteilung vom 05.06.2012 zum Urteil 10 K 2504/10 vom 21.02.2012 In dem vom 10. Senat entschiedenen Streitfall lebte die Klägerin mit ihrem Ehemann in einem Seniorenheim. Das monatliche Entgelt für das Appartement betrug 3.532 Euro. Davon entfielen 2.527 Euro auf den Bestanteil Wohnen, 400 Euro auf die Verpflegung und 605 Euro auf die Betreuung. Zusätzlich schloss die Klägerin weiter»
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Scheidungsveranlasster Grundstückserwerb vom früheren Ehegatten
6/18/2012, Scheidungsveranlasster Grundstückserwerb vom früheren Ehegatten nicht grunderwerbsteuerpflichtig FG Hessen, Pressemitteilung vom 11.06.2012 zum Urteil 5 K 2338/08 vom 10.05.2012 Überträgt ein geschiedener Ehegatte seinen hälftigen Miteigentumsanteil an einem Grundstück auf seinen ehemaligen Ehepartner, fällt nur dann keine Grunderwerbsteuer an, wenn Anlass für die Vermögensübertragung die Scheidung und nicht andere Gründe waren. Das hat das Hessische Finanzgericht entschieden (Az. 5 K weiter»
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BFH: Aufwendungen für Sanierung eines Gebäudes als außergewöhnliche Belastung
6/18/2012, BFH, Pressemitteilung Nr. 43/12 vom 13.06.2012 zu den Urteilen VI R 21/11, VI R 70/10 und VI R 47/10 vom 29.03.2012 Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteilen vom 29. März 2012 VI R 21/11, VI R 70/10 und VI R 47/10 entschieden, dass Aufwendungen für die Sanierung eines selbst genutzten Wohngebäudes, nicht aber die Kosten für übliche Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen weiter»
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Sanierung des Eigenheims richtig steuerlich absetzen
6/18/2012, DStV, Pressemitteilung vom 13.06.2012 Mit positiven Urteilen für Grundeigentümer hat der Bundesfinanzhof aktuell entschieden, dass Aufwendungen für die Sanierung eines selbst genutzten Wohngebäudes als außergewöhnliche Belastung steuerlich abzugsfähig sein können. Das höchste deutsche Finanzgericht lässt den Abzug zu, wenn durch die Baumaßnahmen konkrete Gesundheitsgefährdungen abgewehrt oder andere unausweichliche Schäden beseitigt werden. Im Einzelfall machten die Kläger die Kosten für Sanierungen weiter»
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Bürger kann Anhebung der Grundsteuer nicht verhindern
6/18/2012, VG Neustadt, Pressemitteilung vom 14.06.2012 zum Urteil 1 K 1101/11.NW vom 23.05.2012 Das Verwaltungsgericht Neustadt hat in einem Urteil vom 23. Mai 2012 entschieden, dass der einzelne Bürger eine Anhebung der Grundsteuer B regelmäßig nicht verhindern kann. In dem zugrunde liegenden Gerichtsverfahren klagte ein Steuerpflichtiger aus der Südpfalz gegen die von der Ortsgemeinde beschlossene Erhöhung des Hebesatzes für die Grundsteuer weiter»
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Wechsel zur Fahrtenbuchmethode während des laufenden Kalenderjahres unzulässig
6/18/2012, FG Münster, Pressemitteilung vom 15.06.2012 zum Urteil 4 K 3589/09 vom 27.04.2012 Ein Fahrtenbuch, das nicht während des ganzen Kalenderjahres geführt wird, ist nicht ordnungsgemäß. Das hat der 4. Senat des Finanzgerichts Münster mit Urteil vom 27. April 2012 (Az. 4 K 3589/09 E) entschieden. Der Kläger, der von seinem Arbeitgeber ein Kraftfahrzeug auch zur privaten Nutzung zur Verfügung gestellt weiter»
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Mindestanforderungen für ordnungsgemäßes Fahrtenbuch
5/24/2012, BFH, Pressemitteilung Nr. 36/12 vom 23.05.2012 zum Urteil VI R 33/10 vom 01.03.2012 Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 1. März 2012 VI R 33/10 entschieden, dass ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch insbesondere Datum und Ziel der jeweiligen Fahrten ausweisen muss und dass diesen Anforderungen nicht entsprochen ist, wenn als Fahrtziele jeweils nur Straßennamen angegeben sind, auch wenn diese Angaben anhand weiter»
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BFH: Umsatzsteuer bei Verkäufen über "eBay"
5/21/2012, BFH, Pressemitteilung Nr. 34/12 vom 16.05.2012 zum Urteil V R 2/11 vom 26.04.2012 Mit Urteil vom 26. April 2012 V R 2/11 hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, dass beim Verkauf einer Vielzahl von Gebrauchsgegenständen über mehrere Jahre über die Internet-Plattform "eBay" eine nachhaltige, unternehmerische und damit umsatzsteuerpflichtige Tätigkeit vorliegen kann. Die Klägerin, eine aus einem Ehepaar bestehende Gesellschaft bürgerlichen Rechts weiter»
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Blitzlicht 06 / 2012
5/21/2012, Hier lesen Sie die Steuerinfos für den Monat Juniweiter»
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Überschusserzielungsabsicht bei der Vermietung einer Ferienwohnung
5/4/2012, Überschusserzielungsabsicht bei der Vermietung einer Ferienwohnung trotz geringfügiger Selbstnutzung FG Niedersachsen, Pressemitteilung vom 02.05.2012 zum Urteil 9 K 180/09 vom 07.03.2012 Das Niedersächsische Finanzgericht (NFG) hat mit Urteil vom 07.03.2012 (Az. 9 K 180/09) einer Klage wegen der steuerlichen Anerkennung von mehrjährigen Verlusten aus der privaten Vermietung einer Ferienwohnung stattgegeben und dabei - entgegen der Rechtsprechung des BFH - die weiter»
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Blitzlicht 05 / 2012
4/19/2012, Hier lesen Sie unsere Steuerinfos für den Monat Maiweiter»
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Keine vGA bei Weiterleitung erstatteter Arbeitgeberbeiträge zur Rentenversicheru
4/18/2012, Keine vGA bei Weiterleitung erstatteter Arbeitgeberbeiträge zur Rentenversicherung FG Münster, Pressemitteilung vom 16.04.2012 zum Urteil 7 K 4640/09 vom 21.03.2012 Leitet eine Kapitalgesellschaft an sie erstattete Rentenversicherungsbeiträge an eine Arbeitnehmerin, die zugleich Ehefrau des Alleingesellschafters ist, weiter, ist darin keine verdeckte Gewinnausschüttung an den Gesellschafter zu sehen. Das hat der 7. Senat des Finanzgerichts Münster mit Urteil vom 21. März weiter»
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BFH zum Kindergeldanspruch während einer vier monatigen Übergangszeit zwischen S
4/18/2012, BFH zum Kindergeldanspruch während einer vier monatigen Übergangszeit zwischen Schulzeit und Ableistung eines Pflichtdienstes BFH, Urteil III R 68/10 vom 09.02.2012 Leitsatz Die gesetzliche Ausgestaltung der Tatbestände in § 32 Abs. 4 Satz 1 EStG, wonach ein Kind, das nach Beendigung der Schulzeit - unabhängig davon, ob absehbar oder nicht - länger als vier Monate auf den Beginn des gesetzlichen weiter»
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BFH: Zahlungen eines Ehegatten auf ein Oder-Konto der Eheleute als freigebige Zu
4/18/2012, BFH: Zahlungen eines Ehegatten auf ein Oder-Konto der Eheleute als freigebige Zuwendung an den anderen Ehegatten BFH, Pressemitteilung Nr. 27/12 vom 18.04.2012 zum Urteil II R 33/10 vom 23.11.2012 Mit Urteil vom 23. November 2011 II R 33/10 hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, dass die Zahlung eines Ehegatten auf ein Gemeinschaftskonto (sog. Oder-Konto) der Eheleute zu einer der Schenkungsteuer unterliegenden weiter»
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Drohende Strafverfolgung bei unpünktlicher Abgabe von ...
3/21/2012, Drohende Strafverfolgung bei unpünktlicher Abgabe von Steueranmeldungen Unternehmer, die es mit der pünktlichen Abgabe von Steueranmeldungen (Lohn- und Umsatzsteuer sowie Kapitalertragsteuer) bislang nicht so genau nehmen, müssen sich auf eine härtere Gangart seitens der Finanzämter gefasst machen. (Neufassung von Nr. 132 Abs. 1 AStBV (St) 2012. Gibt der Unternehmer Steueranmeldungen für gewöhnlich und bewusst zu spät, dann aber inhaltlich korrekt weiter»
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Infobrief 04 / 2012
3/21/2012, Lesen den Steuerinfobrief für April 2012 hier :weiter»
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Verfassungsmäßigkeit der Einschränkung des Werbungskostenabzugs Erstausbildung
3/20/2012, Verfassungsmäßigkeit der Einschränkung des Werbungskostenabzugs für eine Erstausbildung durch das BeitrRL-UmsG FG Düsseldorf, Pressemitteilung vom 07.03.2012 zum Urteil 14 K 4407/10 vom 14.12.2011 Nach einer Entscheidung des 14. Senats des Finanzgerichts Düsseldorf sind die Kosten für eine erstmalige Berufsausbildung zum Berufspiloten aufgrund der Neuregelungen in § 9 Abs. 6 und § 12 Nr. 5 EStG durch das Gesetz zur Umsetzung weiter»
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Keine Aufteilung der Aufwendungen für auch privat genutztes häusliches Arbeitsz
3/20/2012, Keine Aufteilung der Aufwendungen für auch privat genutztes häusliches Arbeitszimmer FG Sachsen, Urteil 2 K 1854/11 vom 11.01.2012 OrientierungssatzErledigt ein an mehreren Schulen auch als Fachberater tätiger Gymnasiallehrer, der nicht an jeder Schule über einen eigenen Arbeitsplatz verfügt, berufliche Tätigkeiten in einem Raum, der auch mit privaten Einrichtungsgegenstände ausgestattet ist, scheidet ein Abzug der Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer nach weiter»
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Mit der Entfernungspauschale ist auch die zweite tägliche Fahrt
2/28/2012, FG Hessen, Pressemitteilung vom 21.02.2012 zum Urteil 4 K 3301/09 vom 06.02.2012 Arbeitnehmer, die aus beruflichen Gründen zweimal am Tag vom Wohnort zu ihrer Arbeitsstelle fahren, können in ihrer Steuererklärung nur einmal die Entfernungspauschale, die schon für die erste Fahrt gilt, ansetzen. Ein weiterer Werbungskostenabzug ist für die zweite Fahrt nicht möglich. Das hat das Hessische Finanzgericht entschieden (Az. 4 weiter»
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Pflicht zur elektronischen Übermittlung von Steuererklärungen
2/28/2012, OFD Koblenz, Pressemitteilung vom 22.02.2012 Neuregelung ab 2012 Die gesetzliche Verpflichtung, Steuerdaten elektronisch ans Finanzamt zu übermitteln, ist erheblich erweitert worden. Waren bisher nur Unternehmer und Arbeitgeber verpflichtet, ihre Steueranmeldungen elektronisch zu übermitteln, müssen ab dem Besteuerungsjahr 2011 auch viele Jahressteuererklärungen elektronisch abgegeben werden. Einkommensteuererklärung Alle Bürger, die Gewinneinkünfte erzielen, sind ab der Einkommensteuererklärung 2011 zur elektronischen Abgabe verpflichtet. Hierunter weiter»
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Erd- und Pflanzarbeiten können wie Handwerkerleistungen steuerlich gefördert?
2/15/2012, Erd- und Pflanzarbeiten können wie Handwerkerleistungen steuerlich gefördert werden BDL, Pressemitteilung vom 14.02.2012 zum BFH-Urteil VI R 61/10 vom 13.07.2011 Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in seinem Urteil vom 13.07.2011 (Az. VI R 61/10) entschieden, dass die Steuerermäßigung für Handwerkerleistungen nach § 35a Abs. 2 Satz 2 Einkommensteuergesetz (EStG) auch für Erd- und Pflanzarbeiten im Garten eines selbstbewohnten Hauses gewährt wird, weiter»
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Längerer Arbeitsweg kann günstiger sein
2/13/2012, DStV, Pressemitteilung vom 08.02.2012 zu den BFH-Urteilen VI R 19/11 und VI R 46/10 vom 16.11.2011 Arbeitnehmer können auch dann den längeren Weg zur Arbeit steuerlich geltend machen, wenn sie dadurch keinen erheblichen Zeitvorteil gegenüber der kürzesten Strecke haben. Grundsätzlich kann für die Entfernungspauschale für die Wege zwischen Wohnung und Arbeitsstätte immer nur der kürzeste Weg berücksichtigt werden. Etwas anderes weiter»
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Umsatzsteuererstattung als außerordentliche Einkünfte i. S. des § 34 EStG
2/13/2012, FG Niedersachsen, Urteil 3 K 457/10 vom 14.12.2011 Orientierungssatz Die Annahme außerordentlicher Einkünfte i. S. des § 34 Abs. 2 Nr. 4 EStG setzt voraus, dass die Vergütung für mehrjährige Tätigkeiten eine Progressionswirkung typischerweise erwarten lässt. Erhält ein Stpfl. aufgrund einer vorausgegangenen rechtlichen Auseinandersetzung eine USt-Erstattung, so können außerordentliche Einkünfte i. S. des § 34 EStG gegeben sein. Die Erstattung weiter»
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Arbeitszimmer: Mittelpunkt der Betätigung bei Pensionär
2/13/2012, FG Niedersachsen, Urteil 12 K 264/09 vom 08.11.2011 Orientierungssatz Zum Begriff des "häuslichen Arbeitszimmers". Die Einbindung eines Büros in die häusliche Sphäre wird nicht deshalb aufgehoben oder überlagert, weil ein Stpfl. einen von ihm genutzten Raum gelegentlich für Beratungsgespräche benutzt. Bei der Beurteilung des qualitativen Mittelpunkts der gesamten betrieblichen und beruflichen Betätigung eines Stpfl. sind sämtliche Einkunftsarten einzubeziehen. Einzubeziehen sind weiter»
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Infobrief 02 / 2012
1/23/2012, /images/holler/blitzlicht-02-2012.pdfweiter»
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Bei Berufskraftfahrer kein Pauschbetrag für Übernachtungsnebenkosten
1/10/2012, FG Schleswig-Holstein, Pressemitteilung vom 22.12.2011 zum Urteil 5 K 108/08 vom 30.06.2011 Der 5. Senat des Schleswig-Holsteinischen Finanzgerichts hat in seinem Urteil vom 30. Juni 2011 (Az. 5 K 108/08) entschieden, dass der Kläger, der im Streitjahr 2007 als Berufskraftfahrer im internationalen Fernverkehr tätig war und in der Schlafkabine des von ihm gefahrenen Lkw übernachtete, keinen pauschalen Werbungskostenabzug in Höhe weiter»
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Berücksichtigung von Kinderbetreuungskosten
1/10/2012, Berücksichtigung von Kinderbetreuungskosten im Hinblick auf die zukünftige Aufnahme einer Tätigkeit  FG Düsseldorf, Pressemitteilung vom 05.01.2012 zum Urteil 7 K 2296/11 vom 12.10.2011Nach Auffassung des 7. Senats des Finanzgerichts Düsseldorf können Kinderbetreuungskosten auch dann berücksichtigt werden, wenn aktuell keine berufliche Tätigkeit ausgeübt wird, die Aufwendungen aber im Hinblick auf die zukünftige Aufnahme einer Tätigkeit verausgabt werden. Die Entscheidung hat insbesondere weiter»
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Steueranmeldungen rechtzeitig abgeben!
1/10/2012, DStV, Pressemitteilung vom 09.01.2012 Härtere Zeiten drohen Unternehmern, die ihre regelmäßigen Steueranmeldungen, etwa bei der Umsatzsteuer oder Lohnsteuer, nicht rechtzeitig abgeben. Nach einer neuen Verwaltungsrichtlinie (namentlich AStBV, hier Nr. 132 Abs. 1 - Anweisungen für das Straf- und Bußgeldverfahren 2012) für die Finanzämter sollen künftig solche verspäteten Erklärungen sogleich an die Strafsachenstelle zugeleitet werden. Damit droht für viele Steuerpflichtige eine weiter»
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Bestechungszahlungen für Promotionsannahme nicht steuerlich absetzbar
1/3/2012, FG Köln, Pressemitteilung vom 15.12.2011 zum Beschluss 10 V 2432/11 vom 18.11.2011 Mit Beschluss vom 18.11.2011 hat der 10. Senat des FG Köln entschieden, dass ein Promotionsvermittler die Zahlungen an einen Professor für die Annahme und Betreuung einer Promotion nicht als Betriebsausgaben abziehen kann (10 V 2432/11). Der Entscheidung des 10. Senats lag ein Fall zugrunde, bei der eine GmbH weiter»
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Selbständiger Dozent kann nur eine Betriebsstätte haben
1/3/2012, FG Baden-Württemberg, Pressemitteilung vom 21.12.2011 zum Urteil 3 K 1849/09 vom 27.10.2011 Mit Urteil vom 27. Oktober 2011 (Az. 3 K 1849/09) hat der 3. Senat für die Streitjahre 2001 bis 2003 entschieden, dass ein selbständiger Dozent nur eine Betriebsstätte haben kann. Der Kläger ist selbständiger Personalberater und daneben als Dozent und Prüfer in verschiedenen Hochschulen tätig. Das Finanzamt wertete weiter»
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Blitzlicht Januar 2012
12/21/2011, Neue Steuerinfos  weiter»
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Was ändert sich 2012?
12/13/2011, Übersicht über die am 1. Januar 2012 in Kraft tretenden steuerlichen Neuregelungen BMF, Pressemitteilung vom 12.12.2011 Die Steuergesetzgebung hat im Jahr 2011 wichtige Änderungen gebracht. Die wesentlichen Änderungen ab dem 1. Januar 2012 und wichtige Informationen für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen sind im Folgenden zusammenfassend dargestel lt: Verbesserung der steuerlichen Berücksichtigung von Kinderbetreuungskos ten Für Eltern ergeben sich ab dem weiter»
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Merkblatt zur Steuerklassenwahl bei Arbeitnehmer-Ehegatten für das Jahr 2012
11/28/2011, BMF: Merkblatt zur Steuerklassenwahl bei Arbeitnehmer-Ehegatten für das Jahr 2012BMF, Pressemitteilung vom 25.11.2011 Das zwischen dem Bundesministerium der Finanzen und den obersten Finanzbehörden der Länder abgestimmte "Merkblatt zur Steuerklassenwahl bei Arbeitnehmer-Ehegatten für das Jahr 2012" erleichtert Arbeitnehmer-Ehegatten die Steuerklassenwahl. Das Merblatt zur Steuerklassenwahl bei Arbeitnehmer-Ehegatten für das Jahr 2012 finden Sie auf den Seiten des BMFweiter»
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Erhöhte Hundesteuer für American Staffordshire Terrier rechtmäßig
11/22/2011, VG Koblenz, Pressemitteilung vom 22.11.2011 zum Urteil 6 K 522/11 vom 08.11.2011 Die Ortsgemeinde Breitscheid ist berechtigt, von dem Halter eines American Staffordshire Terrier eine erhöhte Hundesteuer von 600 Euro im Jahr zu verlangen. Dies entschied das Verwaltungsgericht Koblenz. Der Hundehalter hielt bis zum März 2010 drei Hunde, eines der Tiere stammt von der Rasse American Staffordshire Terrier ab. Ein weiter»
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BFH prüft Verfassungsmäßigkeit der ab 01.01.2009 geltenden Erbschaftsteuer
11/16/2011, BFH prüft Verfassungsmäßigkeit der ab 01.01.2009 geltenden Erbschaftsteuer BFH, Pressemitteilung Nr. 92/11 vom 16.11.2011 zum Beschluss II R 9/11 vom 05.10.2011 Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Beschluss vom 5. Oktober 2011 das Bundesministerium der Finanzen aufgefordert, dem Verfahren II R 9/11 beizutreten. Dem Verfahren liegt die Besteuerung eines Erbanfalls im Jahre 2009 zugrunde. Der Kläger war zu 1/4 Miterbe seines weiter»
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Kosten für 50. Geburtstag eines Unternehmers
11/16/2011, Kosten für 50. Geburtstag eines Unternehmers auch in Verbindung mit Firmenjubiläum keine Betriebsausgaben FG Berlin-Brandenburg, Pressemitteilung vom 11.11.2011 zum Urteil 12 K 12087/07 vom 16.02.2011 (rkr) Die Kosten für private Feiern von Unternehmern können steuerlich nicht als Betriebsausgaben des Unternehmens geltend gemacht werden, weil sie nicht betrieblich, sondern privat veranlasst sind. Das gilt auch dann, wenn z. B. ein runder weiter»
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Fehlerhafte ELStAM-Daten
11/8/2011, Fehlerhafte ELStAM-Daten - BdSt rät Steuerzahlern, Post vom Finanzamt kritisch zu prüfen BdSt, Pressemitteilung vom 26.10.2011 In den vergangen Tagen haben viele Steuerzahler Post vom Finanzamt erhalten. Das Schreiben enthielt die gespeicherten Lohnsteuerabzugsmerkmale, die dem Arbeitgeber ab dem 1. Januar 2012 zum elektronischen Lohnsteuerabzug zur Verfügung gestellt werden sollen. Nun zeichnet sich ab, dass viele der gespeicherten Daten fehlerhaft sind. weiter»
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Heimunterbringungskosten - außergewöhnliche Belastung trotz Vermögensübertagung?
11/4/2011, Heimunterbringungskosten als außergewöhnliche Belastung nach vorheriger Übertragung von Vermögenswerten FG Düsseldorf, Pressemitteilung vom 03.11.2011 zum Urteil 11 K 2506/09 vom 29.09.2011 In dem vom 11. Senat des Finanzgerichts Düsseldorf entschiedenen Fall hatte der Kläger im Jahr 1994 von seiner damals 77 Jahre alten Tante im Wege der vorweggenommenen Erbfolge ein mit einem Vorbehaltsnießbrauch belastetes Mietwohngrundstück übertragen erhalten. In den Jahren weiter»
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Investitionszulage für eine leer stehende Wohnung
11/3/2011, Bundesfinanzhof , III-R-91/08 Urteil vom 07.07.2011 Investitionszulage für eine leer stehende Wohnung Leitsatz:Zur Vermietung bestimmte Wohnungen können auch dann fremden Wohnzwecken dienen, wenn sie während des Bindungszeitraums mehr als ein Jahr leer stehen. Tatbestand:I. 1 Die Klägerin und Revisionsklägerin (Klägerin), eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, erwarb im März 1999 ein Mehrfamilienhausgrundstück in Potsdam mit einer Nutzfläche von insgesamt 1.373,59 qm weiter»
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Das ELStAM-Desaster
11/3/2011, Elektronischer Lohnsteuerabzug startet nicht zum 1. Januar 2012 BdSt, Pressemitteilung vom 01.11.2011 Das elektronische Lohnsteuerabzugsverfahren wird nicht zum 1. Januar 2012 an den Start gehen. Der BdSt fordert die Finanzverwaltung daher auf, schnellstmöglich Klarheit für die betroffenen Steuerzahler zu schaffen. Insbesondere müssen die Arbeitgeber darüber informiert werden, wie der Lohnsteuerabzug für die Arbeitnehmer ab Januar vorzunehmen ist. Bereits in den weiter»
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Auffälligkeiten beim "Chi-Test" allein kein Grund zur Buchführungs-Beanstandung
11/2/2011, FG Rheinland-Pfalz, Pressemitteilung vom 02.11.2011 zum Urteil 2 K 1277/10 vom 24.08.2011 Mit Urteil zur Einkommensteuer 2005-2007, bzw. zum steuerlichen Verfahrensrecht vom 24. August 2011 (Az.: 2 K 1277/10) hat das Finanzgericht (FG) Rheinland-Pfalz zu der Frage Stellung genommen, ob Auffälligkeiten bei dem sogenannten Chi-Test zur Beanstandung der Buchführung - und damit zur Schätzung eines höheren Umsatzes/Gewinns - berechtigen, wenn weiter»
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Fahrtkosten zur Baustelle können nach Dienstreisegrundsätzen abgezogen werden
10/18/2011, Fahrtkosten zur Baustelle können nach Dienstreisegrundsätzen abgezogen werden FG Münster, Pressemitteilung vom 17.10.2011 zum Urteil 10 K 2037/10 vom 14.09.2011 Der 10. Senat des Finanzgerichts Münster hat mit Urteil vom 14. September 2011 (Az. 10 K 2037/10 E) entschieden, dass ein Monteur, der über einen längeren Zeitraum auf dem Betriebsgelände eines Kunden seines Arbeitgebers eingesetzt wird, dort keine regelmäßige Arbeitsstätte weiter»
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Pensionsrückstellungen können mit den Anschaffungskosten zu bewerten sein
10/18/2011, FG Münster, Pressemitteilung vom 17.10.2011 zum Urteil 9 K 1292/07 vom 15.06.2011 Mit Urteil vom 15. Juni 2011 (Az. 9 K 1292/07 K) hat der 9. Senat des Finanzgerichts Münster zugunsten der Klägerin entschieden, dass Pensionsverpflichtungen, die im Rahmen eines Betriebsübergangs entgeltlich erworben wurden, mit ihren Anschaffungskosten und nicht mit dem Teilwert nach § 6a Abs. 3 EStG zu bewerten weiter»
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1 %-Regelung ist verfassungsgemäß
10/18/2011, 1 %-Regelung ist verfassungsgemäß - Keine Anpassungsverpflichtung des Gesetzgebers FG Niedersachsen, Pressemitteilung vom 14.10.2011 zum Urteil 9 K 394/10 vom 14.09.2011 Das Niedersächsische Finanzgericht (NFG) hat mit Urteil vom 14.09.2011 entschieden, dass die Vorschriften zur Ermittlung des geldwerten Vorteils für die private Nutzung eines vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellten Kfz (§ 8 Abs. 2 Satz i. V. m. § 6 weiter»
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Elektronische Bilanz
10/11/2011, Das Steuerbürokratieabbaugesetz (SteuBAG) hat den Stein ins Rollen gebracht: Zukünftig müssen Jahresabschlüsse elektronisch an die Finanzverwaltung übermittelt werden (Stichwort "E-Bilanz"). Alle bilanzierenden Unternehmen - unabhängig von Rechtsform und Größe - werden davon betroffen sein. Mit der Veröffentlichung des BMF-Schreibens am 28.09.2011 ist die E-Bilanz amtlich. Formal gültig ist sie für Jahresabschlüsse, die nach dem 31.12.2011 beginnen. Die E-Bilanz verändert nicht weiter»
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Start der elektronischen Lohnsteuerkarte!
10/11/2011, BMF, Pressemitteilung vom 10.10.2011 Mit dem bevorstehenden Jahreswechsel wird die bisherige Papier-Lohnsteuerkarte durch die elektronische Lohnsteuerkarte ersetzt. Schon in den nächsten Tagen werden hierzu den ca. 41 Mio. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ihre so genannten "Elektronischen LohnSteuerAbzugsMerkmale" (ELStAM) in einem Schreiben übersandt. Dieses sollten die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sorgfältig und schnellstmöglich auf ihre Richtigkeit kontrollieren, insbesondere hinsichtlich der mitgeteilten Steuerklasse. Denn weiter»
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Erststudium und -ausbildung steuerlich absetzbar
10/10/2011, Der Bundesfinanzhof fällt wegweisende Urteile, die jungen Leuten zugutekommen: Studienkosten oder Aufwendungen für eine erstmalige Berufsausbildung können nach zwei aktuellen BFH-Urteilen unter bestimmten Voraussetzungen als vorweggenommene Werbungskosten oder Betriebsausgaben abgesetzt werden. Welche Vorteile haben viele Studenten, Azubis und Lehrlinge? Die bisherige Begrenzung auf den Sonderausgabenabzug von maximal 4.000 Euro entfällt, da Werbungskosten bzw. Betriebsausgaben darüber hinaus angesetzt werden können. Eine weiter»
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Verbilligte Vermietung an Angehörige
10/6/2011, Häufig steht bei Mietverträgen mit Angehörigen die vereinbarte Miete in einem Missverhältnis zur ortsüblichen Miete, wobei sich dann die Frage stellt, ob das Mietverhältnis überhaupt steuerlich anzuerkennen ist. Nach Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs ist bei Vermietung an Angehörige das Mietverhältnis grundsätzlich auch dann steuerlich wirksam, wenn die vereinbarte Miete unter der ortsüblichen Miete liegt. Liegt die vereinbarte Wohnungsmiete unterhalb der ortsüblichen weiter»
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Ausbildung bei der Bundeswehr als Zeitsoldat keine Berufsausbildung
10/6/2011, Im Zuge der Abschaffung der gesetzlichen Wehrpflicht und des Wegfalls des Zivildienstes ab dem 1. Juli 2011 ist ein neuer Bundesfreiwilligendienst geschaffen worden. Das bisherige Freiwillige Soziale Jahr und das Freiwillige Ökologische Jahr bleiben weiterhin bestehen. Für Kinder bis zum 25. Lebensjahr, die diesen Dienst leisten, kann Kindergeld bzw. Kinderfreibetrag beantragt werden. Es ist geplant, den Bundesfreiwilligendienst mit in den "Kindergeld-Katalog" weiter»
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Eigene Wohnung kein schädliches Vermögen des Unterhaltsempfängers
10/6/2011, Aufwendungen zur Unterstützung bedürftiger unterhaltsberechtigter oder gleichgestellter Angehöriger können unter bestimmten Voraussetzungen als außergewöhnliche Belastung geltend gemacht werden. Zu den Angehörigen i.S. dieser Regelung gehören z.B. Partner einer eheähnlichen Lebensgemeinschaft, die Eltern oder Kinder, für die Kindergeld bzw. ein Kinderfreibetrag nicht mehr in Betracht kommt. Dabei dürfen diese Personen kein oder nur geringes Vermögen besitzen (vgl. § 33a/1 EStG). Die weiter»
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Beruflich veranlasster Umzug - doppelte Miete sind Werbungskosten?
9/29/2011, BFH: Durch beruflich veranlassten Umzug anfallende doppelte Miete kann als Werbungskosten abgezogen werden BFH, Pressemitteilung Nr. 80/11 vom 28.09.2011 zum Urteil VI R 2/11 vom 13.07.2011 Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 13. Juli 2011 VI R 2/11 entschieden, dass Aufwendungen für eine zweite Wohnung, die wegen eines beruflich veranlassten Umzugs entstehen, der Höhe nach unbegrenzt abziehbare Werbungskosten sein weiter»
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BFH: Sachbezug durch verbilligte Überlassung von Wohnungen
9/29/2011, BFH, Urteil VI R 65/09 vom 11.05.2011 Leitsatz Überlässt ein Arbeitgeber seinen Arbeitnehmern Wohnungen und werden Nebenkosten (z. T.) nicht erhoben, liegt eine verbilligte Überlassung und damit ein Sachbezug nur vor, soweit die tatsächlich erhobene Miete zusammen mit den tatsächlich abgerechneten Nebenkosten die ortsübliche Miete (Kaltmiete plus umlagefähige Nebenkosten) unterschreitet. Dabei ist jeder Mietwert als ortsüblich anzusehen, den der Mietspiegel weiter»
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Eigenheimzulage nach Ausbau eines Einfamilienhauses
9/29/2011, FG Köln, Urteil 6 K 4292/08 vom 10.05.2011 Orientierungssatz Eine Wohnung i. S. des § 2 Abs. 1 EigZulG liegt auch dann vor, wenn ein Küchenraum zwar nicht als Küche eingerichtet, jedoch mit den notwendigen Anschlüssen für Spüle und Herd ausgestattet ist. Werden mehrere selbständige Wohnungen in einem Gebäude zu einer Wohnung zusammengefasst, wird nur dann eine Wohnung neu hergestellt, weiter»
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Fahrtaufwendungen für Kinderbeförderung zur Schule - absetzbar?
9/13/2011, ANTWORT: Fahrtaufwendungen für Kinderbeförderung zur Schule keine Werbungskosten der Eltern und auch keine außergewöhnliche Belastung FG Rheinland-Pfalz, Pressemitteilung vom 13.09.2011 zum Urteil 2 K 1885/10 vom 22.06.2011Mit Urteil vom 22. Juni 2011 zur Einkommensteuer 2007 (Az.: 2 K 1885/10) hat das Finanzgericht (FG) Rheinland-Pfalz u. a. zu der Frage Stellung genommen, ob Fahrtaufwendungen, die dadurch entstanden sind, dass die Eltern weiter»
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Nahrungsergänzungsmittel steuerlich nicht abzugsfähig
9/8/2011, BDL, Pressemitteilung vom 08.09.2011 zum Urteil 12 K 127/10 vom 10.05.2011 Das Niedersächsische Finanzgericht hat mit Urteil vom 10. Mai 2011 (Az.: 12 K 127/10) entschieden, dass Aufwendungen für Nahrungsergänzungsmittel, auch Vitaminpräparate, nicht als außergewöhnliche Belastungen nach § 33 Einkommensteuergesetz (EStG) absetzbar sind. Die Klägerin ist an Multiple Sklerose erkrankt und somit krankheitsbedingt in ihrer Nahrungsaufnahmefähigkeit und körperlichen Aktivität erheblich weiter»
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Studienkosten doch Werbungskosten
8/25/2011, BdSt, Pressemitteilung vom 17.08.2011 Studenten können nun Fachliteratur geltend machen. Der Bundesfinanzhof (BFH) hat am 17.08.2011 ein Urteil zur steuerlichen Behandlung des Erststudiums (Az. VI R 7) veröffentlicht. Eine Medizinstudentin hat erstritten, dass die Kosten für das Studium als vorweggenommene Werbungskosten behandelt werden. Die Entscheidung des BFH liegt ganz auf der Linie des Bundes der Steuerzahler. Die Richter haben anerkannt, weiter»
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Steuerliche Hilfsmaßnahmen für Geschädigte des Dauerregens
8/25/2011, FinMin Mecklenburg-Vorpommern, Pressemitteilung vom 24.08.2011 Aufgrund der außergewöhnlich starken Niederschläge in den Monaten Juli und August ist es in vielen Teilen Mecklenburg-Vorpommerns zu beträchtlichen Schäden durch Hochwasser und durch die dauerhafte Vernässung der Böden gekommen. Die Schäden und ihre Auswirkungen werden bei vielen Steuerpflichtigen zu erheblichen finanziellen Belastungen führen. Daher hat das Finanzministerium M-V entschieden, den Geschädigten durch steuerliche Maßnahmen weiter»
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Infobrief September 2011
8/21/2011,   Hier erhalten Sie Informationen zu den folgenden Themen: - Fälligkeitstermine Steuern / Sozialversicherung September und Oktober 2011 - Nichtabziehbarkeit von Schuldzinsen beim so genannten „umgekehrten Zwei-Konten-Modell“ - Verzögerungsgeld kann auch im Rahmen einer Außenprüfung festgesetzt werden - Durch Anteilsvereinigung ausgelöste Grunderwerbsteuer sind keine Anschaffungskosten - Auch auf Umlaufvermögen entfallende Schuldzinsen sind nach Überentnahmen nur beschränkt abziehbar - Liebhaberei wegen langjähriger weiter»
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"Essen auf Rädern" keine haushaltsnahe Dienstleistung
8/18/2011, "Essen auf Rädern" keine haushaltsnahe Dienstleistung FG Münster, Pressemitteilung vom 15.08.2011 zum Urteil 14 K 1226/10 vom 15.07.2011 Der 14. Senat des Finanzgerichts Münster hat mit Urteil vom 15. Juli 2011 entschieden, dass Kosten für gelieferte Mahlzeiten keine haushaltsnahen Dienstleistungen im Sinne von § 35a Abs. 2 EStG darstellen und dass die Erhöhung des Höchstbetrages für Handwerkerleistungen gemäß § 35a weiter»
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Zahlungen an die Stiefmutter als dauernde Last
8/18/2011, Zahlungen an die Stiefmutter als dauernde Last FG Köln, Urteil 10 K 1682/08 vom 30.06.2011Orientierungssatz Der Vermögensübergeber kann Versorgungsleistungen im Sinne von § 10 Abs. 1 Nr. 1a EStG auch für bestimmte dritte Personen vorbehalten, die dem Generationennachfolge-Verbund angehören. In diesem Sinne kann Leistender ein Abkömmling des Vermögensübergebers sein, der an einen Stiefelternteil Versorgungsleistungen erbringt, der in Gütertrennung geheiratet wird weiter»
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Kosten für berufliche Erstausbildung und Erststudium voll abziehbar
8/18/2011, BFH: Kosten für berufliche Erstausbildung und Erststudium unmittelbar nach Abschluss der Schule können voll abziehbar sein BFH, Pressemitteilung 63/11 vom 17.08.2011 zu den Urteilen VI R 38/10 und VI R 7/10 vom 28.07.2011Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteilen vom 28. Juli 2011 VI R 38/10 und VI R 7/10 entschieden, dass das seit 2004 geltende Abzugsverbot für Kosten eines Erststudiums weiter»
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Kosten für den Besuch einer Schule für Hochbegabte - außergewöhnliche Belastung?
8/11/2011, BFH, Pressemitteilung Nr. 61/11 vom 10.08.2011 zum Urteil VI R 37/10 vom 12.05.2011Mit Urteil vom 12. Mai 2011 VI R 37/10 hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, dass Aufwendungen für den Schulbesuch eines hochbegabten Kindes als außergewöhnliche Belastungen abziehbar sein können, wenn der Schulbesuch medizinisch angezeigt ist. Nach § 33 Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes wird die Einkommensteuer auf Antrag ermäßigt, wenn weiter»
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Keine Betriebsausgaben für Luxushandy
8/9/2011, FG Rheinland-Pfalz, Pressemitteilung vom 03.08.2011 zum Urteil 6 K 2137/10 vom 14.07.2011 Mit Urteil zur Einkommensteuer 2007 vom 14. Juli 2011 (Az. 6 K 2137/10) hat das Finanzgericht Rheinland-Pfalz zur Frage der Angemessenheit von Betriebsausgaben Stellung genommen. In der Einkommensteuererklärung 2007 machte der als Zahnarzt tätige Kläger eine zeitanteilige AfA (Absetzung für Abnutzung) in Höhe von 289 Euro für ein weiter»
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Golfclubbeitrag auch nicht teilweise steuerlich absetzbar
8/9/2011, FG Köln, Pressemitteilung vom 01.08.2011 zum Urteil 10 K 3761/08 vom 16.06.2011 Ein Sportartikel-Händler kann den Mitgliedsbeitrag für einen Golfclub auch nicht anteilig als Betriebsausgabe geltend machen. Dies hat der 10. Senat des FG Köln in seinem Urteil vom 16. Juni 2011 (Az. 10 K 3761/08) entschieden. In dem Verfahren klagte eine Kommanditgesellschaft, die einen Sportartikel-Großhandel betrieb. Die Gesellschaft zahlte weiter»
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Arbeitsecke im Wohnzimmer als Arbeitszimmer?
8/9/2011, Entgegen der bisherigen Rechtsprechung hat das Finanzgericht Köln in seinem Urteil vom 19.05.2011 (Az. 10 K 4126/09) entschieden, dass die Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer auch bei erheblicher Privatnutzung in Höhe des beruflichen Nutzungsanteils steuerlich abgezogen werden können. Das FG stützt seine Entscheidung im Wesentlichen auf den Beschluss des Großen Senats des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 21. September 2009. Seinerzeit wurde weiter»
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Infobrief August 2011
7/21/2011, In dieser Ausgabe erhalten Sie Infos zu den Themen: - Fälligkeitstermine Steuern/Sozialversicherung August und September 2011 - Reisekosten bei einem Sprachkurs im Ausland - Kein Ansatz eines pauschalen Kilometersatzes in Höhe der reisekostenrechtlichen Werte für Dienstfahrten mit privaten Pkw - Finanzamt darf elektronisch falsch übertragene Lohnsteuerdaten nachträglich berichtigen - Nachweis des ernsthaften Bemühens eines volljährigen Kindes um einen Ausbildungsplatz - weiter»
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Schenkungsteuerpflicht für die Übertragung einer Ferienwohnung unter Ehegatten
7/19/2011, Der für Erbschaft- und Schenkungsteuerstreitigkeiten zuständige 3. Senat des Finanzgerichts Münster hat mit Urteil vom 18. Mai 2011 entschieden, dass bei der schenkweisen Übertragung eines Ferienhauses unter Ehegatten die Steuerbefreiung für "Familienheime" nach § 13 Abs. 1 Nr. 4a ErbStG keine Anwendung findet. Im Streitfall hatte der Kläger seiner Ehefrau ein auf einer deutschen Insel gelegenes Ferienhaus geschenkt, das vom weiter»
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Zivilprozesskosten sind als außergewöhnliche Belastungen abziehbar
7/14/2011, Unter Änderung seiner bisherigen Rechtsprechung hat der BFH entschieden, dass Kosten eines Zivilprozesses unabhängig von dessen Gegenstand bei der Einkommensteuer als außergewöhnliche Belastungen berücksichtigt werden können (BFH, Urteil v. 12.05.2011 - VI R 42/10; veröffentlicht am 13.7.2011). Hintergrund: Nach § 33 Abs. 1 RStG können bei der Berechnung des zu versteuernden Einkommens außergewöhnliche Belastungen abgezogen werden. Außergewöhnliche Belastungen sind dem weiter»
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WiN Die neue Mittelstandsmesse am 27. und 28. September 2011
7/8/2011, Die regionale Mittelstandsmesse hat sich im Bergischen Städtedreieck etabliert. Sie findet am 27. und 28. September 2011 in der Unihalle Wuppertal statt. Wir freuen uns auf viele interessante Gespräche auf unserem Messestand . An dem Stand der holler & holler SteuerberatungsgmbH stehen beide Geschäftsführer für Fragen u.a. zum Thema Existenzgründung, Effiziente Organisation des Rechnungswesens und Nachfolgeregelung zur Verfügung.weiter»
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Betriebsaufspaltung aufgrund alleiniger Geschäftsführungsbefugnis
7/6/2011, FG Schleswig-Holstein, Pressemitteilung vom 30.06.2011 zum Urteil 1 K 138/09 vom 11.05.2011 Eine personelle Verflechtung im Sinne der Rechtsprechungsgrundsätze zur Betriebsaufspaltung kann dadurch begründet werden, dass der das Betriebsunternehmen beherrschende Gesellschafter aufgrund entsprechender Geschäftsführungsbefugnisse in der Lage ist, auch über die laufenden Geschäfte des Besitzunternehmens allein zu bestimmen. Der 1. Senat des Schleswig-Holsteinischen Finanzgerichts hatte sich in der Sache 1 weiter»
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Arbeitszimmer trotz privater Mitbenutzung steuerlich absetzbar
7/6/2011, FG Köln, Pressemitteilung vom 01.07.2011 zum Urteil 10 K 4126/09 vom 19.05.2011 Die Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer können auch bei erheblicher Privatnutzung in Höhe des beruflichen bzw. betrieblichen Nutzungsanteils steuerlich abgezogen werden. Dies entschied der 10. Senat des Finanzgerichts Köln in seinem Urteil vom 19. Mai 2011 (Az. 10 K 4126/09). In dem Verfahren beantragte ein Unternehmer den Abzug weiter»
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Nachfolgeberatung in Velbert holler & holler Steuerberatungsgesellschaft mbH
7/1/2011, Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten ist eine strategische Begleitung Ihres Unternehmens überaus sinnvoll. Das zahlt sich nicht zuletzt dann aus, wenn es um die Nachfolge in Ihrem Betrieb geht. Gerade hier kommt es auf eine objektive und zukunftsorientierte Beratung an. Wo Zukunftsängste und die Bürde der Verantwortung für Familie und Mitarbeiter vorherrschen, braucht es Perspektive, Mut, Zuversicht und insbesondere professionelle weiter»
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Ihre Steuerberater in Velbert zertifizierte Kanzlei holler & holler
6/23/2011, Nutzen Sie unser kostenloses Erstgespräch und verschaffen Sie sich einen Einblick in unsere Dienstleistungen! Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder auf Ihre elektronische Anfrage!   Kanzlei ho ller & holler  Steuerberatungsgesellschat mbH Steuerberatung in Velbert mit Iso-Zertifizierung und DQS Qualitätssiegel Außerdem Fachberater für Unternehmensnachfolgeweiter»
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Regelmäßige Arbeitsstätte: Personalreserve in wechselnden Filialen
6/20/2011, Orientierungssatz: Als regelmäßige Arbeitsstätte ist die ortfeste Betriebsstätte des ArbG zu verstehen, der der ArbN zugeordnet ist und die er nachhaltig aufsucht. Die Arbeitsstätte muss der ortsgebundene Mittelpunkt der dauerhaft angelegten beruflichen Tätigkeit des ArbN sein. Ein ArbN kann bei seinem ArbG auch mehrere regelmäßige Arbeitsstätten haben. Wird ein als Personalreserve beschäftigter Sparkassenmitarbeiter wechselnd in insgesamt 14 Filialen eingesetzt, so weiter»
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Sanierung eines Fertighauses als außergewöhnliche Belastung
6/20/2011, Orientierungssatz: Aufwendungen zur Sanierung eines Fertighauses die erforderlich werden, weil Zwischenwände formaldehydartig und tragende Holzbauteile mit einem schädlichen Holzschutzmittel imprägniert sind, sind nicht als agB abzugsfähig, wenn die Aufwendungen weder krankheitsbedingt oder durch eine konkrete Gesundheitsgefährdung erforderlich werden. Eine etwaige konkrete Gesundheitsgefährdung muss durch ein vor Durchführung der Sanierung von einer zuständigen amtlichen technischen Stelle erstelltes Gutachten nachgewiesen werden.weiter»
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Treppenschräglift einer gehbedinderten Frau steuerlich absetzbar
6/20/2011, Der 4. Senat des Finanzgerichts hat mit Urteil vom 6. April 2011 entschieden, dass eine stark gehbehinderte Frau die Kosten von ca. 63.000 Euro für den Einbau eines Treppenschräglifts im Garten als außergewöhnliche Belastung steuerlich geltend machen kann. Die Klägerin ist aufgrund einer außergewöhnlichen Gehbehinderung zu 90 % schwerbehindert (Merkzeichen G und aG) und bewohnt seit ihrer Kindheit ein Wohnhaus weiter»
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Gewerblicher Grundstückshandel - Drei-Objekt-Grenze überschritten?
6/20/2011,   Leitsatz: Die zur Abgrenzung der Vermögensverwaltung vom gewerblichen Grundstückshandel dienende Drei-Objekt-Grenze ist überschritten, wenn der Kaufvertrag zwar über einen unabgeteilten Miteigentumsanteil abgeschlossen wurde, das Grundstück jedoch in derselben Urkunde in Wohn- und Gewerbeeinheiten aufgeteilt wurde, von denen dem Erwerber mehr als drei Einheiten zugewiesen wurden. Aus der Praxis:  Die Entscheidung fügt dem sehr weit gefächerten Regenbogen des gewerblichen Grundstückshandels weiter»
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Infobrief Juli 2011
6/20/2011, Unser Mandantenbrief Juli 2011 erhält Informationen zu:   - Fälligkeitstermine Steuern/Sozialversicherung Juli und August 2011 - Nachhaltige intensive Verkaufstätigkeit bei eBay ist umsatzsteuerpflichtig - Wann sind Umsätze eines ambulanten Pflegedienstes umsatzsteuerfrei? - Anteilige Mietminderung bei lediglich periodisch auftretenden Mietmängeln - Keine fortdauernde Einkünfteerzielungsabsicht bei der Veräußerung einer vermieteten Immobilie - Mindestlaufzeit eines organschaftlichen Ergebnisabführungsvertrags - Durchgangserwerb und wirtschaftliches Eigentum in weiter»
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Aufwendungen einer Musikerin für ein Übezimmer
6/16/2011, 1. Das Übezimmer eines Musikers stellt kein häusliches Arbeitszimmer im Sinne von § 4 Abs. 5 Nr. 6b EStG dar. 2. Aufwendungen für das Übezimmer sind grundsätzlich unbeschränkt abziehbar, sofern die Räumlichkeit nahezu ausschließlich beruflich genutzt wird. FG Köln, Urt. v. 13.10.2010, 9 K 3882/09, Rev. eingelegt, Az. des BFH: VIII R 44/10, LEXinform-Nr. 5011254 Anmerkung Der Begriff des häuslichen weiter»
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Keine Steuerermäßigung nach § 35a EStG für Aufwendungen für Dichtheitsprüfung
6/16/2011, Nach Landeswassergesetz (NRW: § 61a) müssen bei allen Abwasserleitungen Dichtheitsprüfungen durchgeführt werden. In einer Kurzinfo hat die OFD Münster darauf hingewiesen, dass die Aufwendungen für diese Dichtheitsprüfungen keine Aufwendungen im Sinne des § 35a Abs. 3 EStG (Handwerkerleistungen) darstellen. Erst wenn als Folge der Dichtheitsprüfungen Reparaturmaßnahmen an den privaten Abwasserleitungen notwendig werden, sind diese im Rahmen des § 35a EStG weiter»
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Abzug von Schulgeld als Sonderausgaben/Sonderfall
6/16/2011, Bislang hat die Finanzverwaltung die Auffassung vertreten, dass Schulgeldzahlungen nur dann als Sonderausgaben abzugsfähig sind, wenn solche Zahlungen aus eigener Verpflichtung (z.B. durch die Eltern) erbracht werden. War das volljährige Kind Vertragspartner der Schule und somit Zahlungsverpflichteter, konnten die Schulgeldzahlungen bei den Eltern nicht berücksichtigt werden. An dieser Auffassung hält die Verwaltung nicht mehr fest. OFD Münster, aktualisierte Kurzinfo ESt weiter»
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Einkünfteerzielungsabsicht bei langjähriger Renovierung
6/16/2011, Der langjährige Leerstand einer Immobilie kann ein Hinweis auf das Fehlen einer konkreten Einkünfteerzielungsabsicht sein. Auf die Gründe für den Leerstand kommt es nicht an. Der Hauseigentümer hat nachzuweisen, dass er eine spätere Vermietung der Immobilie anstrebt. Bei der klassischen Vermietung und Verpachtung von Immobilien wird grundsätzlich eine Einkunftserzielungsabsicht unterstellt. Für ein Fehlen dieser Absicht trägt das Finanzamt die Beweislast. weiter»
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Pflegekosten als außergewöhnliche Belastungen
6/7/2011, Aufwendungen wegen Pflegebedürftigkeit sind nur insoweit als außergewöhnliche Belastungen zu berücksichtigen, als die Pfle­gekosten die Leistungen der Pflegepflichtversicherung und das aus einer ergänzenden Pflegekrankenversicherung bezogene Pflege(tage)geld übersteigen. EStG § 33 Beschluss vom 14. April 2011, VI R 8/10 Vorinstanz: FG Köln vom 15. Dezember 2009, 12 K 4176/07 (EFG 2010, 644) Gründe I. 1 Die Beteiligten streiten um die Anrechnung weiter»
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Ein Windpark besteht aus mehreren selbständigen Wirtschaftsgü­tern
6/7/2011, Ein Windpark besteht aus mehreren selbständigen Wirtschaftsgü­tern, deren betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer grundsätzlich einheitlich zu schätzen ist 1. Jede Windkraftanlage, die in einem Windpark betrieben wird, stellt mit dem dazugehörigen Transformator nebst der verbin­denden Verkabelung ein zusammengesetztes Wirtschaftsgut dar. Daneben ist die Verkabelung von den Transformatoren bis zum Stromnetz des Energieversorgers zusammen mit der Übergabesta­tion als weiteres zusammengesetztes Wirtschaftsgut zu behan­deln, soweit weiter»
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Auszahlung einer Steuererstattung auf ein falsches Konto
6/6/2011, In der gemeinsamen Einkommensteuererklärung hatten Eheleute ein dem Ehemann zuzurechnendes Bankkonto als Überweisungskonto für Steuererstattungen angegeben. Nachdem sich die Eheleute getrennt hatten, wandte sich die Ehefrau telefonisch an das Finanzamt und benannte eine davon abweichende, allein ihr zustehende Kontoverbindung. Das Finanzamt überwies den Erstattungsbetrag auf das von der Ehefrau benannte Konto. Nach Auffassung des 4. Senats des Finanzgerichts Düsseldorf konnte weiter»
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Infobrief Juni 2011
5/31/2011, heute wieder unser Infobrief, hier nun für den Monat Juni 2011. In dieser Ausgabe erhalten Sie Informationen zu den folgenden Themen: - Fälligkeitstermine Steuern/Sozialversicherung Juni und Juli 2011 - Ausfall der Kaufpreisforderung aus Verkauf von Anteilen an Kapitalgesellschaft nicht steuermindernd - Berechnung der Rückstellung für die Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen - Ringweise Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaft zur Verlustnutzung kein Gestaltungsmissbrauch weiter»
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Ermäßigter Steuersatz am Imbissstand und im Kino - im Restaurant möglich
5/17/2011, Die Abgrenzung zwischen der mit 7 % ermäßigt besteuerten Lieferung von Speisen und der mit 19 % regelbesteuerten Restaurationsleistung gehört zu den Dauerbrennern im Umsatzsteuerrecht - und spielt in der täglichen Praxis eine große Rolle. Der Europäische Gerichtshof hat aktuell entschieden, dass die Abgabe von Speisen an Imbissständen oder in Kinofoyers zum sofortigen Verzehr in der Regel dem ermäßigten Mehrwertsteuersatz weiter»
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Anwendung der 183-Tage-Regelung - DBA-Frankreich
5/17/2011, Anwendung der 183-Tage-Regelung nach Art. 13 Abs. 4 Nr. 1 DBA-Frankreich setzt physische Anwesenheit im Inland voraus FG Baden-Württemberg, Urteil 2 K 73/07 vom 12.01.2011 Orientierungssatz Bei der Anwendung der 183-Tage-Regelung des Art. 13 Abs. 4 Nr. 1 DBA-Frankreich zählen nur solche Tage als Aufenthaltstage im Inland, an denen sich die in Frankreich ansässige Person berufsbedingt physisch im Inland aufhält. weiter»
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Häusliches Arbeitszimmer
5/6/2011, Das Musterverfahren zu Absetzbarkeit der häuslichen Arbeitszimmer, das u.a. auch von einem Mitglied des TPhV geführt wurde war erfolgreich. Am 6. Juli 2010 hat das Bundesverfassungsgericht die Regelungen zur steuerlichen Berücksichtigung der häuslichen Arbeitszimmer im Steueränderungsgesetz 2007 für verfassungswidrig erklärt (2 BvL 13/09). Vor allem Lehrer profitieren von diesem Urteil, da der Gesetzgeber von der Kammer verpflichtet wurde, das Steuergesetz weiter»
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Aufbewahrung digitaler Unterlagen bei Bargeschäften
5/6/2011, Bundesministerium der Finanzen , IV A 4 - S-0316 / 08 / 10004-07 Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 26.11.2010 Im Einvernehmen mit den obersten Finanzbehörden der Länder gilt zur Aufbewahrung der mittels Registrierkassen, Waagen mit Registrierkassenfunktion, Taxametern und Wegstreckenzählern (im Folgenden: Geräte) erfassten Geschäftsvorfälle Folgendes: Seit dem 1. Januar 2002 sind Unterlagen i. S. des § 147 Abs. 1 AO, die weiter»
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Unternehmereigenschaft des geschäftsführenden Komplementärs einer KG
5/3/2011, Mit Urteil vom 14. April 2010 - XI R 14/09 - hat der BFH entschieden, dass die Tätigkeit eines geschäftsführenden Komplementärs einer Kommanditgesellschaft umsatzsteuerrechtlich nicht selbständig ausgeübt werden kann. Unter Bezugnahme auf das Ergebnis der Erörterungen mit den obersten Finanzbehörden der Länder gilt Folgendes: 1. Der Umsatzsteuer-Anwendungserlass vom 1. Oktober 2010 (BStBl I S. 846), der zuletzt durch das BMF-Schreiben weiter»
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Volle Berücksichtigung ausländischer Veräußerungsverluste ?
5/3/2011, Volle Berücksichtigung ausländischer Veräußerungsverluste beim Progressionsvorbehalt   Veräußert ein Unternehmer einen ausländischen Betrieb mit Verlust, so ist dieser Verlust im Inland in voller Höhe - und nicht etwa nur zu einem Fünftel - bei der Ermittlung des Einkommensteuersatzes in Abzug zu bringen. Dies hat der 4. Senat des Finanzgerichts Münster mit am 02.05.2011 veröffentlichtem Urteil vom 18. März 2011 entschieden weiter»
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Dichtheitsprüfung von Abwasseranlagen - dafür Steuerermäßigung?
4/26/2011, Keine Steuerermäßigung nach § 35a EStG für Aufwendungen für die Dichtheitsprüfung von Abwasseranlagen Nach Landeswassergesetz (NRW: § 61a) müssen bei allen Abwasserleitungen Dichtheitsprüfungen durchgeführt werden. In einer Kurzinfo hat die OFD Münster darauf hingewiesen, dass die Aufwendungen für diese Dichtheitsprüfungen keine Aufwendungen im Sinne des § 35a Abs. 3 EStG (Handwerkerleistungen) darstellen. Erst wenn als Folge der Dichtheitsprüfungen Reparaturmaßnahmen an weiter»
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Kosten für Oldtimer im Betriebsvermögen keine Betriebsausgaben
4/26/2011, FG Baden-Württemberg, Pressemitteilung vom 18.04.2011 zum Urteil 6 K 2473/09 vom 28.02.2011 Das FG Stuttgart hat entschieden, dass die Kosten für einen 30 Jahre alten Jaguar E-Type als unangemessene Repräsentationsaufwendungen nicht abzugsfähig sind. Der mit einem historischen Kennzeichen ("H") zugelassene Oldtimer, Baujahr 1973, wurde in den Jahren 2004 und 2005 ausschließlich betrieblich genutzt. Dabei wurde er viermal zu Kundenbesuchen eingesetzt weiter»
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Steuererklärung von US-Präsident Obama
4/26/2011, Pressemitteilung des Weißen Hauses vom 18.04.2011 Präsident Obama und die First Lady haben wie der Rest der amerikanischen Bürger pünktlich zum Tax Day ihre Steuererklärung für 2010 abgegeben. Das zu versteuernde Einkommen von Barack und Michelle Obama lag im letzten Jahr bei 1.728.096 Dollar. Dies entspricht 1.214.061 Euro. Der größte Teil des Einkommens stammt aus Buchhonoraren des Präsidenten. Die Steuerlast weiter»
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Doppelte Haushaltsführung - im Steuerrecht mit kleinen Tücken
4/26/2011, Ein Leben in doppelten Haushalten in verschiedenen Städten oder sogar Ländern stellt bei vielen Paaren zunehmend gelebte Realität dar. Die hierdurch entstehenden finanziellen Mehrbelastungen können Pendler als Ausgleich in Teilen steuermindernd geltend machen. Dazu gehören die Kosten für die zusätzliche Wohnung am Beschäftigungsort und hiermit im Zusammenhang stehende Umzugskosten. Nach den allgemeinen Kriterien müssen diese Aufwendungen allerdings auch angemessen sein. weiter»
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Infobrief Mai 2011
4/26/2011, anbei erhalten Sie unseren Infobrief für den Monat Mai 2011 . In dieser Ausgabe erhalten Sie Informationen zu den folgenden Themen: - Fälligkeitstermine Steuern/Sozialversicherung Mai und Juni 2011 - Zahlungen eines Unternehmens in die Instandsetzungsrücklage einer Wohnungseigentümergemeinschaft sind zu aktivieren - Verpflichtung aus einer Rückverkaufsoption ist als Verbindlichkeit zu passivieren - Pensionszusage: Koppelung an die Höhe der Aktivbezüge und Bedeutung weiter»
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Erststudienkosten - Musterverfahren vor dem BFH
4/14/2011, BdSt, Pressemitteilung vom 12.04.2011 Der Bund der Steuerzahler unterstützt ein Musterverfahren zur steuerlichen Behandlung von Studienkosten beim Bundesfinanzhof. Die obersten deutschen Steuerrichter sollen klären, ob Kosten für ein Erststudium als vorweggenommene Werbungskosten bei der Steuer geltend gemacht werden können. Damit könnten Kosten für Bücher, Studiengebühren, Prüfungsgebühren oder Kosten, die im Rahmen eines Praktikums anfallen, festgestellt werden und beim Berufseinstieg steuermindernd weiter»
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Ihre Steuerberater in Velbert Kanzlei holler & holler
4/12/2011, Die Kanzlei holler & holler Steuerberatung steht für eine gute Mischung aus Engagement, Wissen und Erfahrung. Mit fundierter Fachkompetenz und erfolgreicher Teamarbeit  sorgen wir für höchste Arbeitsqualität. Fordern Sie doch einfach unseren Kanzleiprospekt an, wir freuen uns auf Ihren Anruf!weiter»
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Elterngeld
4/12/2011, Für Kinder, die seit dem 1. Januar 2007 geboren werden, gibt es das sog. Elterngeld. Seit Anfang des Jahres gelten nun neue Regelungen für dessen Bezug. So erhalten Hartz IV-Empfänger kein Elterngeld mehr und auch für Gutverdiener wurde der Anspruch gekürzt. Die Berechnung des Elterngeldes ist nicht ganz einfach, es gibt zahlreiche Sonderregelungen für Spezialfälle, und an einigen Stellen lässt weiter»
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Testkäufe im Rahmen einer Betriebsprüfung
4/11/2011, Es gibt strenge Anforderung für die steuerliche Verwertbarkeit von Testkäufen.   Im Streitfall hatte ein Betriebsprüfer für die Jahre 2005 und 2007 Testkäufe eines bestimmten Fleischgerichts vorgenommen. Die Auswertung hierfür wollte er bei der Kalkulation für das Jahr 2001 anwenden. Das Finanzgericht Münster hielt diese Schätzungsparameter nicht für verwertbar.weiter»
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Steuerberatung für die Branche Handwerker holler & holler in NRW
4/8/2011,  Kennen Sie die Erfolgsfaktoren Ihres Unternehmens? Wie messen Sie bisher Ihren Erfolg? - Wir analysieren Ihr Betriebsergebnis für Sie, damit Sie die richtigen Entscheidungen für die Zukunft Ihres Unternehmens treffen können. Es wird Zeit, dass Sie Ihr Unternehmen „fitt“ machen. Vielleicht gehören Sie zu der großen Zahl der Handwerker, die in Schwierigkeiten stecken, vielleicht zu denen, die bislang nur ab weiter»
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Steuerberatung für die Branche Architekten Kanzlei holler & holler
4/8/2011, Kennen Sie die Erfolgsfaktoren Ihres Unternehmens? Wie messen Sie diese bisher? Erfolg ist planbar : Wir untersuchen und werten aus, und schaffen so eine Basis, auf der Sie fundierte Entscheidungen treffen können! Wir beraten Sie jederzeit gerne – profitieren Sie von unserer Erfahrung und unserem Know-How - Wir bieten Ihnen Steuerberatung und Unternehmensberatung speziell für Architekten und Ingenieure, damit Sie weiter»
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Rentenbesteuerung
4/8/2011, Durch die Neuregelung zur Besteuerung der Alterseinkünfte wird in einer Übergangszeit die Besteuerung der Renten und Pensionen schrittweise angeglichen. Stellen Sie sich nun auch die Fragen, ob Sie von der Rentenbesteuerung betroffen sind und eine Steuererklärung abgeben müssen, bzw. was passiert wenn Sie zu Ihrer gesetzlichen Rente noch Betriebsrente oder Vermietungseinkünfte beziehen? Informationen für Rentner und Pensionäre und Antworten auf weiter»
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Berechnung von Rückstellungen für die Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen
4/8/2011, BFH: Berechnung von Rückstellungen für die Aufbewahrung von GeschäftsunterlagenBFH, Pressemitteilung Nr.24/11 vom 06.04.2011 zum Urteil X R 14/09 vom 18.01.2011 Mit Urteil vom 18. Januar 2011 X R 14/09 hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden, dass Rückstellungen für die Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen die voraussichtlichen Aussonderungsmöglichkeiten berücksichtigen müssen. Der Kläger betreibt eine Apotheke und erzielt hieraus Einkünfte aus Gewerbebetrieb. Für die Aufbewahrung weiter»
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Freigrenze bei Betriebsveranstaltungen
4/8/2011, Bei der Bemessung der Freigrenze für Betriebsveranstaltungen von 110,00 Euro je Arbeitnehmer sind alle Kosten einschließlich der Aufwendungen für den äußeren Rahmen zu summieren und durch die Anzahl der Teilnehmer zu teilen. Allerdings ist es nach einer Entscheidung des Finanzgerichts Düsseldorf  zu berücksichtigen, wenn statt 600 Arbeitnehmern tatsächlich nur 348 Arbeitnehmer teilnehmen. Der Senat hält es für gerechtfertigt, in diesem weiter»
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Kosten des Erststudiums sind keine Werbungskosten
4/5/2011, Aufwendungen für ein nach dem Abitur aufgenommenes Erststudium oder eine erstmalige Ausbildung können grundsätzlich nicht als Werbungskosten, sondern nur als Sonderausgaben berücksichtigt werden. Etwas anderes gilt nur, wenn die Ausbildung im Rahmen eines Dienstverhältnisses stattfindet. Dies hat der 11. Senat des Finanzgerichts Münster in einem am 04.04.2011 veröffentlichten Urteil vom 24. Februar 2011 entschieden. Damit ist der Abzug von Studienkosten weiter»
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Überlassung eines betrieblichen Kraftfahrzeugs
4/5/2011, Überlassung eines betrieblichen Kraftfahrzeugs für Fahrten zwischen Wohnung und regelmäßiger Arbeitsstätte Grundsätze der BFH-Rechtsprechung Das BMF geht auf die Grundsätze der BFH-Rechtsprechung (BFH-Urteil VI R 57/09), und deren zeitliche Anwendung bis einschließlich 2010 und ab 2011 ein. Die materielle Anwendung dieser BFH-Rechtsprechung im Lohnsteuerabzugsverfahren wird mit zwei Beispielen deutlich gemacht. Außerdem wird die Anwendung im Veranlagungsverfahren klargestellt. Gestellung eines Fahrers weiter»
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Erfolg für Dienstwagennutzer!
3/31/2011, FA zieht Revision zurück Für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte wird in der Regel ein Zuschlag von 0,03 % des Fahrzeugbruttolistenpreises pauschal erhoben. Diese Regelung ist für viele Steuerzahler ungünstig. Bei einer genauen Abrechnung würden sie bares Geld sparen. Bei einem betroffenen Steuerzahler machte die unterschiedliche Berechnungsweise einen geldwerten Vorteil von knapp 1.000 Euro im Jahr aus. Deshalb klagte er weiter»
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Steuerbegünstigung für Altbausanierung nicht für Neuausbauten
3/29/2011, Aufwendungen für Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen, die zu Herstellungs- oder Anschaffungskosten eines zu eigenen Wohnzwecken genutzten Gebäudes oder einer Wohnung in einem Sanierungsgebiet oder städtebaulichen Entwicklungsgebiet führen, werden steuerlich nach § 10f des Einkommensteuergesetzes besonders begünstigt. Sie können über 10 Jahre verteilt zu insgesamt 100 %, bei Baubeginn ab 2004 zu 90 % wie Sonderausgaben vom Gesamtbetrag der Einkünfte abgezogen werden weiter»
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Kinderbetreuungskosten
3/28/2011, BFH: Kein Zuordnungswahlrecht bei Kinderbetreuungskosten. Diese können nur von demjenigen abgezogen werden, der sie getragen hat. § 4f a. F. EStG enthält insoweit weder besondere Zuordnungsregeln noch ein Zuordnungswahlrecht. Wenn von den zusammen lebenden, nicht miteinander verheirateten Eltern nur ein Elternteil den Vertrag mit der Kindertagesstätte abschließt und das Entgelt von seinem Konto zahlt, dann kann dieses weder vollständig noch weiter»
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Umgekehrte Familienheimfahrten bei doppelter Haushaltsführung
3/28/2011, Privat veranlasste Kosten für umgekehrte Familienheimfahrten bei doppelter Haushaltsführung nicht abziehbar Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Beschluss vom 2. Februar 2011 entschieden, dass Aufwendungen des am Familienwohnsitz lebenden Ehegatten für Besuchsreisen zur Wohnung des anderenorts berufstätigen Ehegatten zumindest dann nicht als Werbungskosten bei der Einkommensteuer abziehbar sind, wenn die Besuchsreisen privat veranlasst waren. In dem vom BFH entschiedenen Fall, lebten weiter»
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Elektronische Rechnung / Tipps und Tricks
3/26/2011, Im Geschäftsleben setzten sich elektronische Rechnungen mehr und mehr durch. Teilweise werden Papier-Rechnungen nur noch gegen besondere Kostenberechnung erstellt. Insbesondere in der Telekommunikationsbranche ist dies inzwischen verbreitet. In der Praxis ist sehr häufig das folgende Vorgehen zu beobachten: Ausdrucken, abheften und Vorsteuer ziehen. Kaum jemand ist sich bewusst, dass damit in den meisten Fällen ein Verlust des Vorsteueranspruchs einhergeht! mehr...weiter»
Einkünfteerzielungsabsicht bei langjähriger Renovierung
3/26/2011, Der langjährige Leerstand einer Immobilie kann ein Hinweis auf das Fehlen einer konkreten Einkünfteerzielungsabsicht sein. Auf die Gründe für den Leerstand kommt es nicht an. Der Hauseigentümer hat nachzuweisen, dass er eine spätere Vermietung der Immobilie anstrebt. Bei der klassischen Vermietung und Verpachtung von Immobilien wird grundsätzlich eine Einkunftserzielungsabsicht unterstellt. Für ein Fehlen dieser Absicht trägt das Finanzamt die Beweislast. weiter»
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Infobrief April 2011
3/26/2011, In dieser Ausgabe erhalten Sie unseren Infobrief April 2011 zu den folgenden Themen: - Fälligkeitstermine Steuern/Sozialversicherung April und Mai 2011 - Abgrenzung von Anschaffungs- und Erhaltungskosten bei gemischt genutzten Gebäuden - Betriebsausgaben oder Werbungskosten durch Aufwendungen für ein leer stehendes zur Vermietung vorgesehenes Gebäude - Vermieter kann bei Übertragung der Gartenpflege auf den Mieter keine bestimmte Gartengestaltung verlangen - Zusammenveranlagung von weiter»
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BilMoG
3/23/2011, Bilanzierung oder EÜR?weiter»
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Aufbewahrung digitaler Unterlagen bei Bargeschäften
3/22/2011, Mittels Schreiben vom 26.11.2010 hat das BMF zlur Aufbewahrung mittels Registrierkassen, Waagen mit Registrierfunktion, Taxametern und Wegstreckenzählern erstellten digitalen Unterlagen Stellung genommen. Mehr dazu:weiter»
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Rating bei holler & holler Steuerberatung in Velbert
3/17/2011,  Sie als Unternehmer haben die Chance, Ihr Rating und somit Ihre Kreditkosten positiv zu beeinflussen. Gehen Sie die Rating-Vorbereitung systematisch an. Wir unterstützen Sie gerne dabei!weiter»
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Wertermittlung einer Immobilie
3/17/2011, Kurzbeschreibung: Das sogenannte Wohnwertpaket ermöglicht die sehr schnelle und kostengünstige Einschätzung des Wohnimmobilien-Wertes und der lokalen Marktsituation von Standard-Wohnimmobilien in Deutschland. Es beinhaltet Informationen zum rechnerischen wohnwirtschaftlichen Lagewert eines vom Besteller definierten Objektes, zur Qualität der lokalen und regionalen Wohnlage, zum lokalen und regionalen Wohnungsmarkt und der Preissituation, sowie einen Stadtplan mit Objekt und Lage-Umfeld. Optional sind Objektfotos und Zustandsprüfung weiter»
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Voraussetzungen für eine aussagekräftige betriebswirtschaftliche Auswertung
3/17/2011, Welches sind die Voraussetzungen für eine quallifizierte BWA ? Wir analysieren Ihre Zahlen und helfen Ihnen bei einer transparenten Darstellung, bei der Sie auf einen Blick die erfolgsrelevanten Faktoren erkennen können, beispielsweise mit Hilfe einer individuellen betriebswirtschaftlichen Auswertung. Hier erfahren Sie Einzelheiten ...weiter»
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Ausweitung des reduzierten USt-Satzes beim Verkauf von Speisen
3/16/2011, 7 % oder 19 % Umsatzsteuer beim Verkauf von Speisen? Der Europäische Gerichtshof entschied, dass Imbissstände oder -wagen, Kinos, Fleischereien, Bäckereien oder Konditoreien beim Verkauf von Speisen nun den ermäßigten Umsatzsteuersatz anwenden können, selbst wenn die Speisen vor Ort verzehrt werden (C-497/09, C-499/09, C-501/09). Damit reduziert sich in diesen Fällen der von den Unternehmen abzurechnende Umsatzsteuersatz von bisher 19 % weiter»
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Steuerermäßigung für Müllgebühren? Nein!
3/16/2011, Die Müllabfuhr erbringt keine steuerbegünstigte haushaltsnahe Dienstleistung. Dies hat der 4. Senat des Finanzgerichts Köln mit Urteil vom 26.01.2011 (Az. 4 K 1483/10) entschieden. In dem Verfahren hatte ein Ehepaar für die im Jahr 2008 gezahlten städtischen Müllgebühren eine Steuerermäßigung von 20 % geltend gemacht. Es war der Ansicht, die Müllentsorgung sei mit der Wohnungsreinigung durch einen Dienstleister vergleichbar, für weiter»
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Klassenfahrt keine Privatangelegenheit
3/10/2011,  Angestellter Lehrer hat Anspruch auf Reisekostenerstattung Die 11. Kammer des Landesarbeitsgerichts Hamm hat am 03.02.2011 das Berufungsverfahren 11 Sa 1852/10 entschieden, in dem es um die Erstattung von Reisekosten für eine angestellte Lehrkraft im nordrhein-westfälischen Schuldienst geht. Die Klägerin unterrichtet an einer Gesamtschule im Kreis Warendorf und war im Schuljahr 2008/2009 Klassenlehrerin einer 10. Klasse. Im August 2007 beantragte sie weiter»
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Grundsteuererhöhung zur Straßensanierung zulässig
3/8/2011, Die Erhöhung von Grundsteuern zur Sanierung von Gemeindestraßen ist zulässig. Die Gemeindebürger haben keinen Anspruch darauf, dass Straßenausbaumaßnahmen stattdessen über Straßenausbaubeiträge finanziert werden. Dies hat das Verwaltungsgericht Lüneburg entschieden (Urteile vom 03.03.2011, Az. 2 A 337/09 u. a.). Die Gemeinde Barum im Landkreis Lüneburg hatte zunächst einen Hebesatz für die Grundsteuer B von 275 %. Für das Jahr 2009 wurde weiter»
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Marketingtipps für Gartenlandschaftsbetriebe
3/5/2011, /images/holler/marketingtipps-gartenlandschaft.pdfweiter»
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Organisationstipps Gartenlandschaftsbetriebe
3/5/2011, /images/holler/marketingtipps-gartenlandschaft.pdfweiter»
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Abziehbarkeit von Renten bei vorweggenommenen Erbfolge
3/5/2011, Abziehbarkeit von Renten, die einem Elternteil im Wege der vorweggenommenen Erbfolge gezahlt werden Ein deutscher Staatsbürger, der seinen Wohnsitz im EU-Ausland hat und auch dort arbeitet, kaufte ein mit einem Nießbrauchsrecht seiner Eltern in Deutschland belegenes Grundstück. Später übertrug seine Mutter im Wege der vorweggenommenen Erbfolge ihm und seinem Bruder weitere in Deutschland belegene Grundstücke. Die Nießbrauchsrechte der Mutter an weiter»
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Volle Steuerpflicht für private Versorgungs-bezüge vor Vollendung des 63. Lebens
3/2/2011, Der 14. Senat des Finanzgerichts Münster hat entschieden, dass ein Steuerpflichtiger, der Versorgungsbezüge aus einem privatrechtlichen Arbeitsverhältnis bezieht und noch nicht das 63. Lebensjahr vollendet hat, keinen Anspruch auf einen Versorgungsfreibetrag nach § 19 Abs. 2 EStG hat (Urteil vom 11. Februar 2011, Az. 14 K 787/09 E). Der im Streitjahr 2007 60-Jährige Kläger bezog neben einer Altersrente aus der weiter»
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Kursgewinne steuerfrei?
2/25/2011, Bankenverband, Pressemitteilung vom 22.02.2011 Nachdem sich der Deutsche Aktienindex (DAX) innerhalb von zwei Jahren verdoppelt hat, denkt so mancher Aktiensparer an Gewinnmitnahmen - nach dem klassischen Motto "Nur realisierte Kursgewinne sind echte Gewinne". Klar, dass der Fiskus daran mitverdienen will. So gilt seit dem 01.01.2009 auch für Veräußerungsgewinne aus Wertpapieren grundsätzlich die pauschale Abgeltungsteuer in Höhe von 25 Prozent zuzüglich weiter»
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Höherer geldwerter Vorteil durch Einbau einer Flüssiggasanlage in Dienstwagen
2/17/2011, Die Kosten für den nachträglichen Einbau einer Flüssiggasanlage in einen Firmenwagen erhöhen die Bemessungsgrundlage für die sog. 1 %-Regelung nicht (BFH, Urteil vom 13.10.2010 - VI R 12/09). Im Streitfall stellte die Klägerin ihren Außendienstmitarbeitern Firmenfahrzeuge zur Verfügung, die diese auch privat nutzen durften. Die Fahrzeuge wurden geleast und nachträglich für den Betrieb mit Flüssiggas umgerüstet. Sämtliche Kosten für die weiter»
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Berufliche Nutzung eines privaten Laptops
2/17/2011, Die privaten und beruflichen Nutzungsanteile eines privat angeschafften Laptops können vom Finanzamt pauschal mit jeweils 50 % geschätzt werden (FG Baden-Württemberg, Urteil vom 05.05.2010 - 12 K 18/07). Der Kläger erzielte in den Streitjahren Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit als Pilot. Er machte in seinen Einkommensteuererklärungen u.a Kosten für einen Laptop geltend. Der Kläger gab an, den Laptop zu 100 % weiter»
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Unternehmensplanung
2/16/2011, Präsentation: Unternehmensplanungweiter»
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Nachgefragt Steckbrief Viola Holler im Datev Magazin
2/16/2011, Arbeit ist für mich ...weiter»
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Bewirtungsaufwendungen von Betreibern vonHotel-Restaurants unbegrenzt absetzbar?
2/16/2011, Bewirtungsaufwendungen, die betrieblich oder beruflich veranlasst sind, stellen grundsätzlich Betriebsausgaben dar. Sie werden aber wegen des untrennbaren Bezuges zur privaten Lebensführung nur teilweise - nach derzeit geltender Rechtslage zu 70 % - zum Abzug zugelassen. Das teilweise Abzugsverbot gilt jedoch nicht für solche Steuerpflichtigen, die gewerbsmäßig Personen bewirten, also insbesondere für Gastwirte. Diese Ausnahmeregelung ist nach einer Entscheidung des Finanzgerichts weiter»
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Zwei Haushalte – kein doppelter Steuerbonus
2/15/2011, Handwerkerleistungen werden mit max. 1.200 EUR gefördert. Aufwendungen für Handwerkerleistungen, die im eigenen Haushalt ausgeführt werden, fördert der Gesetzgeber mit einem Steuerbonus von max. 1.200 EUR (20% von 6.000 EUR) pro Jahr. Dieser Höchstbetrag verdoppelt sich nicht, wenn zusammen veranlagte Ehegatten zwei Wohnungen nutzen. Ehegatten, die zwei Wohnungen bewohnen und an beiden Wohnungen Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen durchführen lassen, können weiter»
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Wo ist der Wohnsitz einer Flugbegleiterin?
2/10/2011, Sog. Standby-Wohnung einer ansonsten im Ausland lebenden Flugbegleiterin kann zu unbeschränkter Steuerpflicht in Deutschland führen. Eine im europäischen Ausland lebende Flugbegleiterin ist auch dann in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig, wenn sie im Bundesgebiet für seltene, beruflich veranlasste Übernachtungen lediglich eine 26 qm große sog. Standby-Wohnung in der Nähe ihres festen Einsatzflughafens vorhält. Denn dadurch begründet sie einen Wohnsitz im Sinne des weiter»
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Tank-u. Geschenkgutscheine des Arbeitgebers können steuerbefreiter Sachlohn sein
2/9/2011, Der Bundesfinanzhof hat mit drei Urteilen vom 11.11.2010 anlässlich der Frage der einkommensteuerrechtlichen Behandlung von Tankkarten, Tankgutscheinen und Geschenkgutscheinen erstmals Grundsätze zu der Unterscheidung von Barlohn und einem nach dem Einkommensteuergesetz (EStG) bis zur Höhe von monatlich 44 Euro steuerfreiem Sachlohn aufgestellt. In den vom BFH entschiedenen Streitfällen hatten Arbeitgeber etwa ihren Arbeitnehmern das Recht eingeräumt, auf ihre Kosten gegen weiter»
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Optimierung und Existenzsicherung für Handwerker
2/5/2011, Es gab sicher schon leichtere Zeiten für Unternehmen als unsere Tage. Pleitewellen rollen durch das Land, öffentliche Aufträge sind Mangelware, die Banken sind äußerst zurückhaltend bei Kreditvergaben, und der Konkurrenzkampf ist hart. Trotz Konsumzurückhaltung und hoher Lohnnebenkosten liegen viele Handwerksbetriebe auf Erfolgskurs. Wie schaffen Sie das? Klar ist: Ein Patentrezept gibt es nicht. Aber man kann einiges von diesen Erfolgsgeschichten weiter»
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Focus money Top Steuerberater Velbert
2/1/2011, Auszeichnung "TOP Steuerberater 2009, Focus-Money" Um unter mehr als 84.000 Steuerberatern kompetente Experten zu finden, initiierte FOCUS-MONEY zusammen mit dem Europäischen Institut für Steuerrecht AG und Betriebsprüfern einen Test. Zur Ermittlung der "TOP Steuerberater 2009, Focus-Money" stellten der wissenschaftliche Leiter des Münchner Instituts, Professor Peter Lüdemann, und Projektleiter Ulf Hausmann zum fünften Mal in Folge in ihrer empirischen Erhebung zur weiter»
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Umsatzsteuerpflicht bei eBay-Verkäufen
1/26/2011, Wer verkauft nicht gern paar Dinge von Keller oder Dachboden? Oder die unliebsamen Geschenke nach Weihnachten? Aber aufgepasst: Es gibt bestimmte Rahmenbedingungen, die eingehalten werden müssen. Wird die Internet-Auktionsplattform "eBay" dazu genutzt, auf längere Dauer und mit erheblicher Intensität eine Vielzahl von Gegenständen (1.200 Verkäufe in drei Jahren) mit Liebhaberwert zu veräußern, unterliegen die Verkaufsentgelte der Umsatzsteuer. Die Nachhaltigkeit der weiter»
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Kindergeld
1/25/2011, Kindergeldanspruch: Auslandsaufenthalt als Teil einer Berufsausbildung Der Fall: Ein Kind beendete seine schulische Ausbildung. Danach arbeitete es für einen Zeitraum von neun Monaten als Praktikant für eine Nichtregierungsorganisation in einem südafrikanischen Kinderheim. Nach der Rückkehr beabsichtigte das Kind ein Studium der sozialen Dienste aufzunehmen. Das Finanzamt versagte den Kindergeldanspruch für die Zeit des Auslandsaufenthalts. Nach Auffassung des Finanzgerichts kann das weiter»
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Hausschwamm - außergewöhnliche Belastung
1/24/2011, Aufwendungen für die Beseitigung von Hausschwamm sind als außergewöhnliche Belastung abzugsfähig Der Befall mit Hausschwamm stellt eine einem Naturereignis ähnliche Katastrophe dar. Sie ist mit Wasserrückstau oder einem Wohnungsbrand vergleichbar. Die Beseitigung des Befalls mit Hausschwamm gehört nicht zu den Kosten der privaten Lebensführung. Die entstehenden Aufwendungen sind als außergewöhnliche Belastung abzugsfähig.weiter»
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Entwurf für ein Steuervereinfachungsgesetz 2011
1/22/2011, Anhebung des Arbeitnehmer-Pauschbetrags soll zum 01.12.2011 wirken Diejenigen Maßnahmen, die den Bundeshaushalt 2011 nicht belasten und bei denen eine Umsetzung rechtlich möglich und mit vertretbarem Aufwand darstellbar ist, sollen bereits in 2011 wirksam werden. Hierzu soll auch die Anhebung des Arbeitnehmer-Pauschbetrags von 920 Euro auf 1.000 Euro zählen, die in der technischen Umsetzung wie folgt ausgestaltet wird: * Berücksichtigung des weiter»
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Außerhäusliches Arbeitszimmer
1/19/2011, Kosten eines außerhäuslichen Arbeitszimmers voll als Werbungskosten abzugsfähig Der 10. Senat des FG Köln führte in seinem Urteil zunächst aus, dass der Begriff des häuslichen Arbeitszimmers im Gesetz nicht näher bestimmt sei. Nach der Rechtsprechung des BFH stelle das häusliche Arbeitszimmer einen Arbeitsraum dar, der seiner Lage, Funktion und Ausstattung nach in die häusliche Sphäre des Steuerpflichtigen eingebunden sei. Dies weiter»
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Rückwirkende Aberkennung der Gemeinnützigkeit
1/17/2011, Eine Aberkennung der Gemeinnützigkeit bei Ausschüttungen des Vermögens an steuerpflichtige Gesellschafter ist auch rückwirkend möglich. Ist die tatsächliche Geschäftsführung einer gemeinnützigen GmbH nicht während des gesamten Besteuerungszeitraums auf die ausschließliche und unmittelbare Erfüllung der steuerbegünstigten Zwecke gerichtet, führt dies grundsätzlich nur zu einer Versagung der Steuerbefreiung für diesen Besteuerungszeitraum. Schüttet eine gemeinnützige GmbH jedoch die aus der gemeinnützigen Tätigkeit erzielten weiter»
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Zinsen auf Steuererstattungen wieder steuerpflichtig!
1/17/2011, Die durch das Jahressteuergesetz 2010 rückwirkend angeordnete Besteuerung von Zinsen ist verfassungsgemäß. Die Kläger hatten im Streitjahr auf Grund von Einkommensteuererstattungen sog. Erstattungszinsen (§ 233a AO) vom Finanzamt erhalten. Allerdings mussten sie gleichzeitig wegen Steuerforderungen für andere Jahre sog. Nachzahlungszinsen zahlen. Die Kläger waren der Meinung, dass entweder die Erstattungszinsen steuerfrei oder aber die Nachzahlungszinsen steuerlich absetzbar seien. Das Finanzgericht weiter»
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Wie führe ich eine ordnungsgemäße Kasse?
1/17/2011, Die  Anforderungen an eine ordnungsgemäße Kassenführung sind sehr detailliert vorgegeben. Wir haben für Sie die wesentlichen Punkte zusammengestellt.weiter»
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Branche Tierärzte
1/16/2011, Werbemaßnahmen für Tierärzteweiter»
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Existenzgründung
1/1/2011, Wir brauchen sie gerade heute wieder: Die Gründer. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten nimmt deren Zahl deutlich ab. Dabei gibt es sie nach wie vor, die großartigen Ideen und Ziele ideenreicher Macher. Häufig werden diese jedoch schon durch Stimmungen, viel häufiger jedoch durch Vorschriften, Regeln, Forderungen, und einem Übermaß an bürokratischen Hürden im Keim erstickt. Wir verstehen uns als Ihr Partner weiter»
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Handelsblatt-Qualitätssiegel "Beste Steuerberater 2023" für holler & holler

Das Handelsblatt,meistzitierte Wirtschaftszeitung in Deutschland, veröffentlichte das exklusive Ranking der besten Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Deutschlands.

Wir freuen uns, von der Wirtschafts- und Finanzzeitung Handelsblatt auch dieses Jahr zur Gruppe der Topkanzleien gezählt zu werden. Damit gehört holler & holler in 2023 zu einer Gruppe von etwa 600 Steuerberatern in ganz Deutschland, die in der Gesamtwertung oder auch in einzelnen Beratungsfeldern erfolgreich sind. Über 4.200 Steuerberater haben am Wettstreit teilgenommen.

Wir werden uns weiter für Sie ins Zeug legen und stets auf dem neusten Stand bleiben.

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